„Der Bergdoktor“ (v. l.): Monika Baumgartner, Ines Lutz, Hans Sigl, Ronja Forcher und Heiko Ruprecht
Bild: ZDF/Erika Hauri
„Der Bergdoktor“ ist seit Jahren eines der Aushängeschilder des ZDF. Die gestern zu Ende gegangene 14. Staffel der Familienserie mit Hans Sigl in der Titelrolle stellte jedoch noch einmal alle vorherigen in den Schatten. Deutlich mehr als sieben Millionen Zuschauer im Schnitt machten sie zur erfolgreichsten Staffel in der Geschichte der 2008 gestarteten Serien-Neuauflage.
Konkret verfolgten die linearen Erstausstrahlungen der acht Folgen und des Winterspecials, die zwischen dem 7. Januar und dem 18. März 2021 auf dem Donnerstags-Sendeplatz um 20:15 Uhr im ZDF ausgestrahlt wurden, durchschnittlich 7,32 Millionen Zuschauer und bescherten der Serie einen fantastischen Gesamtmarktanteil von 21,5 Prozent. Auch in der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erreichte die zurückliegende Staffel eine überdurchschnittliche Reichweite von 1,01 Millionen bei einem Marktanteil von 10,9 Prozent. Den absoluten Quotenrekord stellte die Folge „Atemlos“ auf, die am 4. März von 7,76 Millionen Zuschauern gesehen wurde, die den Marktanteil auf 22,8 Prozent nach oben trieben.
Einen Blick wert sind allerdings auch die Abrufzahlen im Internet. Das Winterspecial und die acht Folgen der 14. Staffel erzielten bisher (Stand: 18. März) insgesamt 13,86 Millionen Sichtungen (durchschnittlich 1,54 Millionen Sichtungen pro Folge). Auch dies sind neue Rekordwerte für die Serie in der ZDFmediathek. Aufgrund diverser kurzfristiger Programmänderungen im ZDF standen die neuen Folgen teilweise acht Tage vor der linearen TV-Premiere in der Mediathek – den Einschaltquoten hat dies nicht geschadet, wie sich gezeigt hat. Alle Folgen stehen jeweils ein Jahr lang online auf Abruf bereit.
An Nachschub wird bereits gearbeitet. Seit dem 8. März entsteht in Sankt Jakob in Osttirol das nächste Winterspecial (fernsehserien.de berichtete). Die Produktion neuer regulärer Folgen ist für Sommer 2021 geplant.
