Isaac Turner (David Jonsson), Leyla Toumi (Karima McAdams), Harry Clarke (Joe Dempsie), George White (Alistair Petrie) und Nathan Miller (Walton Goggins) in der zweiten Staffel von „Deep State“
Bild: FOX Networks Group (UK) Limited; All Rights Reserved
Der Pay-TV-Sender FOX Channel hat ein Startdatum zur zweiten Staffel von seiner Serie „Deep State“ verkündet: Ab dem 6. Mai werden zehn neue Folgen immer montags um 21:00 Uhr gezeigt. Da die Eigenproduktion der Fox Networks Group Europe & Africa die Geschichte der ersten Staffel dort bereits im Wesentlichen abgeschlossen hatte, kommt in Staffel zwei Walton Goggins („The Shield“, „Justified“) als neuer Hauptdarsteller an Bord. Der porträtiert den Ex-CIA-Agenten Nathan Miller, der in Afrika südlich der Sahara tätig ist.
In der ersten Staffel hatte die Nachricht vom Tode seines Sohnes den ehemaligen Spion Max Easton (Mark Strong) aus dem „Ruhestand“ in den Pyrenäen zurück in den Nahen Osten gebracht, wo er bei der Bestrafung der Verantwortlichen in eine gewaltige Verschwörung gestolpert war. Deren Ziel war es, aus der Destabilisierung der Region persönlichen Profit zu schlagen. Nachdem Easton diese Bestrebungen zunichtemachen konnte, widmet sich die zweite Staffel nun der Arbeit der Gruppe an einem neuen politischen Brennpunkt, dem instabilen „Schwarzafrika“, also dem Kontinent südlich/“unterhalb“ der Sahara („sub-saharan“). Dort versuchen die Verschwörer, sich den Zugang zu den wertvollen Rohstoffen und zu den Quellen von erneuerbaren Energien zu sichern. Dabei wird es zum „dreckigen Krieg um saubere Energie“ kommen.
Die zweite Staffel von „Deep State“ soll dabei auch tiefer in die Vorgeschichte einiger der Charaktere aus der ersten Staffel vordringen und „den Fall eines Helden“ zeigen sowie „die Geburt eines Mannes, der in den Augen des Westens einen Terroristen darstellt“.
„Deep State“-Mitschöpfer, Autor, Showrunner und Regisseur Matthew Parkhill kommentiert: „Mein Ziel für ‚Deep State‘ war es, einen intelligenten, cinematischen und politischen Thriller zu schaffen – eine moderne Geschichte, die die turbulenten Zeiten widerspiegelt, in denen wir alle leben. Dieses Jahr bauen wir auf den etablierten Drehorten der ersten Staffel auf und gewähren unseren Zuschauern tiefere Einblicke in den „Staat im Staat“. Wir führen neue Charaktere ein und zeigen neue Schauplätze wie Mali und die gewaltigen Sandwüsten der Sahara – das Land der Touareg. Eine neue Grenze für den „Staat im Staat“, der einen noch größeren Profit aus dem inszenierten und organisierten Chaos erzielen möchte. Die Grenzen zwischen dem politischen und emotionalen Leben jedes Charakters verschwimmen immer mehr und wir freuen uns, diese neue Geschichte mit einer so vielfältigen und talentierten Besetzung zu erzählen.“
Miller wird als ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter charakterisiert, der jetzt für den „Deep State“ als Fixer arbeitet und der mit „Michael Clayton“ verglichen wird, dem Protagonisten des gleichnamigen Films aus dem Jahr 2007 – für dessen Darstellung George Clooney für einen Oscar nominiert war.
Alte und neue Darsteller Aus Staffel eins zurückkehren werden Joe Dempsie (MI6-Agent Henry Clarke), Karima McAdams (MI6-Agentin Leyla Toumi), Alistair Petrie (George White, Chef des MI6) und Anastasia Griffith (Amanda Jones von der CIA).
Neu im Cast sind Shelley Conn („Liar“) als Millars Ex-Ehefrau; Victoria Hamilton („The Crown“) in der Rolle der republikanischen US-Senatorin Meaghan Sullivan, die die Aktivitäten des „Deep State“ ans Licht bringen will; Lily Banda (Netflix’ im März startender Film „The Boy Who Harnessed the Wind“) als Aicha Konaté, eine Entwicklungshilfe-Mitarbeiterin aus Mali, die das Leben ihrer Landsleute verbessern will.
