„Das ist Spitze!“ geht im Januar weiter

Drei neue Folgen der „Dalli Dalli“-Neuauflage

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 11.12.2013, 17:54 Uhr

„Das ist spitze!“ – Bild: ARD/NDR/Frank P. Wartenberg/neuundsachlich(M)
„Das ist spitze!“

„Das ist Spitze!“, die Neuauflage des Spielshowklassikers „Dalli Dalli“, wird fortgesetzt. Schon ab dem 16. Januar geht es jeweils donnerstags um 20:15 Uhr mit drei neuen Folgen weiter. Zum Auftakt gibt es eine extralange 120-minütige Ausgabe, die weiteren Shows dauern dann regulär 90 Minuten.

Welche prominenten Gäste Moderator Kai Pflaume im kommenden Jahr in den Rateteams begrüßen wird, ist noch nicht bekannt. Fest steht hingegen, dass es keine Fortsetzung der NDR-Variante „Dalli Dalli“ geben wird. Eine Sendersprecherin bestätigte einen entsprechenden Bericht bei DWDL gegenüber wunschliste.de.

Nachdem der NDR bereits 2011 die Spielshow erfolgreich zu neuem Leben erweckt hat und innerhalb von zwei Jahren 28 Ausgaben ausgestrahlt hat, wechselte sie im September diesen Jahres ins ARD-Hauptprogramm. Da das ZDF die Markenrechte an dem Titel „Dalli Dalli“ hält und die Verwendung nur für die NDR-Version freigegeben hatte, musste die ARD mit einer Alternativlösung Vorlieb nehmen und entschied sich für „Das ist Spitze!“. Im Gegensatz zur NDR-Variante dauern die einzelnen Ausgaben nun nicht mehr 60 Minuten, sondern besitzen eine Länge von mindestens 90 Minuten. Den Quoten tat dies bislang keinen Abbruch. Bei den ersten drei Folgen im Ersten waren bis zu fünf Millionen Zuschauer dabei. Angesichts des Erfolgs ist es keine allzu große Überraschung, dass sich die ARD für eine baldige Fortsetzung entschieden hat.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Mir hat die Sendung vom letzten Donnerstag übrigens sehr gut gefallen, ich konnte oft lachen und fand Sasha und Tim Mälzer super, ebenso wie Howie und Rudi Cerne.

    Dass ARD einen merkwürdigen Ausstrahlungsmodus hat, ist leider ein alter Hut und ich habe das bei anderen Sendungen bzw. Serien schon für mich bemängelt. Serien wie "Mord mit Aussicht" und "Der Tatortreiniger" werden stiefmütterlich behandelt. Andere gute Sachen werden verheizt.

    Dann wiederum gibt es Sendungen, die das Zeug zu einer guten Familienserie haben, weil die Filme aber in so großen Abständen gezeigt werden, kann man nicht mehr so richtig "folgen" (Beispiel: Die Sonnenfelds, irgendwann habe ich sie mir mal auf einem 3.Programm alle aufgenommen und zeitnah hintereinander geschaut)
    • am via tvforen.de

      Schön mal wieder eine Show zu sehen, wo man etwas können, machen und wissen muß, statt immer nur zwischen "A, B, C oder D" herumzustochern.
      • am via tvforen.de

        Ja, aber anstatt das Ganze vernünftig in monatlichen Abständen zu senden, werden die vorproduzierten Ausgaben im wöchentlichen Eiltempo abgenudelt...
      • am via tvforen.de

        Das verstehe ich auch nicht.
      • am via tvforen.de

        cessnaritter schrieb:
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        > Ja, aber anstatt das Ganze vernünftig in
        > monatlichen Abständen zu senden, werden die
        > vorproduzierten Ausgaben im wöchentlichen
        > Eiltempo abgenudelt...

        und komisch, dass "Dalli Dalli" nicht mehr im NDR zu sehen sein wird.
      • am via tvforen.de

        das kann ich auch nicht nachvollziehen. wäre doch besser alle 4 bis 6 wochen eine folge zu zeigen. da hätte man doch dann das ganze jahr was von.
      • am via tvforen.de

        cessnaritter schrieb:
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        > Ja, aber anstatt das Ganze vernünftig in
        > monatlichen Abständen zu senden, werden die
        > vorproduzierten Ausgaben im wöchentlichen
        > Eiltempo abgenudelt...

        Verheizt, möchte ich fast sagen!

        Und leider auch wieder so eine unsägliche Marathon-Ausgabe dabei. Was soll der Blödsinn? Dalli Dalli war stets auf Qualität ausgerichtet, nicht auf Quantität. Aber das begreifen die heutigen Fernsehmacher offenbar nicht...

        Gruß
        Stahlnetz


        Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann
      • am via tvforen.de

        War das eigentlich früher auch so, dass die Kandidaten ihre vorher erspielten Punkte in die Finalrunde "mitbringen" durften? Das finde ich eigentlich ungerecht ...

        Klar, dem guten Zweck hilft's, aber die Spiele aus den Vorrunden sind in der Regel kaum vergleichbar und damit auch die Leistungen bzw. die erreichten Punktzahlen nicht. Im einen Spiel können zehn Punkte eine Spitze(n)leistung sein, im Spiel der anderen Runde waren, ich übertreib mal, leicht 20 Punkte zu holen. Jedenfalls kommen da fürs Finale Punktestände zustande, die unaufholbar weit auseinanderliegen, egal, ob da am Ende multipliziert wird oder nicht, das macht doch das Kraut nicht fett.

        Oder?

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