„Comedy for Future“: Olaf Schubert und Co. setzen sich für Klimaschutz ein

„Unterhaltung mit Haltung“ übernimmt im Sommer „heute-show“-Sendeplatz

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 09.05.2022, 17:40 Uhr

Olaf Schubert moderiert das Festival „Comedy for Future“ – Bild: ZDF/Amac Garbe
Olaf Schubert moderiert das Festival „Comedy for Future“

Mitte Juni verabschiedet sich die „heute-show“ in die Sommerpause. Und wie in jedem Jahr versucht das ZDF, zur Überbrückung ein halbwegs adäquates Ersatzprogramm auf diesem Sendeplatz zu zeigen – wenngleich die meisten bisherigen Formate nur einen Sommer überlebt haben. Diesmal zeigt der Mainzer Sender zunächst an zwei Freitagabenden ein Format, das auf das aktuelle Zeitgeschehen reagiert: In „Comedy for Future“ versammeln sich am 24. Juni und am 1. Juli um 22:30 Uhr mehrere Bühnenkünstler, um Comedy im Zeichen des Klimaschutzes zu präsentieren.

Es handelt sich hierbei um einen Zusammenschnitt des gleichnamigen Festivals, das vom 26. bis 29. Mai in der Komödie am Kurfürstendamm im Berliner Schiller Theater stattfindet. Vier Tage lang treten dort insgesamt über 50 Künstlerinnen und Künstler rund 20 Stunden in zehn Comedy-Shows auf. „Humoristisch und öffentlichkeitswirksam legt das ‚Comedy for Future Festival‘ den Finger in eine der brennendsten Wunden unserer Zeit: den Klimawandel“, heißt es in der Beschreibung. „Comedy for Future“ stehe für beste Unterhaltung mit Haltung.

Das ZDF präsentiert zwei Best-Ofs des viertägigen Festivals, das sich für die Nachhaltigkeitsziele der UN einsetzt und Humor als Weg nutzen will, um in Dialog zu treten. In der ersten TV-Sendung wirken die Comedians Abdelkarim, Moritz Neumeier, Helene Bockhorst und Johann König mit. Als Moderator fungiert Deutschands wohl berühmtester Pullunder-Träger, Olaf Schubert. Schirmherr des Comedy-for-Future-Festivals ist Dr. Eckart von Hirschhausen.

Vor der Sommerpause der „heute-show“ gibt es am 17. Juni um 22:30 Uhr noch eine Spezialausgabe des Quotenhits zu sehen. In „Quo vadis, CDU?“ wollen sich die beiden Reporter Lutz van der Horst und Fabian Köster ein Bild von der „neuen“ CDU machen, die sich nach vielen Jahren nun erstmals wieder in der Opposition befindet und versucht, sich mit dem neuen Vorsitzenden Friedrich Merz zurechtzufinden.

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