In eineinhalb Wochen fällt der Startschuss für „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“. Ab dem 14. Februar soll in vier Shows ermittelt werden, wer Deutschland in diesem Jahr beim Finale des Eurovision Song Contest in Basel vertreten wird. Auffallend lange wurde ein Geheimnis aus den Kandidaten gemacht, die in den Vorentscheid-Shows unter Federführung von Mastermind Stefan Raab antreten werden, doch jetzt wurden alle 24 Acts auf einen Schlag bekannt gegeben.
Aus insgesamt 3281 Bewerbungen trafen Stefan Raab und sein Team eine Auswahl aus 24 Kandidatinnen, Kandidaten und Bands. Diese sind:
Abor & Tynna: Geschwister-Duo aus Wien – Musikstil: Pop, Hip-Hop, Elektronik
ADINA: 26-jährige Sängerin aus Heidelberg – Musikstil: Pop
Benjamin Braatz: 24-jähriger Sänger aus Hagen – Musikstil: Pop
Cage: 30-jährige Sängerin aus Köln – Musikstil: Soul, R’n’B, Alternative Pop
Chase: 34-jähriger Sänger aus Hamburg – Musikstil: Pop, R’n’B
Cloudy Jane: 26-jährige Sängerin aus Berlin – Musikstil: Alternative Pop
COSBY: Band aus München – Musikstil: Alternative Pop mit elektronischen Einflüssen
Enny-Mae x Paradigm: 22-jährige Sängerin und Songwriterin aus Berlin mit Producer- und Songwriter-Duo – Musikstil: Pop, Elektronik
FANNIE: 42-jährige Singer-Songwriterin aus Berlin – Musikstil: Pop
Feuerschwanz: Mittelalter-Rock-Band aus Nürnberg – Musikstil: Rock, Heavy Metal, Folk Rock
From Fall to Spring: Band aus dem Saarland – Musikstil: Modern Rock, Rap mit elektronischen Elementen
JALN: 23-jähriger Sänger aus Köln – Musikstil: Deutscher Pop/Soul
Janine: 25-jährige Sängerin aus Berlin – Musikstil: Pop, Indie
Jonathan Henrich: 24-jähriger Singer-Songwriter aus Köln – Musikstil: Indie-Pop
JULIKA: 23-jährige Sängerin und Songwriterin aus Düsseldorf – Musikstil: Pop
LEONORA: 24-jährige Sängerin und Songwriterin aus Wuppertal – Musikstil: Pop, Funk, Soul, Disco
LYZA: 23-jährige Sängerin und Songwriterin aus Berlin – Musikstil: Pop
Moss Kena: 27-jähriger, britischer Singer-Songwriter aus Berlin – Musikstil: Pop, Electronic
NI-KA: 25-jährige Sängerin aus Frankfurt am Main – Musikstil: Neo-Soul, Soul, R’n’B
Noah Levi: 23-jähriger Sänger aus Berlin – Musikstil: Pop, Soul
Parallel: Duo aus Stuttgart – Musikstil: Pop
The Great Leslie: Britisch-deutsche Band aus London/Efringen-Kirchen – Musikstil: Indie-Rock
Vincent Varus: Singer-Songwriter aus Stuttgart – Musikstil: Pop
(v. l. o.) Benjamin Braatz, JULIKA, Abor & Tynna, FANNIE, Moss Kena, Feuerschwanz, LEONORA, Noah Levi und COSBY; (v. l. m.) Jonathan Henrich, From Fall to Spring, JALN, Cloudy June, Parallel und Equa Tu; (v. l. u.) Chase, NI-KA, Vincent Varus, Cage, LYZA, The Great Leslie, Enny-Mae x Paradigm, Janine Scholz und ADINARTL
Jeweils zwölf davon werden in den ersten beiden Ausgaben von „Chefsache ESC 2025“ auftreten. Je sechs oder sieben von ihnen kommen eine Runde weiter und treten in der dritten Ausgabe, dem Halbfinale, erneut an. Dort wird dann die Entscheidung fallen, welche Acts (voraussichtlich neun) es in die finale Vorentscheid-Show schaffen.
Die Jury besteht aus Entertainer Stefan Raab selbst, Sängerin und Schauspielerin Yvonne Catterfeld sowie Stefan Raabs langjährigem Weggefährten Elton. Darüber hinaus gibt es in jeder der vier Ausgaben einen wechselnden Gastjuror. Gemeinsam entscheiden sie in den ersten drei Shows über das Weiterkommen der Kandidaten, die sich in verschiedenen Gesangsrunden beweisen müssen.
Die ersten drei Ausgaben von „Chefsache ESC“ werden live am 14., 15. und 22. Februar um 20:15 Uhr bei RTL gezeigt. Darin qualifizieren sich die Besten für das Finale des deutschen Vorentscheids, das am 1. März um 20:15 Uhr live im Ersten sowie in One und auf eurovision.de über die Bühne gehen wird. In der letztmalig vom NDR verantworteten Sendung entscheiden dann ausschließlich die Zuschauer, wer zum Sieger gekürt und Deutschland beim diesjährigen ESC-Finale vertreten wird. Mit an Bord sind die Heavytones, die für die musikalische Begleitung sorgen. Als Moderatorin bleibt Barbara Schöneberger erhalten, die bereits durch die Vorentscheid-Shows der Vorjahre geführt hat.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Alohomora am
Ich hatte gehofft das Aditotoro dabei ist, etwas Slapstick zur Abwechslung. Wollen wir mal ehrlich sein: mit eher humorvollen Beiträgen waren wir meist relativ erfolgreich. Ich bin sehr gespannt auf die ESC Songs, denn darauf kommt es an.
User 1444810 am
Die Deutschen dürfen wenigstens bei der Auswahl mitreden, bei uns ist schon ein schwuler Countertenor fix.
Chan am
Vier Shows sind dafür zu viel. Zwei Halbfinale mit Jury-Voting und ein Finale mit Zuschauer-Voting hätten's auch getan. Die Lieder bleiben ja alle Ausgaben über die gleichen und für uns Zuschauer gibt es da nix Neues zu sehen.
Hans18 am
Stimmt, kann man argumentieren. Andererseits: Wenn Zuschauer zwischen 12 aussuchen müssen, weiß ich auch nicht ob das gut klappt. Wenn die Jury vorher die Zahl nochmals runterdrückt, wäre das gut. Wobei im Artikel 9 steht, ich fände 6 besser. Wenn es wirklich nur von 12 auf 9 geht, ist diese Show eher unnötig.
Romplayer (geb. 1988) am
Genau das gleiche denke ich auch. Für mich ergibt die dritte Sendung einfach keinen Sinn. Die ersten beiden sind in Ordnung, das Finale auch, aber wozu denn bitteschön Sendung Nummer 3?
Bingo2018 am
Ich drücke Stefan Raab wirklich die Daumen das er Erfolg hat! Er muss mindestens den 11 Platz machen, da Issac letztes Jahr den zwölften gemacht hat!
Wäre Raab jetzt die Jahre zuvor angetreten wäre es einfacher für ihn gewesen, weil wir da immer nur die letzten Plätze belegt haben! 😁