Am kommenden Dienstag beginnen in Stuttgart die Dreharbeiten zum letzten „Tatort“ mit dem urschwäbischen Kultkommissar Ernst Bienzle. Das Team um Dieter-Werner Steck (Bienzle), Rüder Wandel (Hauptkommissar Günter Gächter) und Rita Russek (Hannelore Schmiedinger) steht dann für „Bienzle und die große Liebe“ zum 25. und letzten Mal vor der „Tatort“-Kamera. Am 30. Juli feiert Steck zudem während der Dreharbeiten seinen 70. Geburtstag.
Bienzles letzter Fall dreht sich um den Tod eines Kranführers auf der Großbaustelle der Neuen Messe Stuttgart. Entsprechend wird in Stuttgart auf der Baustelle bis zum 1. August gedreht. Anschließend wird in Baden-Baden und Umgebung bis 17. August weitergearbeitet. Neben dem bewährten Bienzle-Team wird unter anderem Misel Maticevic als Wachmann Milan Popow zu sehen sein, der in einen Loyalitätskonflikt gerät, zwischen seiner Frau Kati (Katja Studt) und seinem Bruder Tom (Urs Fabian Wininger). Das Drehbuch stammt, wie bewährt, von Felix Huby. Regie führt Hartmut Griesmayr.
Der erste „Tatort“ mit Bienzle wurde im Dezember 1992 ausgestrahlt. Das Ausstrahlungsdatum für „Bienzle und die große Liebe“ steht noch nicht fest, aber 2007 wird es soweit sein. Bis dahin folgt am 1. Oktober 2006 erst einmal „Bienzle und der Tote im Weinberg“ als Erstausstrahlung in der ARD. Bienzles Nachfolge treten dann ab 2008 dann Richy Müller (50) und Felix Klare (27) als neues Ermittlerteam an, wie der SWR im März mitteilte (fernsehserien.de berichtete).
Das Schwäbische im Südwestfunk Tatort gehört einfach mit dazu. Das war ja schon bei Kommissar Lutz so, als Frank Strecker für den schwäbischen Humor sorgte.
Mit Bienzle geht einer meiner Lieblings-Kommissare. Aber den schwäbischen Humor muss man entweder mögen oder man hasst ihn. Ich mag ihn.
Ich finde auch schade das Bienzle -Dietz Werner Steck aufhört. hab ihn gerne gesehen. Schwäbischer Humor - ein Altmeister ist natürlich Walter Schultheis, dessen Auftritte immer ein Genuss sind. ein paar mal kommmen wir ja noch in den Genuss des Bienzle Teams.
Positiv aber auch die Neubesetzung : Endlich bekommt Richie Müller seine langverdiente Serienhauptrolle ! darauf freu ich mich.
Der Schwabe hat in Deutschland halt keine Lobby, wie z. B. der Bayer. Er wird wie der Sachse aufgrund seines Dialekts für geistig minderbemittelt gehalten und verspottet. Obwohl er wirtschaftlich mit Bayern und Hessen an der Spitze steht. Auch ich finde es schade, dass Dietz-Werner Steck aufhört. Er verkörperte den trollingerschlotzenden Bruttler wie wenig andere zuvor. Ob Richy Müller und Felix Eitner das packen? Ich bin da skeptisch. Aber so ist das mit den "Reingeschmeckten". Auch Walter Schultheiß, als letzter schwäbischer Volksschauspieler war immer eine Schau. Jetzt endet ein Ära. Hoffentlich wird es ein würdiger Abschied. Verdient hat er das auf jeden Fall, obwohl der Abschied ja wohl nicht ganz freiwillig war...
No , i hab ach scho immer gern es Eisele g'sehen -mim Schultheis un em - wie hesde no glei - der der soviel Synchronisiert - son langer dürrer mit schnautzer ?