„Better Call Saul“: „Breaking Bad“-Stars Bryan Cranston und Aaron Paul in letzter Staffel mit dabei

AMC bestätigt Rückkehr von Walter White und Jesse Pinkman

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 10.04.2022, 10:54 Uhr

Noch einmal gemeinsam vor der Kamera: Bryan Cranston (l.) und Aaron Paul (r.) – Bild: AMC
Noch einmal gemeinsam vor der Kamera: Bryan Cranston (l.) und Aaron Paul (r.)

Nach sechs Staffeln, einer Pandemie und einem Schreckmoment rund um Hauptdarsteller Bob Odenkirk im vergangenen Jahr steht „Better Call Saul“ nun vor der sechsten und letzten Staffel. „Breaking Bad“-Fans können sich dabei auch auf ein ganz besonderes Wiedersehen freuen. Wie Showrunner Peter Gould nun bestätigte, werden Bryan Cranston und Aaron Paul für diese letzten Folgen noch einmal als Walter White und Jesse Pinkman vor der Kamera stehen.

Am Samstag verkündete Gould die Neuigkeit im Rahmen des Paleyfests, einer Veranstaltung des Paley Center for Media in Los Angeles, das regelmäßig Panel-Diskussionen mit Machern und Schauspielern aus bekannten Serien veranstaltet. Gestern war nun „Better Call Saul“ an der Reihe. Kurz danach bestätigte auch der Sender AMC die Rückkehr der alten Bekannten mit einem simplen Tweet, in dem es heißt: Sie kommen zurück.

Weitere Details wollten Peter Gould und die Anwesenden beim Paleyfest allerdings nicht verraten. So bleibt zunächst unklar, ob es sich um einen kurzen Gastauftritt oder eine längere Storyline handelt, die Cranston und Paul zu absolvieren haben.

Bryan Cranston und Aaron Paul verkörperten ihre Paraderollen in fünf Staffeln „Breaking Bad“ von 2008 bis 2013 und in „El Camino: Ein „Breaking Bad“-Film“, den Netflix 2019 veröffentlichte. „Better Call Saul“ ging als Prequel zur Erfolgsserie im Februar 2015 bei AMC an den Start. Die sechste und letzte Staffel wird in zwei Teilen ausgestrahlt, wobei die Pause weniger lang sein wird als einst bei den letzten Episoden von „Breaking Bad“. Zunächst sind die 13 neuen Folgen von Montag, den 18. April bis Ende Mai zu sehen, danach geht es Anfang Juli weiter.

Die letzte Staffel von „Better Call Saul“ wird die Transformation des zwielichtigen Anwalts James „Jimmy“ McGill in Saul Goodman zum Ende bringen, welchen die Zuschauer in „Breaking Bad“ kennengelernt hatten: Der frühere schlitzohrige Betrüger versuchte in der Serie – auch für die Anerkennung durch seinen mittlerweile verstorbenen Bruder – zum aufrechten Anwalt zu werden. Letztendlich rutschte er aber tief in Drogengeschäfte ab, die nun nicht nur sein Leben bedrohen. Weitere Rollen haben erneut Jonathan Banks, Giancarlo Esposito, Michael Mando und Tony Dalton.

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