„Bangla“ mit Carlotta Antonelli (l.) und Phaim Bhuiyan
Bild: ZDF/Christian N.
ZDFneo nimmt die achtteilige Miniserie „Bangla“ neu ins Programm, basierend auf dem gleichnamigen preisgekrönten Film von Hauptdarsteller und Ideengeber Phaim Bhuiyan. Im Zentrum der achtteiligen Miniserie steht die Beziehung eines jungen italienischen Liebespaars, deren Familien sich an den kulturellen Unterschieden aufreiben. Gezeigt werden alle acht halbstündigen Folgen am Samstag, den 4. Juni ab 23:15 Uhr in deutscher Erstausstrahlung. Einen Tag später, am Sonntag, den 5. Juni, steht die komplette Serie auch in der ZDFmediathek auf Abruf zur Verfügung.
Phaim (Bhuiyan) ist Italiener, Muslim, bengalischer Herkunft und lebt mit seiner Familie in einem multi-ethnischen Stadtviertel Roms. Mit seinen besten Freunden spielt er in einer Band. Als er die impulsive junge Italienerin Asia aus einem sehr liberalen Elternhaus kennenlernt, verlieben sich die beiden ineinander. Doch die traditionellen Werte seiner Familie und sein islamischer Glaube führen zu Konflikten und stellen Phaims und Asias noch junge und fragile Liebe vor einige Probleme.
Dabei greift die Serie – als direkte Fortsetzung des gleichnamigen Films aus dem Jahr 2019 – die oft schwierige Situation der erwachsenen Kinder von Einwanderern auf, die hin- und hergerissen zwischen ihrem Glauben und den Traditionen ihres Elternhauses sind mit dem Wunsch, sich ihrer neuen Realität anzupassen.
„Bangla“ ist eine Produktion von Fondango und Rai Fiction. Die Erstausstrahlung fand zwischen April und Mai 2022 auf dem Streamingdienst RaiPlay des italienischen TV-Senders statt.