Aus für ‚Quiz Taxi‘ bei kabel eins
Start der ‚Spielarena‘
Jutta Zniva – 14.07.2006
Das „Quiz Taxi“, das in Düsseldorf und Köln unterwegs war und trotz überarbeitetem Konzept wenig Quoten brachte, wird ab 17. Juli auf kabel eins durch „Die Spielarena“ ersetzt. 30 Ausgaben der neuen Spieleshow mit Sascha Kalupke als Moderator sind geplant.
Fünf Tage in der Woche werden um 19:15 Uhr zehn Mitspieler in einem Kreis um eine sich drehende Kamera stehen, die per Zufallsgenerator den nächsten Kandidaten aussucht. Moderator Sascha Kalupke stellt die Aufgaben – etwa (wie bei „Dalli, Dalli“) möglichst viele Begriffe zu einem vorgeschriebenen Themenbereich finden oder in 30 Sekunden sechs Fragen beantworten, die alle mit demselben Buchstaben beginnen. Nach jeder Runde rücken die verbleibenden Spieler eine Stufe näher an die Kamera heran. Dem Finalisten winken ein Sachpreis und 10.000 Euro.
„Die Spielarena“, ein Format von 20th Century Fox, ist – nach Angaben von kabel eins – in Frankreich unter dem Namen „La Cible“ sehr erfolgreich.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Ingo1977 am via tvforen.de
Ich finde, "Quiz Taxi" ist vor allem mit an der Sendezeit gescheitert! Und das gleiche Problem sehe ich bei der "Spielarena".
19.15 Uhr ist ein denkbar ungünstiger Sendeplatz, um neue Shows zu etablieren. Die jungen Zuschauer gucken um diese Sendezeit "Verliebt in Berlin", die Quizfans "Das Quiz mit Jörg Pilawa"....
ich frage mich, warum man ausgerechnet den 19.15 Uhr-Slot nimmt und den Shows nicht mal zu einer anderen Uhrzeit (z.B. 18.15) eine Chance geben könnte...BemjaminBlümchen am via tvforen.de
so naja nicht sehr überraschend. ich wär für sowas wie der schwächste fliegt. das war lustig. lag vielleicht auch an sonja zietlow. aber sowas mit einem snderem moderator war auch okEme am via tvforen.de
Quiz Taxi ist am Niveau der Fragen gescheitert. An sich fand ich das Konzept ganz lustig, aber die Fragen eben waren zu einfach.
Nur leider konnte man die wohl nicht anspruchsvoller machen. Es gab wohl aus Zeitgründen keine Antwortmöglichkeiten zur Auswahl, die Antworten mußten direkt exakt genannt werden und da die Kandidaten, so reingeworfen in die Situation, unter Stress standen, mußten die Fragen und die Antworten eben sehr einfach gehalten sein.
Für die Leute zuhause entspannt auf dem Sofa war das nicht sehr packend.
Da wußte man natürlich fast alles.