„Arrested Development“: Mehr Material produziert als gedacht

Statt zehn Episoden sind nun bis zu 15 Folgen geplant

Roger Förster – 12.12.2012, 09:45 Uhr

Arrested Development – Bild: FOX
Arrested Development

Dass „Arrested Development“ Jahre nach der Einstellung der Serie im kommenden Jahr mit der vierten Staffel eine Fortsetzung finden würde, ist seit längerem bekannt (fernsehserien.de berichtete). Nun hat Deadline Hollywood erfahren, dass Serienschöpfer Mitch Hurwitz mehr Material produzieren ließ, als für die ursprünglich zehn geplanten Folgen nötig gewesen wäre. Aus diesem Grund hat der Online-Verleih Netflix die Bestellung erweitert: Insgesamt sollen zwischen zwölf und 15 Folgen voraussichtlich im Frühjahr 2013 gleichzeitig veröffentlicht werden.

Hurwitz kam im Laufe des Produktionsprozesses, der eigentlich nur bis Ende November dauern sollte, mit immer neuen Ideen, zusätzlichen Szenen und weiteren Handlungssträngen auf. Damit diese frischen Ansätze auch in ein vernünftiges Korsett gepackt werden können, sind für Ende Januar Nachdrehs geplant. Bis dahin wird Hurwitz das bereits produzierte Material sichten und ordnen und den weiteren Drehplan festlegen.

Deadline Hollywood zitiert eine ungenannte Netflix-Sprecherin, die sich zum Stand des Produktionsprozesses äußert: „Wir sind basierend auf dem gesehenen Material von der Richtung begeistert, die die Show einnimmt. Zu diesem Zeitpunkt können wir noch nicht die abschließende Episodenanzahl bekanntgeben. Wir sind uns aber sicher, dass die Fans es toll finden werden, sobald wir das tun werden.“

In der vierten Staffel der preisgekrönten Comedyserie wird in jeder Folge ein Mitglied der Bluth-Familie im Mittelpunkt der Handlung stehen. Die ersten drei Staffeln wurden von 2003 bis 2006 für das Network FOX produziert. Neben den neuen Episoden für Netflix ist auch weiterhin ein Kinofilm mit allen Hauptcharakteren geplant.

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