„Amber – Ein Mädchen verschwindet“: 13th Street zeigt irische Miniserie

Krimidrama kommt im Oktober nach Deutschland

Marcus Kirzynowski
Marcus Kirzynowski – 19.08.2014, 16:09 Uhr

Wo ist Amber Bailey? Lauryn Canny spielt das spurlos verschwundene Mädchen – Bild: Screenworks Ireland/RTÉ
Wo ist Amber Bailey? Lauryn Canny spielt das spurlos verschwundene Mädchen

Irische Serien findet man im deutschen Fernsehen eher selten. Jetzt hat der Pay-TV-Kanal 13th Street angekündigt, die Miniserie „Amber – Ein Mädchen verschwindet“ des irischen Senders RTÉ One in sein Programm zu nehmen. Die vier Folgen sollen ab Montag, 13. Oktober, an vier aufeinanderfolgenden Abenden jeweils um 21:50 Uhr zu sehen sein, wie der Sender bekanntgab. Die Zuschauer haben dabei die Wahl zwischen der deutschen Synchronisation und dem Originalton.

In der in und um Dublin spielenden Serie, die erst Anfang des Jahres im Herkunftsland gezeigt wurde, geht es um den Fall der 14-jährigen Amber Bailey (Lauryn Canny), die eines Tages nicht nach Hause kommt. Eine fieberhafte Suche nach dem Mädchen beginnt. Beleuchtet werden die Auswirkungen ihres Verschwindens auf verschiedene Personengruppen: zunächst die Eltern, dann die Freunde des Mädchens, schließlich völlig Fremde, die aber irgendwie in das Verbrechen verstrickt zu sein scheinen.

Mehr als ein Jahr dauert die Suche der Polizei. Während die von Vater Ben (David Murray) getrennt lebende Mutter Sarah (Eva Birthistle) zunehmend verzweifelt, recherchiert auch deren Freundin, die Journalistin Maeve (Justine Mitchell). Sie stößt dabei auf einen Häftling, der vorgibt, Ambers Aufenthaltsort zu kennen.

Ein weiterer Informant ist der illegale Einwanderer Charlie (Dan Li), der jedoch Angst hat, mit den Behörden in Kontakt zu treten. Schließlich sucht Vater Ben selbst im Internet nach einer Spur und glaubt, auf pornografischen Seiten Hinweise zu finden.

Die als düster und realistisch angekündigte Serie wurde von Rob Cawley und Paul Duane erdacht, Regie führte Thaddeus O’Sullivan („Silent Witness“).

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