Am 6. September zeigt die ARD den nächsten „Tatort“ mit dem Frankfurter Ermittlerteam Dellwo und Sänger. Für Fans wird dies der Beginn eines langsamen Abschieds sein, denn wie jetzt feststeht, werden Andrea Sawatzki und Jörg Schüttauf im kommenden November ihren letzten Fall drehen.
Sawatzki bestätigte dies nun zum ersten Mal persönlich in einem Interview mit der Fernsehzeitschrift „TV Movie“: „Allmählich wird’s Routine, die ich brechen will. Ich habe viele meiner Ängste in diese Rolle eingearbeitet. Jetzt reicht’s!“ Auch vom Hessischen Rundfunk wurde der Ausstieg inzwischen bestätigt. Doch ein Wiedersehen mit Charlotte Sänger schließt Andrea Sawatzki trotzdem nicht komplett aus: „Wir wollen ein Hintertürchen für eine mögliche Rückkehr offenhalten“.
Bereits seit Monaten gab es Gerüchte über einen möglichen Ausstieg von Sawatzki und Schüttauf. Von einer angespannten Arbeitssituation am Set war da die Rede und von einem neuen Frankfurter Ermittler à la James Bond, den HR-Fernsehspielchefin Liane Jessen kreieren wollte. Wie dem auch sei, zunächst ermitteln Dellwo und Sänger noch einmal in „Architektur eines Todes“ (6. September, 20:15 Uhr). Danach folgt „Weil sie böse sind“, voraussichtlich im nächsten Jahr. Der Arbeitstitel des letzten „Tatort“-Films mit dem Frankfurter Duo lautet, recht passend „Am Ende des Tages“.
Hatte das heute morgen den Artikel bei Spiegel.de gelesen und war einigermaßen erstaunt, dass der Frankfurter Tatort ein regelrechter Publikumsmagnet zu sein schien. Habe mir zwei davon angesehen (irgendwas mit einem Banküberfall und Geiselnahme, wo sie am Ende eine Frau auf einer Wiese anschießt und dann der Tatort wo es am Ende um die Eltern der Kommissarin geht) und das hat mir auch vollkommen gereicht.
Ich habe auch gestaunt wie das sein kann, aber die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Bin jedenfalls froh, dass die ARD ihre geplante Umsetzung, noch mehr Frankfurter Tatort folgen zu produzieren, nicht mehr verwirklichen kann.
Als Schüttauf und Sawatzki ihren Dienst antraten ,war ich zunächst erfreut da ich beide gerne sehe.
Doch schon bald setzte enttäushung ein : zu oft verarbeitete Sänger/Sawatzki ihre Ängste - da war zum teil mehr psychologie drin als bei Bloch - der zudem meist auch noch spannender ist !
so leid es mit tut - aber ich denke es ist gut wenn ein neuer Kommisar kommt - nach 18 Jahren "Fliege" und 6 Jahren Psycho Sänger - wäre ein cooler Ermittler mit Actionpotential eine wohltuende Abwechslung.....
Sir Hilary schrieb: -------------------------------------------------------
> > so leid es mit tut - aber ich denke es ist gut > wenn ein neuer Kommisar kommt - nach 18 Jahren > "Fliege" und 6 Jahren Psycho Sänger - wäre ein > cooler Ermittler mit Actionpotential eine > wohltuende Abwechslung..... > > > Gruß Sir Hilary
Seh ich ähnlich obwohl ich die Rolle der Charlotte Sänger mochte, gerade weil sie anders war.
Allerdings bereitet mir die Bezeichnung " Frankfurter James Bond" doch ein bißchen Sorgen...sie werden doch nicht Matula zum Tatort holen??? ;-)
naja - in der deutschen Krimilandschaft wird ja alles mit 007 verglichen was nur ansatzweise vom üblichen ermittlerimage abweicht - Kressin war ja ein "James Bond" - wobei es da noch eher zutraf ( wegen Autos und Frauen ) als bei Schimanski - da war die Action z.t Bond ähnlich - aber den charakter Schimanski mit 007 zu vergleichen is ja absurd,-))))
egal in welchem thread, ich freue mich, daß frau sawatzki ( sänger) aufhört tatorte mit ihr waren ja nicht zum anschauen. sie schaute immer, da wurde ja selbst der milka kuh die milch sauer ( und die ist viel gewohnt) hinzu kam, daß sie sich grundsätzlich außerhalb jeder ordnung stellte, die folgen stets total unrealistisch waren. eine solche polizistin würde keine 2 stunden ( na ja wochen) im dienst bleiben sondern würde zum psychater geschickt werden. wenn die frau wirklich ihre privaten ängste in der rolle ausgelebt hat... wie kaputt ist sie denn???