„2 Frauen, 2 Brüste“: sixx bringt Podcast ins Fernsehen

Sonderprogramm zum Weltbrustkrebstag

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 27.09.2019, 12:16 Uhr

Alexandra von Korff (l.) und Paulina Ellerbrock (r.) – Bild: sixx
Alexandra von Korff (l.) und Paulina Ellerbrock (r.)

Novum im deutschen Fernsehen: Zum ersten Mal wird ein Podcast ins lineare TV übertragen – und dies zu einem ernsten Thema. Denn anlässlich des Weltbrustkrebstags am 1. Oktober zeigt der Spartensender sixx um 22:20 Uhr mehrere Folgen des Podcasts „2 Frauen, 2 Brüste“ am Stück. Darin sprechen Paulina Ellerbrock und Alexandra von Korff über ihr Leben nach der Schock-Diagnose Brustkrebs.

Nach Schmerzen, Chemotherapie, Übelkeit, Gewichtszunahme und vollständigem Haarverlust geht es Paulina Ellerbrock und Alexandra von Korff zurzeit zwar wieder gut, doch sie wollen Betroffenen zeigen: Ihr seid nicht alleine! So erzählt Paulina von einem Lichtblick nach der Therapie beim Duschen: „Ich ging mit meiner Seife drüber und es knisterte auf meinem Kopf, weil da wieder Haare waren, die knistern konnten [ …] und dann dachte ich ‚Du gehst jetzt einfach in die Drogerie und sagst: Hallo, Shampoo-Abteilung, ich bin wieder da!‘“ In ihrem Podcast geben sich die beiden Frauen ernsthaft, lebensfroh, selbstironisch, aber auch traurig.

Drei je 55-minütige Folgen von „2 Frauen, 2 Brüste“ sind ab 22:20 Uhr im Programm, mit den Titeln „Dr. Google“, „Ich und mein Körper“ und „Busen-Freundschaften“.

Rund 72.000 Frauen sind laut der Deutschen Krebshilfe im Jahr 2019 in Deutschland an Brustkrebs erkrankt. „Wir machen auch in diesem Jahr voller Überzeugung Programm zum Weltbrustkrebstag, um bei unseren Zuschauerinnen ein noch größeres Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu wecken“, so sixx-Senderchefin Wiebke Schodder: „Ich bin selbst begeisterte Hörerin des Podcasts von Paulina und Alexandra, denn ihre Stärke, ihr Lebensmut und die inspirierende Haltung der beiden beeindrucken mich jedes Mal aufs Neue. Ich freue mich sehr, dass wir diese tollen Frauen jetzt nicht mehr nur hören, sondern auch sehen können!“

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