„12 Monkeys“ verpflichtet Christopher Lloyd („Zurück in die Zukunft“)

Emmy-Gewinner spielt skrupellosen Kult-Führer

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 20.10.2016, 10:32 Uhr

Christopher Lloyd (l.) als Doc Brown in „Zurück in die Zukunft“ – Bild: Universal Pictures
Christopher Lloyd (l.) als Doc Brown in „Zurück in die Zukunft“

Einer der berühmtesten (Film-)Zeitreisenden hat sich der Syfy-Serie „12 Monkeys“ angeschlossen: Christopher Lloyd. Der als Doc Brown aus der „Zurück in die Zukunft“-Trilogie bekannte Schauspieler wird in der dritten Staffel eine Gastrolle übernehmen.

Wie THR meldet, wird Lloyd einen charmanten Kult-Führer namens Zalmon Shaw spielen. Der ist gleichsam gewissenlos wie tödlich und nutzt die persönlichen Tragödien und Traumata seiner Mitmenschen aus, um in seiner Zeit neue Anhänger für den Apokalypse-Kult der „Army of the 12 Monkeys“ zu finden. Daneben entpuppt er sich als Vater einer bedeutenden Figur in der Serie.

Die Dreharbeiten zur dritten Staffel von „12 Monkeys“ haben kürzlich im kanadischen Toronto begonnen.

Auch abseits von „Zurück in die Zukunft“ hat der 77-jährige Lloyd einige herausragende Rollen in seinem Resümee stehen, insbesondere die des Reverend Jim Ignatowski in der Erfolgssitcom „Taxi“ aus den späten 1970er Jahren, für die Lloyd zwei Emmys erhielt.

Achtung! Der Artikel enthält nachfolgend Hinweise zur Handlung der ZWEITEN Staffel von „12 MONKEYS“. Lesen auf eigene Gefahr!

In der dritten Staffel machen sich James Cole (Aaron Stanford) und Cassandra Railly (Amanda Schull) auf die verzweifelte Suche nach dem Mann, der nach ihren Erkenntnissen hinter der Virus-Apokalypse steht: The Witness. Ihn zu töten bedeutet, die Welt zu retten. Aber die Reise der beiden birgt zahllose Risiken und für sie wird es um enorm viel gehen. Das führt soweit, dass sie den Sinn ihres Handelns in Frage stellen.

Was Lloyds Rolle als Kult-Führer anbelangt: Nachdem in der zweiten Staffel schon enthüllt wurde, wer die Mutter des Zeitreisende Pallid Man (Tom Noonan) ist, stellt sich Shaw nun als dessen Vater heraus.

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