Der Südwesten ist ein Naturparadies für unzählige Tierarten, die in der direkten Nachbarschaft leben. Wie kommen diese Tiere mit den Menschen zurecht? Die Dokumentation von Jürgen Vogt erzählt Geschichten von Wölfen und Luchsen, Waschbären und Wildkatzen, die in den mehr als 20.000 Naturschutzgebieten, den über 5.000 Seen, in den Bergen, Wäldern und Feldern leben – in der Wildnis vor der Haustür. Seit mindestens 40.000 Jahren haben die Menschen die Umwelt nach ihren Bedürfnissen gestaltet und damit auch den Lebensraum unserer tierischen Nachbarn verändert. Welche
Tiere sind verschwunden – und welche sind zurückgekommen? Welche Tiere haben sich angepasst – und welche in die hintersten Winkel zurückgezogen? Welche Tiere profitieren davon, dass Seen aufgestaut und Felder angelegt werden? Und wie rettet man fast ausgestorbene Tierarten vor dem völligen Verschwinden? Und welcher Tierart hat der Mensch die größte archäologische Entdeckung der Menschheitsgeschichte zu verdanken? Die Dokumentation zeigt, wie der Schutz und die Nutzung der Landschaft Hand in Hand gehen, und welche Tiere „ganz gut mit uns Menschen leben können“. (Text: SWR)