An einer Bushaltestelle entdecken Sabrina und Torsten merkwürdige Dinge: Eine Aufschrift auf einem T-Shirt „Erst der Tod gibt dem Leben einen Sinn“, eine extrem große Zahl „106.456.367.669“ und auf einem Abrisszettel steht „Vermisst: eine unsterbliche Maus. Belohnung: 4 Millionen Dollar“. Was hat das alles zu bedeuten? Zusammen mit Gert Scobel begeben sie sich auf ihre Wissensreise mit dem Bus und finden nach und nach Antworten auf ihre Frage „Warum müssen wir eigentlich sterben?“. Unterstützt werden sie dabei von den zwei Philosophen Platon und Heidegger. Sie erfahren etwas über die unsterbliche Seele, wie sich andere Völker oder Glaubensrichtungen das Jenseits vorstellen und wie es auf der Welt aussähe, wenn wir unsterblich wären. Sie treffen den Molekulargenetiker Prof. Dr. H.-Hilger
Ropers, der ihnen anschaulich beschreibt, warum wir sterben müssen und wie der Alterungsprozess im menschlichen Körper abläuft. Außerdem schauen sie sich auf einem Friedhof um und entdecken ausgefallene Grabsteine. In Mexiko feiern die Menschen sogar zusammen mit ihren Toten, in der Nacht vom 1.11. auf den 2.11. ist dort auf den Friedhöfen Party angesagt. So ehren die Mexikaner ihre Verstorbenen. In der einfühlsamen Dokumentation erzählen die Schwestern Joel und Philippa, wie sie die Krankheit und den Tod ihres Großvaters erlebt haben. Jede von ihnen hat ihren eigenen Weg gefunden, mit der Trauer klar zu kommen und das Leben weiterhin zu genießen. Das Wissen, das wir sterben müssen, sollte uns nicht erschrecken. Im Gegenteil: Es sollte uns anregen, aus unserem Leben das Beste zu machen. (Text: KI.KA)