Verknallt, verliebt oder echte Liebe, was ist Liebe? Sabrina, Torsten und Gert Scobel versuchen herauszubekommen, ob es darauf Antworten gibt. In einem Hochseilgarten treffen Sabrina und Torsten den Wissenschaftler Bas Kast, der sich mit der Liebe beschäftigt. Er erzählt von Untersuchungen, die bestätigen, dass man sich in gefährlichen Situationen besonders leicht verliebt. Auf ihrer Reise mit dem Bus werden die drei wissensdurstigen Moderatoren von den Philosophen Platon und Aristoteles hilfreich unterstützt. Während Platon behauptet, dass es nur die eine wahre Liebe gibt, ist für Aristoteles die Liebe zu den Freunden wichtiger als zum
Partner. Roland Grawlik und Wolfgang Stiebritz sind dafür ein gutes Beispiel, sie sind seit 47 Jahren miteinander befreundet und gehen zusammen durch dick und dünn. Die 9jährige Marie hat auch schon ihre ersten Erfahrungen mit der Liebe gemacht, leider nicht nur gute. In der Dokumentation erzählt sie wie sich die Schmetterlinge im Bauch, in pieksige Stechmücken verwandeln können, wenn der Liebe der Liebeskummer folgt. Da ist es doch beruhigend, was der Philosoph Erich Fromm zum Thema sagt: Die Liebe ist eine Kunst, die man erlernen kann. Wichtig dabei ist, dass man erst einmal sich selbst liebt. (Text: KI.KA)