• Folge 1 (45 Min.)
    Roswell, Juli 1947. Ein Rancher findet Trümmerteile auf seinen Feldern, offenbar Überreste eines abgestürzten Flugobjekts. Stammen die fremdartigen Metallteile von einem Ufo? Zeitzeugen werden interviewt und Bildmaterial ausgewertet. Können so viele Menschen irren oder gar lügen? Die widersprüchlichen Aussagen der US-Regierung befeuern Verschwörungstheorien um Ufos und deren Insassen, die auf der Militärbasis untersucht worden seien. 1947 gerät der kleine Wüstenort Roswell im US-Bundesstaat New Mexico in die Schlagzeilen. Ein mysteriöses Flugobjekt soll auf einer Schafsranch abgestürzt sein.
    Das ultraleichte, schimmernde Material lässt sich nicht zerstören und springt immer wieder in seine Form zurück. Fremdartige Hieroglyphen geben Rätsel auf. Der Sheriff informiert den nahe gelegenen Militärstützpunkt. Nach der Untersuchung des Vorfalls folgt das offizielle Statement: Die Trümmerteile sollen von einem abgestürzten Wetterballon stammen. Nach dieser Erklärung wird es 30 Jahre lang still um Roswell, bis Ende der 1970er-Jahre das Interesse an Aliens wieder aufkeimt. 1979 veröffentlicht Atomphysiker Stanton Friedman seine Dokumentation „UFO’s Are Real“, wodurch der Mythos Roswell wieder Fahrt aufnimmt.
    1989 behauptet Bob Lazar, als Wissenschaftler in der Area 51 mit fliegenden Untertassen gearbeitet zu haben. Ein Jahr später bricht der damalige Leichenbestatter Glenn Dennis sein Schweigen, der vom Militär einen mysteriösen Auftrag bekommen und am Stützpunkt mit einer verstörten Krankenschwester gesprochen habe. Ein authentisch wirkendes Video einer Alien-Obduktion, das 1995 auftaucht, ist für viele Ufo-Fans der ultimative Beweis. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 17.10.2025 ZDFinfo
  • Folge 2 (45 Min.)
    Über den vermeintlichen Ufo-Absturz in Roswell kursieren diverse Theorien. War es ein missglücktes Geheimprojekt der Regierung, eine Machtdemonstration der Russen oder doch ein Alien-Raumschiff? Alle Zeit- und Augenzeugen von damals sind inzwischen verstorben, und die Beweisaufnahme zum Roswell-Vorfall ist abgeschlossen. Die bisher bekannten Zeugenaussagen werfen jedoch mindestens ebenso viele Fragen wie Antworten auf. Wie glaubwürdig sind sie wirklich? Einige Theorien wie die telepathischen Gespräche, die Einsteins Assistentin Shirley Wright mit Aliens geführt haben will, scheinen sehr weit hergeholt.
    Auch die wilden Thesen der Autorin Annie Jacobsen entbehren jeglicher Grundlage. Sie behauptet, Stalin hätte zwecks psychologischer Kriegsführung im Kalten Krieg eine fliegende Untertasse in die USA geschickt – bemannt mit Kindern, die von Dr. Josef Mengele zu Aliens umoperiert wurden. Die Experten geben zu bedenken, dass das kriegsgebeutelte Russland zwei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges andere Sorgen gehabt haben dürfte, als in kürzester Zeit einen solchen Geniestreich auf die Beine zu stellen.
    Was hat es mit dem Video der Alien-Autopsie auf sich, das 1995 um die Welt ging? Alle Indizien sprechen offenbar für die Echtheit der Aufnahmen. Der Filmemacher Spyros Melaris hält eine verblüffende Enthüllung bereit. Untersucht wird auch der 1994 veröffentlichte Bericht der U.S. Air Force, in dem die Ereignisse bis ins kleinste Detail aufgearbeitet und sämtliche Zeugenaussagen Satz für Satz untersucht werden.
    Wie glaubwürdig ist letztendlich die offizielle Erklärung? Waren die Ufo-Spekulationen für die US-Regierung sogar eine willkommene Ablenkung von einer Geheimoperation, über die niemand etwas erfahren durfte? In Teil zwei von „Mythos Roswell und Area 51“ kommen die einzelnen Thesen auf den Prüfstand: Sie werden auf Plausibilität abgeklopft, und es werden Ungereimtheiten und Logiklöcher aufgezeigt. Anschließend versuchen die Experten, nahe liegende Erklärungen zu finden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 17.10.2025 ZDFinfo

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