Mysterien der Vergangenheit

Es ist bis heute einer der aufsehenerregendsten Kriminalfälle der Luftfahrtgeschichte: Am 24. November 1971 sprang ein Luftpirat, der seine Reise unter dem Pseudonym „Dan Cooper“ angetreten hatte, mit einem Fallschirm aus der Heckklappe einer Boeing 727. Zuvor hatte Cooper, der in seiner Aktentasche eine Bombe mit sich führte, die Passagiere während einer Zwischenladung gegen Zahlung von 200.000 Dollar Lösegeld freigelassen. Dem FBI gelang es nie, den Täter zu finden. National Geographic prüft noch einmal alle Fakten: Kann eine DNA-Untersuchung dabei helfen, den spektakulären Fall endlich aufzuklären? (Text: Sky)

13 Frauen erdrosselte der unter dem Namen „Boston Strangler“ bekannt gewordene Serienmörder zwischen 1962 und 1964. 1965 fand die Fahndung nach dem Täter ein Ende, als der vorbestrafte Albert DeSalvo wegen mehrerer nicht mit den Morden in Zusammenhang stehender Vergewaltigungsdelikte festgenommen wurde – und ein umfassendes Geständnis seiner Taten als „Boston Strangler“ ablegte. Das Geständnis wurde jedoch immer wieder angezweifelt. Ist der wahre „Würger von Boston“ davongekommen? Neue forensische Untersuchungen könnten eine Antwort geben. (Text: Sky)

Was klingt wie der Stoff aus einem Hollywood-Film, hat sich tatsächlich einmal ereignet. Inmitten des Kalten Krieges soll der US-amerikanische Geheimdienst CIA an einem abenteuerlichen Programm geforscht haben: Ohne ihre vorherige Zustimmung wurden ahnungslose Bürger dem Einfluss halluzinogener Drogen und psychotherapeutischer Experimente ausgesetzt. Ziel der Versuche war es, menschliche Gedanken nicht nur kontrollieren, sondern sogar vorhersagen zu können. Die Dokumentation rekonstruiert das umfangreiche, etliche Jahre andauernde Testprojekt anhand neuester Erkenntnisse. (Text: Sky)

Als eine Lokalzeitung in Roswell, New Mexico, am 8. Juli 1947 verkündete, die US-Armee habe eine abgestürzte „Flugscheibe“ geborgen, war das Land in helle Aufregung versetzt – schließlich war das Land bereits im UFO-Fieber, seit der Pilot Kenneth Arnold am 24. Juni mehrere unbekannte Flugobjekte gesichtet hatte. Die Armee erklärte umgehend auf einer Pressekonferenz, bei dem abgestürzten Objekt habe es sich um einen Wetterballon gehandelt. Dennoch reißen bis heute die Spekulationen über das „Roswell-Ereignis“ nicht ab. „Mysterien der Vergangenheit“ versucht herauszufinden, was damals wirklich geschah. (Text: Sky)

Das Apollo-Mondlandeprogramm der USA ist nicht nur eines der technisch ambitioniertesten Großprojekte aller Zeiten, sondern zählt auch zu den am besten dokumentierten. Das Ausklinken der Landefähre und Neil Armstrongs erste Schritte auf dem Erdtrabanten wurden seither so oft gezeigt, dass sie bis heute fast jedem Menschen präsent sind. Dabei gab es während des Projekts zahlreiche Momente, die das Mondprojekt hätten scheitern lassen können – und die inzwischen weitgehend vergessen sind. „Mysterien der Vergangenheit“ sprach mit Ingenieuren und Astronauten über die kritischsten Phasen des Apollo-Programms. (Text: Sky)

Sie waren die prominentesten Opfer der russischen Oktoberrevolution: Der seit seiner Abdankung 1917 unter Hausarrest stehende Zar Nikolaus II. und seine Familie wurden am 17. Juli 1918 von ihren Bewachern ermordet. Angeordnet hatten das Verbrechen die regierenden Bolschewiki: Zu groß war deren Furcht, der Zar könne von ihren Gegnern befreit werden und als Galionsfigur im Kampf gegen die Herrschaft der Kommunistischen Partei dienen. „Mysterien der Vergangenheit“ rekonstruiert den Ablauf der Ereignisse und begleitet Forensiker bei einer Untersuchung der mutmaßlichen Gebeine der Zarenfamilie. (Text: Sky)