Was wird aus 54 Prozent Quarzsand, 24 Prozent Bleioxid, 16 Prozent Pottasche, 3 Prozent Soda, 3 Prozent Kalisalpeter und einem geringen Anteil Arsen: das Schönborner Bleikristall in leuchtenden Farben von Kobaltblau, Goldrubin, Grün, Amethyst und Altgold und mit kunstvollem Dekor. Das Glaswerk im Lausitz-Dorf Schönborn wurde als Glashütte unter dem Namen „Johannahütte“ im Jahre 1899 gegründet und gehört heute zu den namhaftesten Bleikristallherstellern der Welt. In
alter Weise wird das Kristall mittels Glasmacherpfeife von Hand gefertigt. Petra Kusch-Lück wird in der „Musikantenscheune“ die funkelnden Gläser und ihre „Väter“ vorstellen. Außer Schönborner Bleikristall gibt es noch viel stimmungsvolle Musik mit den AlpenRebellen, Geraldine Olivier, Renate & Werner Leismann, dem Trompetentrio Stappert und Peter Wieland. Also auf geht’s, „Ho-la-di-je-i-di“! – wie die AlpenRebellen sagen oder besser: singen. (Text: rbb)