1968: Martin Luther King wird ermordet und bei den Olympischen Spielen recken Tommie Smith und John Carlos die Faust für den Black-Power-Protest in die Luft. Passend zu der Zeit wird Nina Simone als afroamerikanische Künstlerin mit ihrem Hit „Ain’t Got No, I Got Life“ erfolgreich. Simone begann ihre Karriere als Jazzpianistin und Sängerin, doch ihr Durchbruch kam erst, als sie durch das Musical
„Hair“ bekannt wurde. Ihre Interpretation von „Ain’t Got No, I Got Life“ wurde zu einem Hit und machte sie zu einer Ikone der Bürgerrechtsbewegung. Sie kämpfte für Gleichberechtigung und wurde zu einem Vorbild für viele afroamerikanische Künstlerinnen und Künstler. Simone setzte sich in ihren Liedern und Texten für die Rechte der Schwarzen ein und machte sich damit unvergesslich. (Text: arte)
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