Messies – Wege aus dem Chaos

Der gutaussehende Chris wirkt wie ein ganz normaler Mann – bis man seine Wohnung betritt: Das Stadthaus des Junggesellen ist praktisch nicht bewohnbar, weil es vom Keller bis zum Dach mit Sachen vollgestopft ist, die eigentlich auf den Schrottplatz gehören. Der 46-Jährige leidet unter dem Messie-Syndrom und erstickt fast in seinem Müll, doch er kann einfach nichts wegwerfen. Auch die 48-jährige Laurie Gros stopft ihr Haus zwanghaft mit Gegenständen voll, die keiner braucht, und treibt ihre Familie dadurch in den Wahnsinn. Mit Hilfe der Messie-Spezialisten Dr. Keith Saylor und Dr. David Dia wollen die beiden ihre Sucht in den Griff bekommen. (Text: TLC)

Jim Folsom hat sein Haus bis unters Dach mit Gegenständen vollgestopft, die eigentlich auf den Schrottplatz gehören. Inzwischen sind alle Zimmer so vermüllt, dass er ausziehen muss, um neuen Lebensraum zu schaffen. Sein Plan: Er will künftig bei seiner Mutter wohnen, doch die alte Dame leidet wie er unter dem Messie-Syndrom. Zusammen mit einem Psychologen versuchen Jims besorgte Verwandte, dem 55-Jährigen zu einem neuen, gesünderen Lebensstil zu verhelfen. Denn wenn er wirklich mit seiner Mutter unter einem Messie-Dach hausen würde, wäre die Katastrophe vorprogrammiert. (Text: TLC)

Mary Thompson, die als „Hut-Lady von Omaha“ bekannt ist, leidet unter dem Messie-Syndrom. Ihre Sammlung von über 800 Hüten liegt überall im Haus verstreut, doch auch unzählige andere Dinge verstopfen alle Räume bis unters Dach. Obwohl ihre Töchter die alte Dame regelmäßig anflehen, endlich auszumisten, kann sich Mary von keinem Stück trennen. Noch schlimmere Zustände herrschen im New Yorker Apartment von Anna und ihrem Sohn Brendan: Die Wohnung ist so vermüllt, dass sich die beiden kaum noch bewegen können. Werden sie mit Hilfe von Therapeutin Dr. Jill Slavin einen Ausweg aus dem Teufelskreis finden? (Text: TLC)

Wanda Martin wurde von zahlreichen Schicksalsschlägen gebeutelt. Um sich abzulenken, begann sie, Unmengen von nutzlosen Dingen zu kaufen und zu horten. Da Wanda unfähig ist, sich von ihren Schätzen zu trennen, wurden ihr schon drei Wohnungen gekündigt. Jetzt steht sie vor der vierten Zwangsräumung. Auch Messie Ray Cleary sieht keinen Ausweg. Er hat seine Familie und Freunde seit Jahrzehnten nicht gesehen und geht in seinem vermüllten Zuhause fast unter. Mehr als alles andere wünscht sich Ray endlich eine ernsthafte Beziehung. Doch solange er seinen Hortzwang nicht in den Griff bekommt, wird er weiter alleine bleiben. (Text: TLC)

Die sympathische Charlotte wäre eigentlich die perfekte Nachbarin, lauerte hinter den Mauern ihres Bungalows nicht ein riesiges Problem: Vorbei an wackeligen Möbelstapeln müssen sich ihre Gäste mühsam einen Weg durchs Haus bahnen, stets damit rechnend, dass ihnen irgendwann etwas auf den Kopf fällt. Auch bei Shelley geht es drunter und drüber. Die dreifache Messie-Mutter hat zwar einen netten Ehemann, doch ihr zwanghaftes Horten bringt die Familie an den Rand der Verzweiflung. Jetzt hat Shelleys Gatte die Nase voll und will sich scheiden lassen. In ihrer Not holen sich beide Frauen psychologische Hilfe. Kann Chaos-Expertin Dr. Johan Rosqvist helfen? (Text: TLC)

Cindy Carroll muss ihre Sucht ernsthaft bekämpfen, sonst steht sie bald vor dem Scherbenhaufen einer Ehe. Ihre Therapie beginnt mit dem Sichten ihrer vermüllten Wohnung. Während sie sich durch das Chaos kämpft, wird die Ursache für ihre zwanghafte Unordnung allmählich deutlich. Auch Pam Pierson leidet unter dem zunehmenden Chaos ihrer Umgebung und benötigt dringend Platz für ihre zwei Enkel, die demnächst bei ihr einziehen. Doch kann sie sich von ihren Besitztümern trennen, ohne in eine emotionale Krise zu geraten? Ein Psychologenteam begleitet Cindy und Pam acht Monate lang auf ihrem Weg zurück in ein normales Leben und zeigt, wo die Wurzeln ihres zwanghaften Verhaltens liegen. (Text: TLC)

Als arbeitsloser Messie lebt Michelle schon seit Jahren bei ihrer verwitweten Mutter. Da die Situation inzwischen für die Familie unerträglich ist, möchten ihre drei Brüder jetzt Tabula rasa machen: Wenn Michelle nicht endlich Ordnung schafft, bestellen sie den Müllcontainer. Barbara befindet sich in einem ähnlichen Dilemma. Ihr jahrelanges Horten von Zeitungen, alter Post und sogar übel riechenden Essensresten hat inzwischen eine Dimension angenommen, dass ihr, im wahrsten Sinne des Wortes, alles über den Kopf wächst. Ein Psychologenteam soll den beiden Frauen nun helfen, den Grund für ihr zwanghaftes Horten herauszufinden, damit sie irgendwann wieder zur Normalität zurückkehren können. (Text: TLC)

Das Ehepaar Cheryl und David möchte den gemeinsamen Lebensabend im Kreis seiner Kinder und Enkelkinder verbringen. Doch Cheryl hat es sich wegen ihrer zwanghaften Horterei mit der Familie verscherzt. Sogar ihre Ehe mit David steht deshalb auf dem Prüfstein. Und auch Daniel hat ein Problem mit seiner Mutter Michelle. Seit Jahren verspricht ihm die Alleinerziehende Ordnung in seinem Zimmer. Doch stattdessen überhäuft sie ihn mit unglaublich vielen Geschenken, in der Hoffnung, ihrem Sohn eine glücklichere Kindheit bieten zu können, als sie selbst je gehabt hat. Können Cheryl und Michelle mit psychologischer Hilfe und familiärer Unterstützung ihr Messie-Syndrom überwinden? (Text: TLC)

Mike Pyron versteckt sein zwanghaftes Horten hinter einem Hobby. Er sammelt Werbegeschenke und Einzelstücke aus Hinterhofverkäufen, und das schon seit Jahren. Inzwischen sieht es bei ihm aus wie auf einem Flohmarkt, und da Freunde und Familie ihn nicht mehr besuchen, fristet der 64-Jährige sein Dasein in völliger Isolation. Ähnlich ergeht es Familie Burke. Während die Eltern Mike und Kim einem extremen Konsumverhalten verfallen sind und das zweistöckige Stadthaus mit unnützem Plunder füllen, entfliehen ihre zwei Söhne der Realität und verbringen viel Zeit vor dem Computer. Können die Burkes dem Teufelskreis entkommen und sowohl ihre eigene Sucht als auch die der Söhne stoppen? (Text: TLC)