Eine Trägerrakete startet ins All. Sie transportiert einen Satelliten ins All.
Bild: ZDF und Justin Rickett / WMR
Sie liefern Daten für die Wetterprognose, ermöglichen GPS-Navigation und die Übertragung von TV-Programmen: Satelliten. Fast 3000 von ihnen kreisen heute um die Erde. Im Kalten Krieg beginnt das Rennen um die Vorherrschaft im Weltall. Als die Sowjetunion „Sputnik 1“ im Jahr 1957 ins All schießt, ist die konkurrierende Supermacht USA zutiefst verunsichert. Erst 1958 zieht sie mit der Raumsonde „Explorer 1“ nach. Viele Selbstverständlichkeiten des Alltags wie die
GPS-Navigation oder die Übertragung von Radio- und Fernsehprogrammen basieren auf Satellitentechnologie. Aber auch Wettervorhersagen oder militärische Einsätze sind heutzutage ohne die künstlichen Raumflugkörper nicht mehr denkbar. Die Dokumentation widmet sich der Geschichte, der Technologie und der Verwendung dieser Meilensteine des Raumfahrtzeitalters, ohne die moderne Kommunikation und unzählige weitere Annehmlichkeiten unseres Lebens nicht möglich wären. (Text: ZDF)