Martin Rütters Tierheimhelden

Martin Rütter und Detlef Steves besuchen gemeinsam den Tierschutzverein Koblenz. Hier kümmert sich ein engagiertes Team jeden Tag um mehr als 100 Tiere. Martin überrascht Detlef mit einem Rollentausch! Unter Anleitung von Hundetrainerin Sabrina Deimling darf Detlef sich heute selbst als Hundetrainer versuchen. Sein vierbeiniger Schüler Artur gehört allerdings zu den besonders „schweren Jungs“. Martin könnte seine Entscheidung noch bereuen, denn auf ihn warten auch keine leichten Arbeitseinsätze. Gemeinsam mit Tierheimleiterin Kirstin Höfer muss bei den Stadttauben die Population kontrolliert werden. Eine schmerzhafte Erfahrung für den Hundeprofi. Auch im Kaninchengehege ist Geschick gefragt: Bei der monatlichen Flohprophylaxe müssen die Tiere nacheinander eingefangen werden – eine Aufgabe, die Martin eher zum Jäger als zum Trainer macht. Detlef genießt währenddessen die Mittagsruhe im Hundehaus und lässt es sich anschließend im Katzen-Café gut gehen. Vielleicht hat er doch den besseren Tausch gemacht. (Text: VOX)

Für den tierbegeisterten Detlef Steves und Hundetrainerin Conny Sporrer geht es heute ins Tierschutzhaus Vösendorf – das größte Tierheim Österreichs, in dem am Rande von Wien über 1.900 Tiere aller Arten betreut werden. Schon beim ersten Einsatz muss Detlef starke Nerven beweisen. Ausgerechnet bei der Fütterung zweier Glattstirnkaimane darf er assistieren. Dabei muss er höllisch aufpassen, nicht selbst auf dem Speiseplan zu landen. Auch freche Waschbären und neugierige Lemuren kreuzen in Wien seinen Weg. Conny trifft währenddessen auf „Fuchifuchs“ – einem zahmen Fuchs, der von Menschen aufgezogen wurde und nun weder Wildtier noch Haustier ist und nie mehr ausgewildert werden kann. Auch Staffordshire-Mischling Vito hat ein hartes Schicksal hinter sich. Einst für Hundekämpfe missbraucht, muss er im Tierheim wieder Vertrauen zu Menschen und Tiere lernen. Am Ende des Tages wartet noch ein besonderer Moment auf Conny und Detlef: ein im Tierheim aufgepäppelter Specht darf wieder in die Freiheit entlassen werden. (Text: VOX)

Martin Rütter und Detlef Steves besuchen gemeinsam den Bremer Tierschutzverein – ein Tag voller Emotionen, Vogelspinnen und einem Rottweiler mit starkem Charakter. Im Bremer Tierheim muss der Hundeprofi ran: Rottweiler Han Solo hat gebissen und braucht dringend Training für den Wesenstest. Martin packt mit an – denn der Rüde ist nicht ohne! Detlef hingegen kämpft im Exotenhaus mit seinen Dämonen: Kann der Tierfreund seine Spinnenphobie besiegen? Richtig emotional wird’s auf dem Tierfriedhof. Tierheimleiterin Sina Fehr und Detlef werden von ihren Gefühlen übermannt – zum Glück findet Martin die richtigen Worte. Aber auch Grund zur Freude gibt es im Bremer Tierheim genug: Bei der Arbeit mit Kindern zeigt Jugendreferentin Marisa Bode, wie artgerechter Umgang mit Tieren aussieht. Martin darf heute als Experte die Lehrstunde übernehmen. Aber auch für Detlef gibt’s eine Aufgabe – und die könnte überraschender nicht sein. (Text: VOX)

Martin Rütter und Detlef Steves besuchen die Tierschutzorganisation AAP (Animal Advocacy and Protection) im niederländischen Almere. Die Organisation rettet exotische Säugetiere aus Privatbesitz, illegalem Handel, Zirkussen und Laboren. Rund 100 Mitarbeiter und über 200 Freiwillige ermöglichen den Wildtieren ein artgerechtes Leben. Nach einer ersten Begegnung mit Pavianen widmet sich Martin den Servalen. Gemeinsam mit Biologin Barbara Hendus bereitet er zwei der eleganten Wildkatzen für den Transport vor. Spätestens als ein Serval seine Krallenpower demonstriert, wird deutlich: Diese temperamentvollen Raubkatzen gehören nicht in Privathaltung. Detlef besucht mit Biologe David van Gennep die Schimpansen, die einst isoliert in Käfigen oder Wohnzimmern lebten. Angesichts der wilden, gefährlichen und doch so menschenähnlichen Tiere ist selbst der schlagfertige Detlef sprachlos – ein Moment zwischen Mitgefühl und Respekt. (Text: VOX)

Martin Rütter und Detlef Steves besuchen das Tierheim des Hamburger Tierschutzvereins, wo auf 25.000 Quadratmetern über 1.300 Tiere ein Zuhause auf Zeit finden. Gleich zu Beginn wird es emotional: Gemeinsam mit Tierärztin Dr. Urte Inkmann begleitet Martin die Erstuntersuchung eines verängstigten Fundhundes. Sowohl für Martin als auch für die erfahrene Veterinärin, die seit Jahrzehnten im Tierheim arbeitet, ein Moment, der ans Herz geht. Detlef schlüpft derweil in eine neue Rolle: als Hasenpapa auf Zeit füttert er winzige Tierbabys mit der Flasche. Tierpflegerin Michaela Lucht erklärt ihm, dass sie solche Schützlinge sogar mit nach Hause nimmt – alle zwei Stunden müssen sie gefüttert werden. Weit mehr als nur ein Beruf. Während Martin im Hühnerhaus beim „Frisieren“ eines Hahns hilft, wird es für Detlef im Papageienhaus turbulent: Ein neugieriger Vogel entwischt – Detlef startet eine Rettungsaktion mit viel Herz. Ein Tag, der wieder einmal zeigt, wie viel Hingabe im Tierschutz steckt. (Text: VOX)

Zwischen Bergen, Tälern und der Weser entdecken Detlef Steves und Hundetrainerin Melanie „Melle“ Hofmann den Tierhafen Bad Karlshafen – ein idyllisches Refugium für Tiere in Not. Auf rund vier Hektar sorgt ein engagiertes Team für 100 Hunde, 50 Katzen, eine Herde aus Schafen und Ziegen sowie eine charmante Schweinegruppe. Tatkräftig packen Detlef und Melle bei der Klauenpflege der Schafe mit an – doch erkennt Detlef den Unterschied zwischen Schaf und Ziege? Auch bei den Hängebauchschweinen wird’s turbulent: Zusammen mit Azubi Felix Sievers versucht Detlef, die cleveren Schweine mit Gemüse für einen Hindernisparcours zu begeistern – nicht ganz ohne Risiko für seine Finger. Zarter, aber nicht weniger spannend wird es in der Tierarztpraxis: Dort müssen winzige Kätzchen geimpft und gechippt werden, und diesmal leidet Detlef mehr als die Samtpfoten – bis Melle ihm beruhigend zur Seite steht. (Text: VOX)