Das Jahr 1978 ist für die Braunkohleindustrie der DDR besonders tragisch. Gleich in drei Brikettfabriken kommt es zu gewaltigen Explosionen. Darunter die Fabrik in Knappenrode – nur acht Kilometer von Hoyerswerda entfernt. In den Morgenstunden des 16. März entdecken Arbeiter erst nur kleine Brände. Der herbeigerufene Werksfeuerwehrmann Wolfgang Kobela erkennt aber sofort die Gefahr und ordnet die Evakuierung an. Was folgt, ist ein Kampf in einer Flammenhölle um Leben und Tod. (Text: mdr)