Lebensretter Folge 236: Medizinpioniere – Künstliche Niere in der DDR
Folge 236
Medizinpioniere – Künstliche Niere in der DDR
Folge 236 (45 Min.)
Mit 5 Jahren erkrankt Carola. Ihre Gelenke sind ständig geschwollen und die Ärzte vermuten eine Rheumaerkrankung. Das Kind wird ins Krankenhaus überwiesen. Die Ärzte diagnostizieren eine Nierenerkrankung und behandeln das Mädchen mit Medikamenten. Über neun Jahre lang kann Carola mittels Medikamente ein fast normales Leben führen, sie geht zur Schule und ist ein fröhliches Kind. Am 3. Mai 1978 gerade als sie 15 Jahre alt wird und zwei Tage später ihre Jugendweihe feiern möchte, rebelliert ihr Körper. Nur noch die Blutwäsche kann ihr Leben retten, denn ihre Nieren verweigern den
Dienst. Carola wird in die einzige Kinderdialysestation, in der Berliner Charité, eingewiesen. Mehrmals in der Woche muss das junge Mädchen für etliche Stunden an die Künstliche Niere. Schulunterricht findet für sie und andere chronisch nierenerkrankte Kinder in der Charité statt. 1978 wird Carola das erste Mal eine Spenderniere transplantiert. Es soll nicht das einzige Mal bleiben. Am Beispiel dieser Patientin zeigt der Lebensretter die Bemühungen der DDR-Mediziner um Professor Horst Klinkmann um die Verbesserung der Dialyseverfahren und der Nieren-Transplantation zu DDR-Zeiten. (Text: MDR)
Deutsche TV-PremiereDo. 16.03.2023MDRDeutsche Streaming-PremiereDo. 09.03.2023ARD Mediathek
Sendetermine
Fr. 17.03.2023
00:30–01:15
00:30–
Do. 16.03.2023
20:15–21:00
20:15– NEU
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