Am 22. Mai 2018 wurde bei Bauarbeiten in Dresden ein Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg gefunden. In einem Radius von 900 Metern mussten alle Häuser evakuiert werden, darunter auch ein Krankenhaus und zwei Altenheime. Insgesamt 9.000 Menschen waren betroffen. Die beschädigte Bombe konnte nur unter großer Gefahr entschärft werden. Eine ungeplante Teilexplosion
verzögerte die Arbeiten. Holger Klemig vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Sachsen berichtet über seinen schwierigsten Einsatz. Auch ein Thema in Lebensretter: Im Dezember 1991 kam es in einem Wohngebiet in Oranienburg zu einer Selbstzündung einer Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Ein vierzehnjähriges Mädchen wurde verletzt. (Text: mdr)