1767 Folgen erfasst, Seite 5

  • Die Route über die Alpen führt vom Nationalpark Triglav in Slowenien entlang des Hauptkamms der Karawanken. Hier verläuft seit 1920 die Grenze zum österreichischen Bundesland Kärnten mit der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee. Der slowenische Pilot und Fotograf Matevz Lenarcic ist in seinem leichten Motorsegler unzählige Male über die Alpenkette geflogen, so sind 100.000 Fotos aus der Luft entstanden. In Radenthein betreibt Hans-Jörg Aschbacher das letzte Bauernbad Europas und Peter Lizzi bietet einer der größten Fledermauskolonien Europas Quartier.
    In Ferlach erlernt Pamela Mozetic die Kunst der Büchsenmacherei, die hier bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht. In den Fischteichen von Heinrich Holler auf Gut Hornegg in Preding darf ein 40-jähriger Wels seinen Lebensabend verbringen. Johannes Zechner lebt mit seiner Familie am Fuße des mächtigen Burgfelsens, auf dem die Riegersburg thront. Als Aushilfsfalkner betreut er mächtige Greifvögel. „Die Alpen von oben“ vereint spektakuläre Luftaufnahmen mit eindringlichen Porträts von Alpen-Bewohnern und zeichnet so ein umfassendes Bild dieser Region. (Text: NDR)
  • Deutsche TV-Premiere Mi. 11.10.1995 S3
    von H. Jürgen Grundmann und Christine Cerny
  • Deutsche TV-Premiere Mi. 18.10.1995 S3
    von H. Jürgen Grundmann und Christine Cerny
  • Am frühen Morgen legt die „Oswaldo Cruz“ in Manaus ab. Drei junge Ärzte sind zum ersten Mal bei diesem Einsatz mit an Bord des Krankenhausschiffes. Sie haben sich entschlossen, ein Jahr lang dabei zu helfen, die abgelegenen Dörfer im Amazonas-Gebiet medizinisch zu versorgen. Langsam und behäbig schiebt sich der Rumpf des grauen Militärschiffes durch den Seitenarm des Amazonas-Flusses, vorbei an Sandbänken und treibenden Baumstämmen. Immer wieder fliegen am Ufer Vögel auf. Die Besatzung steht einsatzbereit an Deck. Sie besteht nicht nur aus Soldaten, sondern überwiegend aus Ärzten und Krankenschwestern. Das brasilianische Militärschiff „Oswaldo Cruz“ ist in friedlicher Mission unterwegs, ausgestattet mit u. a. einer Apotheke und sogar einem mobilen Operationssaal. Der Film begleitet die Ärzte der „Oswaldo Cruz“ bei ihrem Einsatz am Amazonas, wenn sie medizinische Versorgung bis in die abgelegensten Dörfer bringen. (Text: rbb)
  • Halbwüsten, lichte Eukalyptuswälder in denen Koalas und Kängurus leben, Ayers Rock und Digeridoo spielende Aborigines, das ist für viele Deutsche das Bild, das sie von Australien haben. Dass es Regenwälder wie auf der Nachbarinsel Neuguinea und schneebedeckte Berge auf dem fünften Kontinent gibt, wird so manchen überraschen. Der Film spielt in der Alpine Region, den Bergen des Bundesstaates Victoria. In einer sehr abgelegenen Region lebt der dreißigjährige Craig Orchard mit seiner Freundin Tania. Die beiden haben etwas Land geerbt und wollen hoch oben in den Bergen ein Holzhaus bauen. Viel Geld haben sie nicht und so müssen sie eigenhändig Bäume fällen und das Holz zuschneiden. Andere Materialen wie Blech für das Dach besorgen sie sich von halbverfallenen Häusern, die von ihren Besitzern längst aufgegeben worden sind.
    Craig verdient ein wenig Geld bei der Nationalparkbehörde. Seine Aufgabe ist, die Zahl der Wildpferde unter Kontrolle zu halten, denn ein zu hoher Bestand würde die Grasnabe zerstören und das Leben vieler anderer Tierarten gefährden. Die schönsten Wildpferde fängt er, um sie zu zähmen. Auf einer Auktion kann er mit einem zugerittenen Pferd ein gutes Zubrot verdienen. Der Film des australischen Filmemachers Alan Lindsay beschreibt das harte Leben in einer weitgehend unbekannten Region Australiens. Ein ganzes Jahr lang begleitet er den Cowboy Craig Orchard und seine Freundin Tania durch den Alltag. (Text: WDR)
  • In den vergangenen drei Jahren hat Birgit Knott über 800.000 Meilen in ihrem Truck zurückgelegt. So lange arbeitet die 44-jährige Mutter von drei Kindern schon als Fernfahrerin in den USA. Ihre übliche Tour führt sie dabei durch grandiose Landschaften von Kanada runter bis an die Grenze von Mexiko und wieder zurück. Wenn sie ihren riesigen, nagelneuen Truck über die endlosen Highways steuert, empfindet sie das als die „letzte große Freiheit“ und ihren Job keineswegs als Arbeit. Immer wenn Birgit Knott eine neue Fracht-Tour startet, fühlt sie sich wie zu Beginn einer Urlaubsreise und freut sich auf neue Menschen und unvorhergesehene Erlebnisse.
    Ursprünglich stammt die Truckerin aus einer bayerischen Bierbrauerfamilie mit langer Tradition. Die bedeutete ihr aber nie viel. Deshalb machte sie sich früh aus dem Staub und landete in Kanada. Hier verliebte sie sich in einen Indianer und bekam mit ihm drei Kinder. 15 Jahre später trennte sich Birgit Knott von ihm, verließ das Reservat und erwarb eine Schulbus-Fahrerlizenz, woraus ein Führerschein für Trucks wurde. Filmautor Christian Bauer begleitete mit seinem Kamerateam die deutsche Truckerin auf einer mehrwöchigen Tour durch Amerika und hat ihre Erlebnisse in einem waschechten Road Movie festgehalten. (Text: hr-fernsehen)
  • Deutsche TV-Premiere Mi. 30.03.1994 S3
    von Anna Soehring
  • Deutsche TV-Premiere Sa. 03.10.1987 S3
    von Clemens Kuby
  • Deutsche TV-Premiere Sa. 10.10.1987 S3
    von Clemens Kuby
  • Der „wilde“ Osten Perus ist eine auch heute noch kaum zugängliche und daher weitestgehend unbekannte Region Südamerikas mit einem bisher noch intakten tropischen Regenwald. Die Ureinwohner dieser Region – die Aguaruna-Indianer – versuchen, nach alt überlieferten Regeln im Einklang mit der Natur zu überleben. Doch aus anderen Regionen Perus kommen immer mehr verarmte Landarbeiter dorthin, die in Brandrodung und der gewaltsamen Inbesitznahme von Teilen des Urwaldes ihre einzige Chance sehen, sich eine neue Existenzgrundlage zu schaffen. (Text: BR Fernsehen)
  • Der Weg führt vorbei an dem hoch über dem Fluss gelegenen Dorf Ibin nach Cotabambas. Hier findet Ende Juli wohl eines der außergewöhnlichsten Schauspiele in den Hochanden statt: Das Fest des Kondors, der für die Peruaner das Symbol für ihr Land ist. Um Himmel und Erde zu vereinen, lässt man hier den Kondor mit dem Stier ringen. Zuvor allerdings muss der scheue und seltene Vogel erst noch in den entlegenen Andenbergen lebend gefangen werden. Das geschieht oft nach langen Wochen des Wartens schließlich mit Hilfe eines Pferdekadavers, an dem sich der Vogel satt und müde frisst. Dann wird der Vogel auf den Rücken des Stiers gebunden und der „Kampf“ beginnt. (Text: BR Fernsehen)
  • Fluss und Landschaft verändern in diesem Teil von Peru ihr Gesicht. Die Legenden der Ashaninka-Indianer bieten einen Einblick in fast vergessene Kulturen. Bei Atalaya, der ersten größeren Ansiedlung des Tieflandes, heißt der Fluss nun Ucayali und kann erstmals von Transport- und Passagierschiffen befahren werden. Hier trifft das Team eine Organisation der Ashaninka-Indianer, deren Arbeit darin besteht, mehr Rechte für die Ureinwohner zu erwirken, Arbeit zu vermitteln und ihre Kultur zu erhalten. Gezeigt wird auch die Zubereitung von Ayahuasca, dessen Wirkung ein indianischer Maler beschreibt. Seine Bilder, einzigartige Kunstwerke, sind unter dem Einfluss dieses Halluzinogens entstanden. (Text: BR Fernsehen)
  • Von Iquitos aus geht es mit dem Passagierschiff weiter zu dem kleinen Ort Pebas. Im Hospital erzählt ein amerikanischer Missionar davon, dass sein Flugzeug gerade von peruanischen Militärmaschinen abgeschossen wurde. Dabei wurden eine Frau und ein Kind im Flugzeug von Schüssen getötet. Das Wrack treibt kopfüber im Amazonas. (Text: BR Fernsehen)
  • Nach Manaus vermischt sich das schwarze Wasser des Rio Negro mit dem lehmgelben des Amazonas, der nun bis zu 10 Kilometer breit wird. Deshalb wird er auch Rio Mar, „Meer-Fluss“ (eigentlich „Fluss-Meer“), genannt. (Text: BR Fernsehen)
  • Deutsche TV-Premiere Mi. 15.03.2000 Südwest Fernsehen
    von Petra Spamer-Riether
  • Schon die Namen der Insel Feuerland und des Landstrichs Patagonien wecken Sehnsucht: Gemeinsam mit dem Kameramann Maxim Tarasjugin bereiste Klaus Bednarz die Weiten der südamerikanischen Pampa und die windumheulten Felsenküsten Feuerlands, um die brillianten Bilder für diese Reisedokumentation einzufangen. (Text: NDR)
  • Feuerland – die Insel zwischen Atlantik und Magellanstraße ist ein Ort der Legenden und Abenteuer. Das raue Pionierleben, die weite Natur und die Wildnis, aber auch die bewegte Vergangenheit haben Besucher immer wieder fasziniert. Klaus Bednarz überquert die Magellanstraße und begegnet Goldgräbern am Rio Grande. Er erzählt von Häuptlingen und Missionaren und von den bedrohten Wäldern Feuerlands. Das Ziel seiner Reise: Fin del Mundo, das Ende der Welt, am Kap Hoorn. (Text: NDR)
  • Alle Muskeln gespannt schleicht sich der Berglöwe an. Er hat Maultierhirsche entdeckt. In der kargen Landschaft im Südwesten der USA wären sie ein Festmahl für ihn. Doch die Pflanzenfresser sind mit großen Ohren ausgestattet und hören selbst den kleinsten Laut. Dramen wie diese spielen sich seit Jahrtausenden in Amerikas Canyons ab. Doch die „Bühne“ ist noch viel älter – seit 320 Millionen Jahren formen Wind und Wasser die weltberühmten Schluchten. Im über 30 Meter tiefen Antelope Canyon lässt das Licht den Sandstein in allen Farben leuchten. Bis zu 1.000 Meter tief und 450 Kilometer lang ist der Grand Canyon. Einst bedeckte ein Meer diese Region. Als es verschwand, hinterließ es eine Wüste. (Text: SWR)
  • Katja Esson erzählt in der fünfteiligen Reihe „Amerikas Flüsse“ mit überraschenden Bildern und aus überraschenden Blickwinkeln ungewöhnliche Flussgeschichten von Amerikas großen Flüssen. Die Filmemacherin hat bemerkenswerte Menschen getroffen, die mit Charme und großer Offenheit davon erzählen, wie ihr Leben vom Fluss geprägt wird. Flüsse sind Lebensadern, Wirtschaftsförderer, Verkehrsstraßen. In der fünfteiligen Reihe „Amerikas Flüsse“ erzählt die oscarnominierte Filmemacherin Katja Esson ungewöhnliche Flussgeschichten vom Colorado River, vom Miami River, vom Los Angeles River, dem Chicago River und dem Detroit River – mit überraschenden Bildern und aus überraschenden Blickwinkeln.
    Auf ihrer Reise trifft sie bemerkenswerte Menschen, die mit Charme und großer Offenheit davon erzählen, wie ihr Leben vom Fluss geprägt wird. In dieser Folge geht es um den Los Angeles River. Die Metropolregion Los Angeles gehört mit 18 Millionen Menschen zu den größten der Welt. All diese Menschen brauchen Wasser – Wasser, das es in der kalifornischen Wüste eigentlich nicht gibt. Der ursprüngliche Los Angeles River entspringt als kleiner Bach im San Fernando Valley. Da sein Wasser nicht ausreicht, wird seit 200 Jahren mit einem riesigen Aquädukt Wasser aus dem Owens Valley in die Region transportiert – 370 Kilometer weit! Ein historischer Kraftakt der Ingenieurskunst.
    Kämpfe um Macht und Geld wurden um dieses Wasser geführt, viele Hollywoodfilme erzählen davon. Der Los Angeles River verkam zu einem Flutschutz- und Abwasserkanal und fließt auf seiner gesamten Länge in einem berühmt gewordenen Betonbett durch die Metropole. Nachdem Aktivisten jahrelang für einen natürlichen Fluss gekämpft hatten, ist die Stadt nun endlich bereit, den Fluss teilweise aus seinem Betonkorsett zu befreien und sein bisher verschmähtes Wasser nicht einfach in den Pazifik ablaufen zu lassen … (Text: BR Fernsehen)
  • Diesmal war Filmemacherin Katja Esson für „Amerikas legendäre Straßen“ auf dem Blues Highway unterwegs. Der Highway 61, der auch Blues Highway genannt wird, folgt dem Mississippi, um den sich zahlreiche Mythen und Legenden ranken, von New Orleans im Süden bis hoch in den Norden der USA. Sklaverei, Rassentrennung und Bürgerrechtsbewegung haben im Süden Amerikas tiefe Spuren hinterlassen. Seinen ganz eigenen Ausdruck fand das Leben hier in der Musik, im Blues. „Work hard, play hard“, so lautet auch heute noch das Lebensmotto der Menschen, die entlang des Blues Highways leben.
    In einem Juke Joint, einer alten Blueskneipe, traf Filmemacherin Katja Esson auf Po Monkey. Seit mehr als 40 Jahren empfängt er in diesem Lokal Gäste und erzählt Geschichten vom Blues. Das Mississippi-Delta ist voll von Schauplätzen, an denen diese US-amerikanische Südstaatenmusik gespielt wird. Viele große Musiker stammen aus der Region oder begannen hier ihre Karriere, so auch Robert Johnson, der als Genie des Blues gefeiert wird. (Text: BR Fernsehen)
  • Filmemacherin Katja Esson war für „Amerikas legendäre Straßen“ auf dem Mohawk Trail unterwegs. Der Mohawk-Trail gehörte lange Zeit zu den beliebtesten Autorouten an der Ostküste Amerikas. Einst verlief hier ein alter Handelspfad der Indianer, auf dem auch die ersten Siedler weiter nach Westen vordrangen. Seit 1914 ist der Trail asphaltiert und als erste „Scenic Route“ der USA ausgewiesen. Auch wenn heute hier nicht mehr viel los ist, hat die Straße weit mehr zu bieten als nur schöne Aussichten.
    Auf der Route von Boston nach Buffalo mit all den kleinen Städten entlang des Weges lassen sich noch immer die Spuren der Indianer und Siedler „erfahren“. Und auch die berüchtigte Haarnadelkurve, der „hairpin turn“, hat nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Früher hielten die Ausflügler hier, um sich Wasser für die überhitzten Motoren ihrer Autos zu besorgen. Katja Esson zeigt malerische Landschaften und verträumte kleine Städte wie Berlin oder Wendell, die sich ihre Geschichte und ihren Reiz bewahrt haben. (Text: BR Fernsehen)

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