Knut!

Diese Reportage über das populärste aller Eisbärenbabys lässt das Leben des kleinen Stars auf vier Pfoten „Knut“ von den ersten tapsigen Bewegungen bis zum international beachteten „großen Auftritt“ im Berliner Zoo Revue passieren. Ziehvater Thomas Dörflein ist mittlerweile verstorben; dieser Film zeigt noch einmal das ausführliche Interview, in dem er über seine aufregende Zeit im Bärenkinderzimmer erzählt. (Text: NDR)

Auch Wochen nach seinem ersten öffentlichen Auftritt entzückt der fast halbjährige Knut noch immer jeden Tag Tausende Besucher. Draußen im Gehege der Braunbären präsentiert sich Knut, inzwischen gut genährt und kräftig gewachsen, seinen nationalen und internationalen Zuschauern. Mit seiner Schlafkiste ist er mittlerweile in ein eigenes Zimmer gezogen. Als Knut unter Zahnschmerzen leidet, muss er vorübergehend seine öffentlichen Auftritte absagen. Eine Spezialbehandlung macht ihn aber wieder fit. Die Kamera ist dabei, als er erstmals in einem Becken voller Eis spielen darf. Außerdem zeigt der Film Knut mit anderen Tieren und auch mit seinen Eltern, die er hinter schützendem Glas kennen lernt. Neben Knut spielen in dem Film von Georg Berger sein Ziehvater Thomas Dörflein und sein Tierarzt André Schüle die Hauptrollen. (Text: hr-fernsehen)

Trotz seiner jungen Jahre hat Berlins berühmtestes Zootier so einige Erfahrungen auf dem weißen Buckel: Eisbär Knut wurde von der Mutter verstoßen, von Tierpfleger Thomas Dörflein und Kollegen liebevoll aufgezogen und von den Besuchermassen vergöttert. Am 5. Dezember 2010 begeht der Publikumsliebling seinen vierten Geburtstag. Mit dem Eintritt ins Jugendalter muss Knut weitere Bewährungsproben bestehen: Im gemeinsamen Revier mit drei weiblichen Eisbären muss er lernen, auf eigenen Beinen zu stehen und sich nicht unterkriegen zu lassen. „Knut – Ein Eisbär wird halbstark“ zeigt, wie aus einem putzigen Fellknäuel ein stattlicher 270 Kilo Hüne wurde, und welche Herausforderungen er auf dem Weg zum Teenager meistern musste: Die ersten Schritte lernt er mit Hilfe von Automatten, die Gewöhnung ans Wasser funktioniert per Gartenschlauch.
Mit dem ersten öffentlichen Auftritt wird aus Knut ein globaler Medienstar, der hunderttausende Besucher in den Zoo Berlin zieht. Gleichzeitig muss sich der Eisbärjunge von seinem Ziehvater abnabeln. Die Trennung vollzieht sich dramatischer als gedacht: Als Thomas Dörflein im September 2008 unerwartet stirbt, trauern Knut Fans aus aller Welt. (Text: ARD alpha)