Kassai und Leuk

Togoum läßt das Volk der Ambore von einem schrecklichen Monster terrorisieren, das nur durch die Tränen einer Braut besiegt werden kann. Deshalb belügt Kassai Marana und sagt ihr, daß sie zur Rettung der Ambore den Dämon heiraten muß. Seine Notlüge hat Erfolg. (Text: KI.KA)

Kassai soll die Elfenbeinstatue des einäugigen Riesen aus dem Land der Ewe holen, die von der Krankheit des Wahnsinns befallen sind. Deswegen hat der Ewe-Zauberer die Statue gegen schwarze Amulette eingetauscht, die Heilung bringen sollen. Doch Kassai weiß es besser: Er findet den Magier mit dem wahren Heilmittel und kann die Ewe von ihrem Fluch befreien. (Text: KI.KA)

Die Göttin Koorie schickt Kassai zu den Ganvie, um von ihnen den Löffel aus versteinertem Holz zu holen. Das ist allerdings gar nicht so einfach: Der Löffel liegt am Grund des Ganvie-Sees, der vergiftet ist. Außerdem wird er von einer Riesenschildkröte bewacht – eine doppelt schwierige Aufgabe für den kleinen Retter Afrikas. (Text: KI.KA)

Auf der Suche nach einer Schnecke aus Stein gerät Kassai wieder an den Zauberer Togoum. Er legt dem Jungen einige Hindernisse in den Weg, kann aber trotzdem nicht verhindern, daß dieser sein Ziel erreicht. Allerdings ist Kassais Auftrag mit der Ankunft in der unterirdischen Höhle noch nicht erledigt, denn die Riesenschnecken bewachen ihren Kollegen aus Stein höchst sorgsam. (Text: KI.KA)

Togoum hat die Fische aus dem Fluß der Bantous gekidnappt und dem Volk damit die Lebensgrundlage entzogen. Als Kassai zu ihnen kommt, um für Koorie eine soeben erblühte Wasserlilie zu holen, beschließt er, ihnen zu helfen. Gemeinsam mit seinen Freunden befreit er die Fische und macht sich auf die Suche nach einer geeigneten Lilie. Zwar findet er sie bald, muß aber feststellen, daß ein riesiger Moskitoschwarm das Pflücken der Blume erheblich erschwert. (Text: KI.KA)

Kassai muß für die Göttin Koorie den Vogel finden, der nicht fliegen kann. Von ihm will sie nämlich eine Kralle haben. An der Westgrenze des Ozeans werden der Junge und seine Freunde tatsächlich fündig: Der flugunfähige Vogel ist in Wahrheit eine Art Flügelrochen, mit wirklich äußerst gefährlichen Krallen. (Text: KI.KA)

Mit der Aufgabe, den „roten Dorn“ zu suchen, findet sich Kassai beim Podoko-Volk ein. Dank der Nommos, Kassais hilfreicher Wassergeister, stößt der Junge schließlich auf ein mysteriöses Feld voller versteinerter Rosen. Doch ein roter Dorn ist nirgends zu sehen. Da erinnert er sich an einen Rat, den der Zauberer Ogotem ihm gegeben hat. (Text: KI.KA)

Koorie schickt Kassai los, um die Stimme des Gebietes der Wildnis zu suchen. Ein kleiner Mungo führt den Jungen in die abyssinischen Berge, wo sich herausstellt, daß der Gebieter der Wildnis ein Wolf ist, der von Togoums Kriegern gejagt wird. Vor diesen kann das gehetzte Tier erst dann Ruhe finden, wenn er das Totem findet, das in der Stadt der Winde versteckt ist. (Text: KI.KA)

Auf dem Rücken des Riesenadlers Altor fliegen Kassai und seine Freunde nach Lalibela, der ältesten Stadt Äthiopiens. Hier soll der Junge eine Tierfigur für Koorie finden. Allerdings ist die Stadt über den Wolken nicht so einfach zu erreichen, denn Togoums Geier bewachen sie. Außerdem hat der böse Zauberer die Tempelpriester in Fledermäuse verwandelt, die zuerst einmal von diesem Fluch befreit werden müssen. (Text: KI.KA)

Ogotem ist von einer Schlange gebissen worden. Um ihn zu retten, muß Kassai den Hüter des Wassers finden und von ihm einen Trank besorgen. Unterdessen schickt Togoum Chama ins Dorf. Hier gibt sich der Geist als berühmter Heiler aus und gewinnt tatsächlich das Vertrauen der Einwohner. Er erzählt ihnen, daß Ogotem nur dann wieder gesund wird, wenn die Statue der Göttin Koorie zerstört würde. Ob Kassai diese Untat noch verhindern kann? (Text: KI.KA)

Die Göttin Koorie schickt Kassai los, um das Auge der Wahrheit zu besorgen. Zwar weiß er, daß das Auge in der Stadt Djenne zu finden ist, den Weg dorthin kennt jedoch nur die Frau mit der Schlangenhaut. Sie war einst schön und jung. Vielleicht wird Kassai ihr mit Hilfe des Auges der Wahrheit helfen können, ihr ursprüngliches Aussehen wiederzuerlangen. (Text: KI.KA)

In dem Wasserstein ist der Geist der Kalahari enthalten, den Kassai der Göttin Koorie zu Füßen legen soll. Auf dem Weg durch die gefährliche Wüste sollen sich Marana, Leuk und Kassai von dem Häuptling Agossou leiten lassen, der ein Freund Ogotems ist. Jedoch beginnen die drei langsam an Agossou zu zweifeln – und sie haben recht: Er wurde von Togoum verhext. Durch ihren falschen Freund geraten sie in große Schwierigkeiten, die ihr Leben bedrohen. (Text: KI.KA)

Um die Göttin Koorie wieder zum Leben zu erwecken, steht eine letzte Aufgabe für Kassai und seine Freunde an: Koorie muß der Atem Togoums eingehaucht werden. Der böse Zauberer war nämlich mit ihr verheiratet und hat nach der Trennung den Verstand verloren. Tatsächlich schafft es der Junge, Togoums Atem einzufangen. Dadurch befreit Kassai Marana nicht nur von ihrem Fluch, sondern auch seine Eltern aus der Gefangenschaft. Und kaum hat die Göttin ihren ersten Atemzug gemacht, erleben alle noch eine ganz besonders zauberhafte Überraschung. (Text: KI.KA)