80 Folgen, Folge 61–80
61. Wer hat beim Tischtennis den Dreh raus?
Folge 61 (25 Min.)Das möchte Karen heute herausfinden, und natürlich auch selbst Tischtennisspielen. Und zwar mit Dimitrij Ovtcharov! Der mehrfache Medaillengewinner ist das Nachwuchstalent bei Borussia Düsseldorf, dem zurzeit besten Tischtennisverein Deutschlands. Tischtennis sieht auf den ersten Blick zwar nicht so anstrengend aus, ist es aber! Sogar das Aufwärmen hat es schon echt in sich, wie Karen am eigenen Leib erfährt. Um sich für Dimitrij fit zu machen, spielt sie als erstes mit der Jugendgruppe von Borussia Düsseldorf. Mirko Guth ist der Trainer und zeigt der Reporterin in einem Crash-Kurs, auf was es alles ankommt beim Tischtennis.
Er verrät ihr auch das wichtigste Geheimnis: den Spin. Was das genau ist, erklärt Physikprofessor Thomas Palberg an der Uni Mainz. Anschließend schaut Karen den Profis ein wenig beim Training zu und nutzt die Gelegenheit, Trainer Dirk Wagner noch ein paar Fragen zu stellen. Von ihm erfährt sie, wie wichtig der Belag beim Schläger ist und auf was sie bei Dimitrij besonders achten muss, er ist berühmt für seine Aufschläge. Ob ihr das wohl hilft, beim Match gegen Dimitrij eine Chance zu haben??? (Text: KI.KA)Deutsche TV-Premiere Sa. 04.04.2009 KI.KA 62. Schwarz und weiß – Kein Problem?
Folge 62 (25 Min.)Karen Markwardt ist in Südafrika und berichtet über die Apartheits Geschichte dieses Landes. Eigentlich dürfte die Hautfarbe bei Menschen kein Problem sein, aber in Südafrika war es eins. Viele Jahre wurde die schwarze Bevölkerung von den weißen unterdrückt. Die weiße Minderheit war an der Macht und stellte Regierung und Polizei. Apartheid leitet sich von dem afrikaansen Wort „apart“ ab und bedeutet „getrennt“. Der ganze Alltag in Südafrika war darauf ausgerichtet, dass weiße und schwarze Menschen voneinander getrennt lebten. Karen trifft Luyanda Mpwahla, einen schwarzen Architekten, der ihr erzählt, wie sein Leben während der Apartheid aussah.
Es gab unterschiedliche Parkbänke oder Telefonzellen für Weiße und Schwarze. Die Weißen lebten in für sie bestimmten Gegenden, während die Schwarzen in den sogenannten Townships hausten. Der Widerstand in der schwarzen Bevölkerung war groß. Luyunda wurde sogar verhaftet und verbrachte vier Jahre im Gefängnis auf Robben Island. Der berühmteste Widerstandskämpfer gegen die Apartheid war Nelson Mandela, der insgesamt 27 Jahre im Gefängnis verbrachte. Nach seiner Freilassung setzte er sich für die Versöhnung zwischen Schwarzen und Weißen ein und half, die Apartheid zu überwinden.
1994 wurde Mandela zum ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas gewählt. Die Zeit der Apartheid war damit endgültig vorüber. Immer noch leben schwarze Menschen oft in Armut. Khayelitsha ist das drittgrößte Township Südafrikas. Hier sind viele Menschen an AIDS erkrankt. Ursel Berlin-Barnes, die in Khayelitsha das Projekt „Yabonga“ ins Leben gerufen hat, erklärt Karen, wie sie gegen die Verbreitung dieser Krankheit ankämpft. Dabei lernt Karen viele beeindruckende Menschen kennen, deren Lebensmut sie sehr berührt. (Text: KI.KA)Deutsche TV-Premiere Sa. 18.04.2009 KI.KA 63. Wo die wilden Tiere wohnen
Folge 63 (25 Min.)In Südafrika! Da gibt es viel Platz für Nationalparks und Naturreservate, in denen all die Tiere leben, die man sonst nur aus dem Zoo kennt. Wilde Tiere in Freiheit, die will Reporterin Karen Markwardt sehen, vor allem Elefanten! Sie besucht Oliver Pal-lamar im Mziki Naturreservat, nahe Johannesburg. 50 Säugetierarten leben hier. Ka-ren sieht Gnus, Zebras, Impalas und Giraffen. Um noch mehr Tiere zu entdecken, nimmt sie Pilot Nic sogar in seinem Hubschrauber mit. Über 2000 Tiere kann Karen von oben zählen, aber keine Elefanten! Ein Spurenleser muss her. Spurenleser können jedes Tier im Busch aufspüren! In Kapstadt dagegen, genauer gesagt in Simonstown, sind wilde Tiere gar nicht ger-ne gesehen. Eine Herde Paviane plündert regelmäßig die Mülltonnen und hinterlässt einen riesengroßen Saustall. Reporterin Karen hilft den Jungs von der Tierschutz-Organisation BABOON MATTERS, die Paviane den Berg hinaufzujagen, damit sie nicht von wütenden Anwohnern erschossen werden. Keine leichte Arbeit. (Text: KI.KA)Deutsche TV-Premiere Sa. 25.04.2009 KI.KA 64. Action pur in Kapstadt
Folge 64 (25 Min.)Kapstadt gilt als Funsport-Eldorado, genau das Richtige für Reporterin Karen Markwardt. Sie klettert auf dem 669 Meter hohen Lion’s Head, um Kapstadts neueste Trendsportart auszuprobieren: Abseiling, und nichts für schwache Nerven. An einem Seil gesichert, geht Karen eine über 50 Meter tiefe Felswand hinunter. Weiter geht es mit Rugby. Rugby ist so populär wie bei uns Fußball und mit American Football zu vergleichen, nur ohne Helm und ohne Ganzkörperpanzerung. Ihr Trainer ist Adrian Bubla, Vizekapitän der Rugby-Auswahl an der Westerford High School. Von ihm lernt sie alles, was sie über Rugby wissen muss, um ein Spiel mit den Profis der Wellington Roses, also mit richtig schweren Jungs, durchzustehen. Weniger schmerzhaft, aber nicht weniger aufregend ist es am Meer mit dem Kajak. Was einst von den Eskimos als schnelles, wendiges Boot für die Jagd entwickelt wurde, dient unserer Reporterin heute zum Kayaking. Also Karen, nichts wie hinein in die Wellen! (Text: KI.KA)Deutsche TV-Premiere Sa. 02.05.2009 KI.KA 65. Auf Goldsuche in Südafrika
Folge 65 (25 Min.)Gold gehört zu den wertvollsten Edelmetallen auf der Erde. Gold wird nicht nur zu Schmuck oder Münzen verarbeitet, sondern auch in der Medizin und in der Elektronik gebraucht. Aber woher kommt das Gold? Das will Reporterin Karen Markwardt herausfinden und reist nach Südafrika. Südafrika ist einer der größten Goldproduzenten der Welt. Karen besucht die Goldmine der Firma Pamodzi in der Nähe von Johannisburg und fährt mit dem Goldexperten Mischa Fritsch in einem rostigen Käfig 1000 Meter unter die Erde, wo sie durch enge Stollen kriechen muss.
Um das Gold aus dem Gestein herauszubekommen, müssen die Stollen erst einmal gesichert werden. Das ist wichtig, denn das Arbeiten in südafrikanischen Goldminen ist nicht nur unglaublich anstrengend, sondern auch immens gefährlich. Immer wieder kommen Menschen bei Arbeitsunfällen ums Leben. Karen bohrt mit einem gewaltigen Bohrer ein Loch in den Stein, in das sie eine Sprengladung hinein steckt. Ist der Zünder gezündet, bleiben 90 Minuten Zeit, um die Mine zu verlassen. Dann geht alles in die Luft. Die Gesteinsbrocken werden mit einem Förderband in eine Raffinerie transportiert, wo sie solange zerkleinert werden, bis nur noch Staub übrig bleibt.
Aus diesem Staub wird das Gold mit Hilfe von Chemikalien heraus gezogen. Das ist ein komplizierter Vorgang, der insgesamt vier Tage dauert. Dann erst kann das Gold zu einem riesigen Barren gegossen werden. Karen ist mit dabei und kann es kaum glauben: über eine halbe Millionen Euro ist der Barren wert! Und wie aus Gold ein Ring geschmiedet wird, zeigt Mischa Karen dann in seiner Goldwerkstatt in Kapstadt. (Text: KI.KA)Deutsche TV-Premiere Sa. 09.05.2009 KI.KA 66. Wer hat die meiste Puste?
Folge 66 (25 Min.)Wir alle brauchen Luft zum Leben. Dafür sorgt unsere Lunge. Um dieses wichtige Organ geht es heute, und um Sportarten, bei denen eine kräftige Lunge besonders wichtig ist. Reporterin Karen Markwardt besucht den Olympiastützpunkt in Hannover wo sie sich mit Wasserballspieler Michael Zellmer, dem ehemaligen Torwart der deutschen Nationalmannschaft, verabredet hat. Michael trainiert gerade mit seiner Bundesligamannschaft SG W98/Waspo Hannover. Karen darf mitspielen, merkt aber sofort, dass sie absolut keine Chance gegen die Jungs hat! Sie bekommt ein Einzeltraining von Michael, der ihr zeigt, wie man sich beim Wasserball am schnellsten bewegt, wie man wirft und das Wichtigste, mit welchen kleinen Tricks man den Gegner ärgern kann.
Dann: Schwimmbad frei für die 2 .Runde. Karen zeigt, was sie gelernt hat, muss sich allerdings ungeheuer anstrengen und kommt richtig aus der Puste. Aber warum bekommt man manchmal keine Luft mehr? Dieser Frage geht die Reporterin bei Dr. Sebastian Ellis von der medizinischen Hochschule Hannover nach. Eine Sportart, bei der man noch mehr Puste braucht ist Unterwasserrugby. Hartmut Lüskow vom Tauchclub Hannover zeigt Karen, wie die Sportart funktioniert und schickt sie auch gleich mit unters Wasser. (Text: KI.KA)Deutsche TV-Premiere Sa. 23.05.2009 KI.KA 67. Spann den Wagen an!
Folge 67 (25 Min.)Heute geht’s um Pferde und um eine ganz besondere Sportart, das Gespannfahren. Reporterin Karen Markwardt besucht den Christinenhof in Dreieich bei Frankfurt und trifft sich mit Michael Freund, dem Superhelden des Fahrsports. Es gibt keinen Preis, den Michael noch nicht gewonnen hat. Von ihm lernt Karen wie man ein Gespann fährt. Doch bevor es losgeht, muss Karen noch kräftig mit anpacken: Füttern, Stall ausmisten, Pferde striegeln – all das gehört auch zu diesem Sport. Die erste Fahrstunde im Zweispänner geht dann quer durch die Stadt, wo so einige Überraschungen auf Karen warten! Um zu erfahren, wie stabile Kutschenräder gebaut werden, besucht Karen Dieter Ruppert in Bensheim.
Er ist Wagner und hat sich auf den Bau von Holzrädern spezialisiert. Karen darf ihm helfen, ein Rad einzuspeichen. Zurück auf dem Chrstinenhof geht es dann endlich mit dem Zweispänner ins Gelände zum Hindernisparcours und es ist alles andere als einfach für Karen, die Pferde um die verschiedenen Elemente herumzulenken. (Text: KI.KA)Deutsche TV-Premiere Sa. 06.06.2009 KI.KA 68. Mit dem Beat boxen
Folge 68 (25 Min.)Karen Markwardt besucht Mando alias Daniel Mandolini, den zweifachen deutschen Beatboxmeister, in Berlin. Sie will wissen, was Beatboxen ist und vor allem, wie es geht. Mando gibt ihr eine erste Einführung in die Grundtöne des Beatboxens. Es dauert nicht lange, da hat Karen schon ihren eigenen coolen Rhythmus gefunden. Mando beatboxt seit mehr als 10 Jahren, und das fast jeden Tag. Er kann mit seinem Mund nicht nur Rhythmen herstellen, sondern auch über 200 Geräusche imitieren. Gemeinsam mit dem Beatboxer Mastee alias Dennis Weil leitet Mando die Beatbox Academy in Berlin. Hier werden Kinder und Jugendliche in die Kunst des Beatboxens eingeführt.
Von Mastee erfährt Karen, dass Beatboxen Teil der HipHop-Kultur ist, die sich in den 80er Jahren in den USA entwickelt hat. Zum HipHop gehören neben Beatboxen noch das Rappen, Breakdancen, DJing und Graffiti. Schließlich lernt Karen noch Wetlipz alias Kyrill Sieg und Chlorophil alias Philippe Zeidler kennen, zwei Freunde von Mando, die gemeinsam die Beatboxtruppe 4XSample gegründet haben. 4XSample tritt für Deutschland bei der Beatbox-Team-Weltmeisterschaft an und die Jungs sind richtig gut. Das kann Karen nicht entmutigen, gegen Mando in einem richtigen Beatbox-Battle anzutreten. (Text: KI.KA)Deutsche TV-Premiere Sa. 20.06.2009 KI.KA 69. Einsatz mit den blauen Engeln – THW
Folge 69 (25 Min.)Reporterin Karen Markwardt ist mit dem Technischen Hilfswerk, dem THW, unterwegs. Die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, wie das THW offiziell heißt, wurde 1950 gegründet. Seither ist das THW täglich im Einsatz. Die u201eblauen Engelu201c, wie die THW Mitarbeiter auch genannt werden, helfen bei Hochwasser, schweren Unfällen, Unwettern, Grubenunglücken oder Erdbeben. In Tukastan hat sich gerade ein Erdbeben ereignet. Sofort muss Karen sich auf den Weg machen. Denn bei einer Erdbebenrettung zählt jede Sekunde. Einsatzbesprechung in der THW-Zentrale in Rüsselsheim. Mehr als 30 Helfer finden sich hier zusammen.
Schnell werden das technische Gerät und die Suchhunde ver-laden und sofort geht es zum Frankfurter Flughafen. Mit einer extra gecharterten Maschine fliegen die Helfer dann ins Einsatzgebiet. Eingestürzte Häuser, Schuttberge und Rauch empfangen Karen und die Helfer vom THW in Tukastan. Tukastan ist ein fiktives Land, in dem internationale Katastrophenübungen durchgeführt werden. In diesem Fall liegt Tukastan mitten in Deutschland und besteht aus einer Straße, der Trümmerstraße. Zuerst muss das riesige Camp aufgebaut werden. Dann geht es mit dem Ortungstrupp ins Schadensgebiet.
Eine Person wird noch vermisst. Jetzt zählt jede Minute, denn nach 72 Stunden sinkt die Chance, Menschen noch lebend aus den Trümmern zu bergen, praktisch auf Null. Spürhunde werden in die zerstörten Häuser geschickt und Karen, ausgestattet mit Helmlampe, sucht dunk-le Keller nach Überlebenden ab. Bis in die Dunkelheit wird mit schwerem Gerät gearbeitet. Karen lernt bei den Bergungsarbeiten die Vielzahl technischer Hilfsmittel des THWu2019s kennen. Sie durchtrennt Stahlträger, durchbohrt Betonplatten, schuftet und klettert in schmale, dunkle Trümmerschächte. Alles für nur ein Ziel: Leben zu retten. (Text: KI.KA)Deutsche TV-Premiere Sa. 04.07.2009 KI.KA 70. Making-of: „Schneewittchen“
Folge 70 (25 Min.)Die BR-Reporterin Karen Markwardt darf dabei sein, wie ein Märchenfilm gedreht wird: Für den 1. Weihnachtstag im Ersten entsteht ‚Schneewittchen‘. Karen fährt auf die Burg Kriebstein in Sachsen, dort wird unter anderem die Szene gedreht, in der die böse Stiefmutter Schneewittchen kennenlernt. Thomas Freundner, der Regisseur, hat dort auch gleich eine Überraschung für Karen: Karen darf nicht nur hinter die Kulissen des Filmsets blicken, sondern sogar mitspielen! Sie bekommt die Rolle einer Magd, die sich über die neue Königin beschweren soll. Doch bevor Karen ihren großen Auftritt hat, nutzt sie die Zeit, um Regisseur, Tonmann, Requisiteuren und anderen Mitarbeitern der Filmcrew Fragen zu stellen.
Dann unterhält sie sich mit den Schauspielern und vor allem mit dem wunderhübschen Schneewittchen selbst, der 19-jährigen Laura Berlin. Von Kameramann Patrick Popow erfährt sie schließlich, dass Schneewittchen nicht auf Film, sondern auf ‚High Definition‘ (HD) gedreht wird. Doch was bedeutet HD? Als Karen wieder in München ist, fragt sie gleich im Institut für Rundfunktechnik nach, was man unter HD-Fernsehen versteht. Erst aber muss sie eilig zurück ans Filmset, denn Maske und Garderobe warten schon auf die Reporterin – die gleich eine Magd sein wird – und … Action! (Text: ARD)Deutsche TV-Premiere Sa. 19.12.2009 Das Erste 71. dasbloghaus.tv – Klappe, die Erste
Folge 71 (25 Min.)Reporterin Karen Markwardt ist heute zu Besuch am Set von „dasbloghaus.tv“, der neuen 26-teiligen Jugendserie des Bayerischen Rundfunks für den KI.KA und Das Erste. Die Serie wird in Lindau am Bodensee gedreht und handelt von den Abenteuern einer Clique von Teenagern. Im Mittelpunkt der Geschehnisse steht die fünfzehnjährige Sofie gespielt von Carla Schwaderer. Die Regisseurin Bettina Braun hat sich auch für Karen eine Rolle ausgedacht: Sie darf eine Brandschutzmeisterin spielen. Laut Drehplan steht der Clique an diesem Tag nämlich Aufregendes bevor – die Hütte brennt! Karen schaut der Regisseurin bei ihrer Arbeit über die Schulter und lernt auch die anderen Mitarbeiter und Schauspieler kennen.
Ganz schön was los an so einem Set! Sofie und ihre Freunde sind in der Serie leidenschaftliche Blogger. Computer-Fachmann Tobias Honert ist extra aus Berlin angereist, um der Reporterin zu erklären, was ein Blog eigentlich genau ist. Mädchenschwarm der Serie ist Manu Wagenfeld gespielt von Robert Herrmanns. Er nimmt Karen mit in die Garderobe und in die Maske. Und Maja Lehrer, die in der Serie die Leonie spielt, erzählt Karen, warum Schauspielerin ihr absoluter Traumberuf ist. Und dann heißt es „Action“ für die Reporterin, endlich ist ihre Szene an der Reihe. Jetzt bloß keine Versprecher …! Daumen drücken! (Text: KI.KA)Deutsche TV-Premiere Sa. 27.03.2010 KI.KA 72. Coole Jumps und schnelle Skates
Folge 72Für die Reporterin Karen gibt es heute kein Tempolimit. Sie muss richtig schnell sein, damit sie gegen die Speedskater aus Berlin eine Chance hat. Die Jungs sind auf ihren Inline-Skates bis zu 64 km/h schnell. Speedskaten ist eine Disziplin beim Inline-Skaten und ein offizieller Wettkampfsport. Karen trainiert mit einem der schnellsten Fahrer Deutschlands – Frank Bussmann. Er ist Vize-Europameister im Inline-Speedskating 2008 und deutscher Meister im Doppelmarathon 2008. Karen merkt schnell, der Sport hat nicht mehr viel mit dem eigentlichen Inline-Skaten zu tun.
Das fängt schon bei den Schuhen an, die Skates haben viel größere Rollen und das Schlimmste – gar keine Stopper! Deshalb muss sie zuerst bremsen üben. Danach lernt Karen das Team von Frank Bussmann kennen, mit dem er gemeinsam Marathon fährt. Als neues Teammitglied muss sich Karen dem Fahrstil und Rhythmus der Jungs anpassen. Also in die Hocke, die Hand auf den Rücken des Vordermannes und los geht’s. Gar nicht so einfach, bei 20 km/h in der Kette zu fahren und dabei nicht aus dem Rhythmus zu kommen.
Das ist erst er Anfang, Karen lernt, wie wichtig der Windschatten für die Speedskater ist und wie man während des Rennens die Positionen innerhalb der Kette wechselt. Bei dem hohen Tempo ist das ganz schön anstrengend, deshalb macht Karen eine Pause und besucht die Aggressive-Skater in Münster, Westfalen. Bei denen geht es in der Halfpipe richtig rund: Waghalsige Tricks und akrobatische Drehungen in vier Metern Höhe. Karen wagt sich in die Halfpipe und bekommt einen Einführungskurs im sogenannten ‚Pushen‘.
Dabei lernt sie, die Halfpipe vorwärts hoch und rückwärts wieder zurück zu fahren. Danach geht es direkt weiter in den Skatepark. Dort gibt es Geländer, Podeste und Rampen für allerlei Tricks und Sprünge. Mit ihren Skates überwinden die Jungs jedes Hindernis. Ob Karen da mithalten kann? Mutig wagt sie einen Sprung mit Drehung. Zum Schluss muss sie noch mal richtig Gas geben. Es steht noch ein Rennen aus, mit den Speedskatern aus Berlin. Denen will sie zeigen, was sie heute alles gelernt hat. Also: Auf die Plätze, fertig, los! (Text: KI.KA)Deutsche TV-Premiere Sa. 22.05.2010 KI.KA 73. Alles im Griff am Riff?
Folge 73Unters Wasser getaucht ist Reporterin Karen Markwardt schon oft, jedoch nur in deutschen Seen und nicht an einem Korallenriff im karibischen Meer. Daher reist sie auf die Karibikinsel Grenada, um mit Meeresbiologe Nicolas Winkler die Unterwasserwelt zu erkunden. Der Meeresbiologe erklärt ihr, warum die Korallenriffe so wichtig sind für das Meer und seine Bewohner, und welche Auswirkung die Erhöhung der Wassertemperatur auf das Ökosystem Ozean hat. In der Tiefe erkunden Nicolas und Karen ein Wrack und machen den „Riff-Check“. Dabei entdecken sie abgestorbene Korallen. Die sensiblen Tierchen leiden unter den Auswirkungen des Treibhauseffektes. Was bedeutet Treibhauseffekt? Karen lässt sich von Prof. Dr. Thomas Palberg an der Universität in Mainz erklären, wie der Treibhauseffekt entsteht, und welche Auswirkungen er auf das Leben auf der Erde hat.
Und was sind Mangroven? Das sind Pflanzen, die im Salzwasser an tropischen Stränden wachsen. Neben den Korallenriffen sind sie eine wichtige Heimat für Fische, die dort in aller Ruhe aufwachsen können und Schutz und Nahrung finden, ein Fisch-Kindergarten sozusagen. Zu guter Letzt überrascht Nicolas Winkler Karen noch mit einer Whale-Watching-Tour, bei der sie nicht nur Wale, sondern auch Delphine zu sehen bekommt. Karen ist aus dem Häuschen. Und nicht lange auf dem Boot zu halten (Text: KI.KA)Deutsche TV-Premiere Sa. 13.03.2010 KI.KA 74. Mit blauem Licht und rotem Kreuz
Folge 74Heute rettet Reporterin Karen Markwardt Leben. Beim Deutschen Roten Kreuz, kurz DRK, ist sie da an der richtigen Adresse und wird für den Ernstfall fit gemacht. Rettungsassistent Christoph Hewel erklärt ihr, worauf es bei der ersten Hilfe ankommt. Um einen schwer verletzten Menschen wiederzubeleben, muss man die richtige Beatmung und die Herzdruckmassage beherrschen. Das übt Karen natürlich nicht an einem Menschen, sondern an einer Puppe. Aber auch die hat einen Namen: Anne. In der Notrufzentrale erfährt die Reporterin, dass ein Rettungswagen nur 8 bis 15 Minuten nach einem Notruf am Unfallort eintrifft.
Damit das so schnell gehen kann, müssen die lebensrettenden Informationen gezielt abgefragt werden, mit den fünf großen Ws: Wo ist der Unfall passiert? Was ist passiert? Wie viele Personen sind verletzt? Welche Art der Verletzung liegt vor? Dann wird der Anrufer gebeten, am Unfallort zu warten, um den Notfallärzten vor Ort weitere Informationen liefern zu können. Christoph und Karen werden zu einem Einsatz gerufen.
Ein Auto ist in eine Wandergruppe gefahren. Mehrere Menschen sind verletzt. Mit Blaulicht und Sirene fahren die beiden zum Unfallort. Jetzt muss alles sehr schnell gehen. Eine Halswirbelverletzung muss versorgt, ein offener Beinbruch behandelt werden. Karen darf keinen Fehler machen. Christoph ist beeindruckt, wie gut sie sich schlägt. Und auch wenn dieser Einsatz nur eine Übung war, ist Karen sehr stolz auf sich. Es ist nicht nur wichtig, sondern auch ein tolles Gefühl, Leben zu retten. (Text: KI.KA)Deutsche TV-Premiere Sa. 10.07.2010 KI.KA 75. Auf die Pferde fertig los!
Folge 75Im Umgang mit Pferden kennt sich Reporterin Karen Markwardt inzwischen sehr gut aus. Sie hat schon viele Pferde-Sportarten ausprobiert. Und auch dieses Mal wird sie wieder richtig herausgefordert. Am Chiemsee lernt Karen bei Trainer Carlos Velasquez das Polospiel kennen. Carlos ist Argentinier und selbst ein begnadeter Polospieler; außerdem einer der erfolgreichsten Polotrainer Deutschlands. Nachdem Karen zunächst auf einem Holzpferd Trockenübungen absolvieren muss, darf sie anschließend mit Deutschlands erfolgreichster Polospielerin Eva Brühl bei einem Mannschaftsspiel dabei sein. Das bringt sie mächtig ins Schwitzen.
Auch für die Pferde bedeutet Polo Höchstleistung. Damit die Tiere nicht überlastet werden, hat jeder Spieler vier Pferde, die abwechselnd eingesetzt werden. Auf dem Gestüt von Reitlehrerin Sonja Will lässt sich Karen alles über die unterschiedlichen Pferderassen erklären. Warum werden zum Beispiel Kaltblüter vor allem als Zugtiere und Warmblüter als Spring- und Reitpferde eingesetzt? Von Trainer Thomas Papageorgiou und seiner Mannschaft lernt Karen dann noch eine weitere seltene Pferdesportart kennen: Horseball, eine rasante Mischung aus Basketball und Handball hoch zu Ross. (Text: KI.KA)Deutsche TV-Premiere Sa. 20.03.2010 KI.KA 76. Wo edle Steine wachsen
Folge 76 (25 Min.)Reporterin Karen Markwardt nach Brasilien unterwegs. Sie will wissen, wo Edelsteine herkommen. Brasilien gehört zu den Ländern mit den größten Edelsteinvorkommen weltweit. Und nirgendwo in Brasilien gibt es so viele Edelsteinminen wie im Bundesstaat Minas Gerais, was so viel bedeutet wie „Allgemeine Minen“. Zusammen mit Geologe Pedro Löwenstein macht sich Karen auf die Suche nach dem grünen Turmalin. Der Stein kommt in den Felswänden der Mine vor. Um ihn zu finden, muss erst ein 200 Meter langer Tunnel in den Berg getrieben werden, mit vielen Sprengungen.
Die Löcher für die Sprengung werden mit einer 50kg schweren Maschine gebohrt. Karen muss all ihre Kraft einsetzen, und gemeinsam mit Minenarbeiter Giovani stemmt sie den schweren Bohrer. Dann wird Dynamit in die Löcher gestopft und der Zünder aktiviert. Bis zur Explosion bleiben exakt 2 Minuten und 27 Sekunden, um die Mine zu verlassen. Wieder zurück in der Mine können Karen und Pedro ihr Glück kaum fassen: Große Klumpen von grünem Turmalin sind freigelegt worden.
Noch sind sie roh und stumpf. Um sie in kostbaren Schmuck umzuwandeln, müssen sie nach Rio de Janeiro gebracht werden, wo sie in einer Edelsteinschleiferei geschnitten, geschliffen und poliert werden. Dabei darf kein Fehler passieren, denn sonst wäre Karens mühevolle Suche umsonst gewesen. Schließlich wird der glänzende Turmalin in eine goldene, mit Edelstein verzierte Fassung eingesetzt. Aus dem stumpfen Turmalinstein ist ein 12.000,- Euro wertvoller Ring geworden – und Karen darf ihn als erste anprobieren. (Text: KI.KA)Deutsche TV-Premiere Sa. 03.04.2010 KI.KA 77. Mit dem Schiri auf Ballhöhe
Folge 77 (25 Min.)Ob Foul, Gelb oder Freistoß, ohne den Schiri läuft beim Fußball gar nix. Auch Action-Reporterin Karen Markwardt möchte heute mal alle nach ihrer Pfeife tanzen lassen. Deshalb lässt sie sich von DFB-Schiedsrichter Lutz Wagner erklären, was alles zum Schirisein dazu gehört. Lutz Wagner ist einer der erfahrensten Schiedsrichter Deutschlands. Schon seit über 20 Jahren pfeift er in der Bundesliga, insgesamt hat er mehr als 2500 Spiele geleitet. Von ihm erfährt Karen zunächst, wie man richtig pfeift. Kurz oder lang – laut oder leise … Ein Schiedsrichter spricht förmlich mit Hilfe seiner Pfeife.
Doch nicht nur aufs richtige Pfeifen kommt es an. Ein Schiri muss auch körperlich super fit sein, und natürlich alle Fußballregeln beherrschen. Karen lernt schnell und darf schließlich bei den Jungs der Fußballauswahl der Karl von Weinberg Sportschule aus Frankfurt Karen zeigen, was sie als Schiri schon alles kann. Natürlich will Karen auch wissen, wie sich ein Bundesliga-Schiedsrichter auf ein wichtiges Spiel vorbereitet. In der Münchner Allianz-Arena trifft Karen auf einen Kollegen von Lutz Wagner, Michael Weiner.
Der pfeift heute das DFB-Pokal-Viertelfinale FC Bayern gegen Greuther Fürth vor 53.000 Fans. Ob Michael Lampenfieber hat? Bevor es richtig losgeht, hat Karen noch eine andere spannende Verabredung: Philipp Lahm höchstpersönlich! Was macht für ihn einen guten Schiedsrichter aus? Und wie genau kennt Philipp selber die Regeln? Im Schiri-Quiz muss sich Philip Lahm beweisen. Zuletzt steht Karen vor ihrer Schiri-Meisterprüfung. Sie darf sogar ein richtiges Spiel pfeifen: Sportfreunde Seligenstadt gegen SKG Rumpenheim. Mal sehen, ob sie alle nach ihrer Pfeife tanzen. (Text: KI.KA)Deutsche TV-Premiere Sa. 15.05.2010 KI.KA 78. Von Piranhas und Kaimanen
Folge 78 (25 Min.)Jeder kennt die Schauergeschichten rund um Piranhas, aber stimmen sie auch? Können sie wirklich Menschen fressen? Um das zu erfahren, fliegt Reporterin Karen Markwardt in die Heimat dieser Tiere nach Brasilien. Genauer gesagt ins Amazonasgebiet rund um die Stadt Manaus. Dort trifft sie ihren Guide, Eije Pabst, der schon seit über 30 Jahren im Amazonasgebiet lebt. Nirgendwo auf der Welt gibt es so viele spannende Tiere wie hier im tropischen Regenwald. Schon auf einem Quadratkilometer findet man ungefähr 500 verschiedene Ameisenarten. Zwei davon lernt Karen kennen. Beeindruckend ist die Tucandera Ameise, denn sie wird bis zu zwei Zentimetern groß und ein Biss von ihr ist schmerzhafter als ein Hornissen-Stich.
Deswegen müssen Karen und Eije sehr vorsichtig mit ihr umgehen. Das Faultier, das ein paar Bäume weiter in den Ästen hängt, ist dagegen viel harmloser. Um sich zu schützen lebt es fast nur auf Bäumen, und es bewegt sich wie in Zeitlupe, damit es nicht wahrgenommen wird. Kaimane sind dagegen sehr viel schneller. Kaum hat Karen eines dieser Krokodile entdeckt, gleitet es auch schon ins Wasser und taucht ab. Vielleicht besser so, schließlich wird ein Kaiman hier schnell mal fünf Meter lang und hat ein furchterregendes Gebiss mit messerscharfen Zähnen.
Aber Eije weiß Rat: Ein guter Freund von ihm ist ein absoluter Kaimannexperte. Mehr noch, er kann sogar Kaimane mit der bloßen Hand fangen! Das geht allerdings nur in der Nacht und bei Jungtieren. So etwas Spannendes hat Karen noch nie gesehen! Nach der aufregenden Nacht mit den Kaimanen machen sich Karen und Eije auf Spurensuche. Am Ufer des Amazonas stoßen sie auf die Skelette von Piranhas. Fischer werfen sie zu hunderten dort hin, wenn sie sich in ihren Netzen verfangen haben. Denn Piranhas fressen andere Fische, was die Fischer natürlich gar nicht mögen.
Dabei sind Piranhas nicht immer aggressiv, sondern nur, wenn sie länger nichts zu fressen hatten. Aber dann fressen sie alles, was ihnen in den Weg kommt; egal ob ein Tier, das den Fluss durchqueren will, oder Karens Finger … Zuletzt hat Eije noch eine Überraschung für Karen: Delfine. Aber Delfine im Amazonas-Fluss? Leben die nicht eigentlich im Salzwasser? Nicht alle, lernt Karen, im Amazonas gibt es Flussdelfine. Und wenn man Glück hat, kommt einer vorbei, und man kann mit ihm zusammen schwimmen. Karen hat Glück. Sie ist ganz aus dem Häuschen und springt zu den Delfinen ins Wasser – trotz Piranhas und Kaimane (Text: KI.KA)Deutsche TV-Premiere Sa. 29.05.2010 KI.KA 79. Brasilien: Heißer Tanz in Rio
Folge 79 (25 Min.)Reporterin Karen Markwardt zieht es heute in die Ferne: Sie fliegt nach Rio de Janeiro – die zweitgrößte Stadt Brasiliens mit mehr als sechs Millionen Einwohnern. Hier ist sie verabredet mit Bernhard Hendrik Hermann Weber Ramos de Lacerda alias MC Gringo. Er ist in Stuttgart geboren, lebt aber seit mehr als sieben Jahren in Rio. Er hat Karen versprochen, ihr zu zeigen, was es nur in Rio gibt und nirgendwo sonst auf der Welt. MC Gringo hält sein Versprechen und so lernt Karen die Capoeira kennen. Das ist eine Mischung aus Kampf und Tanz, die vor mehr als 300 Jahren von den Sklaven aus Afrika erfunden wurde.
Weil sie sich nicht verteidigen durften, versteckten die Zwangsarbeiter eine ausgeklügelte Kampftechnik hinter einem harmlos wirkenden Tanz. Bei der Capoeira geht es daher um Körperbeherrschung, Schnelligkeit und Akrobatik, gepaart mit Musik und Rhythmus. Capoeira ist der perfekte Sport für Karen. Und MC Gringo hat auch einen Trainer für sie: Pejiboy. Das ist sein Spitzname, wie ihn alle Capoeirista haben. Pejiboy bedeutet, dass er immer und viel arbeitet. Zum Training wird Karen von Kevin begleitet. Der kommt eigentlich aus Hamburg, wo er schon seit vielen Jahren die Capoeira tanzt.
Jetzt ist er aber für ein Jahr nach Rio gezogen, um die Capoeira richtig zu studieren. Kevins Capoeira-Spitzname ist Mr. Bean, weil er dem englischen Komiker so ähnlich sieht. Von Pejiboy und Mr. Bean lernt Karen die Grundbewegungen der Capoeira: Auf einen Angriff folgt immer eine Verteidigung. Die Partner stellen sich in ihren Bewegungen aufeinender ein, ähnlich wie bei Frage und Antwort. Karen lernt schnell. Pejiboy lädt sie deshalb ein, mit ihm und seinen Freunden in der Roda zu tanzen, so nennt sich der Kreis, in dem immer zwei Capoerista gegeneinander antreten.
Vorher will MC Gringo Karen aber noch etwas anderes zeigen, was es nur in Rio de Janeiro gibt. Er führt sie auf einen Fußballplatz mitten in einer Favela, also in einem Armenviertel. Fast 1000 solcher Favelas gibt es allein in Rio. Eine Favela wird oft von einem mächtigen Drogenhändler beherrscht. Immer wieder kommt es zu Zusammenstößen mit der Polizei oder zu Kämpfen verfeindeter Drogengangs. Viele auch unschuldige Menschen sterben dabei, und viele Kinder haben deshalb Vater oder Mutter verloren. Damit diese Kinder einen Sinn im Leben bekommen, spielt Orlando mit ihnen Fußball.
Fußball, sagt Orlando, sei die beste Waffe, um Kinder davor zu bewahren, selbst kriminell zu werden. Orlando trainiert mehr als 150 Jungen und Mädchen. Sein bester Schützling ist der 12jährige Cafu, ein wahres Fußball-Talent. Cafu lädt Karen zu sich nach Hause ein. Dort lebt er gemeinsam mit seiner Schwester und seinem Vater in einer winzigen Wohnung, und seine Mutter hat die Familie schon lange verlassen. Cafu hat einen großen Traum: Er will Fußballer werden. Und wenn das nicht klappt, sagt Cafu, wird er eben Leichtathlet. (Text: KI.KA)Deutsche TV-Premiere Sa. 10.04.2010 KI.KA 80. Mitten im Regenwald
Folge 80 (25 Min.)Was ist eigentlich der Regenwald? Um das zu erfahren, fliegt Karen nach Brasilien, genauer gesagt ins Amazonasgebiet rund um die Stadt Manaus. Dort trifft sie auf ihren Urwald-Guide Eije Pabst, der mit ihr nahezu unberührtes Gebiet durchqueren wird. Von Eije lernt sie, dass der Regenwald schon seit Millionen von Jahren existiert und hier einzigartige Tiere und Pflanzen leben. Aber bevor Eije und Karen ins Dickicht vordringen, muss Karen erst einmal ein Survival-Training absolvieren: Was tun bei Durst und Hunger? Wasser spendet eine Lianen-Art und zum Essen gibt’s, kaum zu glauben, eine dicke Made. Die schmeckt Karen allerdings nicht besonders gut Der tropische Regenwald ist eines der größten Naturreservate der Welt, das aber durch Rodung und Abholzung immer kleiner wird.
Jedes Jahr verschwinden etwa siebzehntausend Quadratkilometer Waldfläche, ein Gebiet so groß wie Thüringen. Umweltschützer fürchten, dass in 20 Jahren nicht mal mehr die Hälfte des Regenwaldes übrig ist. Von Regenwald-Experte Markus Radday lässt sich Karen die Gründe für die Brandrodungen erklären, und wie jeder von uns mit wenig Aufwand zum Schutz des Regenwalds beitragen kann. Große Konzerne lassen die Waldflächen vernichten, um dort Soja für Viehfutter anzubauen oder Weideflächen für Rinder zu gewinnen.
Ergebnis: Tier- und Pflanzenarten sterben aus und der Klimawandel wird gefördert. Wie genau der Regenwald das Erd-Klima beeinflusst erfährt Karen von der Klimaforscherin Walburga Wilms-Grabe. In Experimenten zeigt sie, wie der Wasserkreislauf durch die Vernichtung des Waldes unterbrochen wird und Boden zunehmend austrocknet. Zurück im Regenwald besucht Karen den Stamm der Desana-Indianer. Diese Ureinwohner Brasiliens leben mitten im Wald und bewahren hier ihre Traditionen und Bräuche. Dazu gehört unter anderem auch das Jagen mit dem Blasrohr. Wie Karen im Selbstversuch merkt, ist das gar nicht so einfach. (Text: KI.KA)Deutsche TV-Premiere Sa. 05.06.2010 KI.KA
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