Alternativtitel: Zwei Milliarden gegen die Bank von England
Folge 6
Der Geheimdienst des NS-Regimes hatte, wie es heißt, einen sehr niedrigen Jahresetat. Um dieser „Devisenknappheit“ zu begegnen und vor allem, um der britischen Währungsstabilität Schaden zuzufügen, machte man sich an eine gigantische Geldfälschungsaktion. Zeichnerisch hochbegabte Insassen von Konzentrationslagern wurden gezwungen, Falsifikate von englischen
Pfundnoten im „Wert“ von Millionenbeträgen herzustellen – jene Falsifikate, die später angeblich in den Toplitzsee versenkt wurden. Den raffinierten Coup hatte ein Spitzenagent der Gestapo, „der Mann, der den Krieg begann“, ausgeheckt. Aber er wußte zu viel, und man machte sich an seine Liquidierung … (Text: Günter Zeutzschel: Das Fernsehspiel-Archiv)