1. USA
Folge 1Schon vor der Entdeckung Amerikas durch die Europäer ist der Kontinent besiedelt. Davon zeugen die Grabhügel der Stadt Cahokia.Bild: ZDFZwischen zwei Ozeanen gelegen, nutzen die USA die Geografie zu ihrem Vorteil. Flüsse und Rohstoffvorkommen treiben Expansion und Industrialisierung voran. Doch reicht das für die Zukunft? Der Aufstieg Amerikas beruht auch auf seinen einzigartigen geografischen Gegebenheiten. Fruchtbare Böden, schiffbare Flüsse und Rohstoffvorkommen begünstigen Landwirtschaft, Handel und Industrialisierung. Doch geopolitische Veränderungen fordern die USA heraus. Die USA verdanken ihren Aufstieg nicht nur ihrer politischen und wirtschaftlichen Stärke, sondern auch ihrer Geografie. Fruchtbares Ackerland in den Great Plains, schiffbare Flüsse wie der Mississippi und riesige Rohstoffvorkommen an Kohle, Erdöl und Eisen ermöglichten eine beispiellose Expansion.
Die isolierte Lage zwischen Atlantik und Pazifik schützte das Land vor Invasionen und schuf gleichzeitig eine strategische Ausgangsposition für den Welthandel. Doch Amerikas Einfluss ist nicht mehr unangefochten: China und andere aufstrebende Mächte fordern die Vorherrschaft heraus. Können die USA ihre geopolitische Vormachtstellung behaupten? „Imperium – Karten der Macht“ zeigt, wie die Geografie die Weltgeschichte prägt und über Aufstieg und Fall von Supermächten entscheidet. Strategische Grenzen, natürliche Ressourcen und klimatische Bedingungen beeinflussen seit jeher politische Entscheidungen und wirtschaftlichen Erfolg – und bleiben auch im 21. Jahrhundert der Schlüssel zum globalen Mächtespiel. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 08.06.2025 ZDFinfo 2. Russland
Folge 2Dichte Nadelwälder und endlose Weite – die Taiga Sibiriens zählt zu den größten zusammenhängenden Waldgebieten der Erde.Bild: ZDFRussland, das größte Land der Erde, verfügt über riesige Rohstoffvorkommen und strategisch wichtige Grenzen. Wie hat diese Geografie seine Geschichte und seinen Aufstieg beeinflusst? Russland erstreckt sich über zwei Kontinente und elf Zeitzonen. Doch trotz seiner Größe fühlt es sich bedroht. Extreme klimatische Bedingungen und die Suche nach Ressourcen beeinflussen immer wieder die Politik und die Geschichte Russlands. Russland ist eine Landmacht mit einer enormen geografischen Vielfalt – von den eisigen Küsten der Arktis über die Weiten der sibirischen Taiga bis zu den fruchtbaren Ebenen im Westen des Landes. Doch das riesige Territorium birgt auch Herausforderungen: Die geografischen Grenzen sind kaum geschützt, die Häfen oft eisbedeckt.
Diese Gegebenheiten prägen Russlands Politik seit Jahrhunderten – von der zaristischen Expansion über die sowjetische Industrialisierung bis zur heutigen Weltpolitik. Doch welche Rolle haben Flüsse, Ressourcen und Seewege im Laufe der Geschichte gespielt? Und warum fühlt sich Russland trotz seiner Größe immer wieder bedroht? „Imperium – Karten der Macht“ zeigt, wie die Geografie die Weltgeschichte prägt und über Aufstieg und Fall von Supermächten entscheidet. Strategische Grenzen, natürliche Ressourcen und klimatische Bedingungen beeinflussen seit jeher politische Entscheidungen und wirtschaftlichen Erfolg – und bleiben auch im 21. Jahrhundert der Schlüssel zum globalen Mächtespiel. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 08.06.2025 ZDFinfo 3. China
Folge 3Der Jangtse ist mit rund 6.300 Kilometern der längste Fluss Chinas und der drittlängste Fluss der Welt.Bild: ZDFVon den Gipfeln des Himalaja bis zur Wüste Gobi – Chinas Geografie prägt seit jeher seine Geschichte und seinen Aufstieg. Und begründet damit eine der ältesten Zivilisationen der Welt. Flüsse wie der Jangtse ermöglichen Handel und Kultur, Gebirge schützen vor Invasionen, und fruchtbare Ebenen fördern Landwirtschaft und Bevölkerungswachstum. Wie beeinflussen Chinas Landschaften seine Entwicklung und seinen globalen Einfluss? China ist nicht nur eine Nation – sondern auch ein Imperium und ein globaler Akteur. Doch seine Geschichte ist vor allem durch seine geografische Vielfalt geprägt: Die mächtigen Gebirgszüge des Himalaja schirmen es nach Westen ab, der Gelbe Fluss und der Jangtse ermöglichen einst den Aufstieg der chinesischen Kultur.
Heute nutzt China seine Geografie gezielt zur wirtschaftlichen Expansion – mit der „Belt and Road Initiative“ schafft es neue Handelswege und sichert sich geopolitische Macht. Doch der Wettlauf um Einfluss und Ressourcen führt auch zu Spannungen – im Südchinesischen Meer, in Xinjiang und in den globalen Handelsbeziehungen. „Imperium – Karten der Macht“ zeigt, wie die Geografie die Weltgeschichte prägt und über Aufstieg und Fall von Supermächten entscheidet. Strategische Grenzen, natürliche Ressourcen und klimatische Bedingungen beeinflussen seit jeher politische Entscheidungen und wirtschaftlichen Erfolg – und bleiben auch im 21. Jahrhundert der Schlüssel zum globalen Mächtespiel. (Text: ZDF)Deutsche TV-Premiere So. 08.06.2025 ZDFinfo