Filmversion, Seite 1

  • 90 Min.
    Apnoetaucher bewegen sich ohne technische Hilfsmittel wie zum Beispiel Sauerstoffflaschen lautlos und elegant unter Wasser. Der Belgier Frédéric Buyle zählt zur Weltspitze dieser Extremsportler. Er wagt sich ohne Pressluftflaschen in Tiefen bis über 50 Meter und verweilt dort mehrere Minuten. Sein Können nutzt er zur „sanften Erforschung“ von Meerestieren und deren Verhalten. Er kann sich – im Gegensatz zu normalen Tauchern, deren Tauchausrüstungen laute Atemgeräusche und Wolken von Luftblasen verursachen – den Bewohnern der Ozeane nähern, ohne sie zu stören. Das Team verzichtet auch auf die sonst üblichen „Lockmittel“ wie zum Beispiel Köder oder Duftstoffe, um ausschließlich realistische und naturgetreue Verhaltensweisen der Tiere beobachten zu können.
    Begleitet wurde Frédéric Buyle unter anderem von dem französischen Kameramann Christian Petron. Er ist ein Spezialist für Unterwasseraufnahmen, so führte er unter anderem die Kamera bei Luc Bessons Abenteuerfilm „Le Grand Bleu“ („Im Rausch der Tiefe“). Petron dokumentiert mit meisterhaften und außergewöhnlichen Bildern die von Respekt und Achtung geprägte Begegnungen zwischen Mensch und Meeresbewohnern.
    Der Dokumentarfilm entstand an Drehorten auf der ganzen Welt. Er zeigt die faszinierende Artenvielfalt des Mittelmeeres, in dem in Wracks versunkener Schiffe wahre Paradiese zu entdecken sind. Außerdem sind verspielte Buckelwale und der als „König der Haie“ bezeichnete riesige Hammerhai an den imposanten Korallenriffen Französisch-Polynesiens zu sehen. Außerdem ließen sich Bilder von neugierigen Barrakudas, Seeelefanten, Delfinen und Seeschildkröten einfangen. Besonders eindrucksvoll ist die Begegnung mit einem großen weißen Hai ohne schützenden Käfig im offenen Wasser vor der Küste Mexikos. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.02.2013arte

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