7 Folgen, Folge 1–7

  • Folge 1
    Lauren Hutton – der LOOK, das Revlon Gesicht, das ewige Covergirl, wirkt gewiss vor allem durch ihre natürliche Schönheit. Sie selber gibt viel mehr auf ihre Rundum-Professionalität – dass sie alles kann, was man von ihr verlangt: Modell stehen – Filmrollen – Fernsehauftritte – Talkshows – Werbung. Letztlich ist ihr egal, was sie tut, solange nur ihre Unabhängigkeit gewahrt bleibt, und ihr Selbstrespekt. Sie verstand sich immer als Abenteurerin und nicht nur deshalb ist sie eine der außergewöhnlichsten Personen im Mediengeschäft. (Text: Planet)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.01.19983sat
  • Folge 2
    Der am 9. Dezember 1953 im US-Bundesstaat Illinois geborene John Malkovich zählt ohne Zweifel zu den großen Schauspieltalenten des US-amerikanischen Kinos. Seit Anfang der 1980er-Jahre überzeugt Malkovich auf der Theaterbühne ebenso wie im Kino mit seiner beeindruckenden Wandlungsfähigkeit. Über sich und seinen Beruf sagt er selbstironisch: „Ich spiele, was man von mir verlangt – und sei es eine Teetasse. Das ist mein Job, damit verdiene ich Geld. Und damit basta! Alles andere ist Mythos.“ Der renommierte Dokumentarfilmer und Journalist Georg Stefan Troller porträtiert den Ausnahmeschauspieler. Um in Hollywood Erfolg zu haben, muss man nicht unbedingt ein großer Schauspieler sein.
    Der am 9. Dezember 1953 im US-Bundesstaat Illinois geborene John Malkovich jedoch gehört ohne Zweifel zu den großen Talenten, die das US-amerikanische Kino hervorgebracht hat. Seit Anfang der 1980er-Jahre überzeugt er auf Theaterbühnen ebenso wie im Kino, wo er eine beeindruckende Vielfalt von Rollen absolviert hat – vom engagierten Journalisten in Roland Joffés Kriegsdrama „The Killing Fields – Schreiendes Land“ (1984) über den diabolischen Verführer Valmont in Stephen Frears’ Kostümfilm „Gefährliche Liebschaften“ (1988), den Serienmörder in Wolfgang Petersens Thriller „In the Line of Fire – Die zweite Chance“ (1993) bis zur virtuosen Selbstparodie in Spike Jonzes Fantasy-Komödie „Being John Malkovich“ (1999). Auf seine vielen Schurkenrollen im Kino angesprochen, entgegnet er: „Ich bin einer der normalsten Leute, die ich kenne.
    Wenn nicht sogar der normalste schlechthin. Alle anderen sind eher seltsam“. Für sein Porträt „Hollywood Profile: John Malkovich“ traf sich der renommierte Dokumentarfilmer und Journalist Georg Stefan Troller mit dem Ausnahmeschauspieler. Troller zählt zu den wichtigsten Dokumentarfilmern unserer Zeit und wurde durch seine subjektive Befragungsweise prominenter Persönlichkeiten zu einer Inspiration für viele Journalisten. Im Anschluss folgt an diesem Abend das Doku-Spiel „Selbstbeschreibung“ von 2001, in dem sich die Reporterlegende Troller anlässlich seines 80. Geburtstages einer filmischen Selbstbefragung unterzieht. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.01.19983sat
  • Folge 3
    Sie wurde berühmt mit den Filmen ihres ehemaligen Lebensgefährten David Lynch, Blue Velvet und Wild at Heart, aber auch als Fotomodell machte sie Weltkarriere. Die Tochter des grossen italienischen Regisseurs Roberto Rossellini und der Hollywood-Legende Ingrid Bergmann stand lange im Schatten ihrer Eltern. Inzwischen hat sie ihren eigenen Weg gefunden, nicht nur als ?schönste Frau der Welt, sondern vor allem auch als Charakterschauspielerin. „Für meine Mutter war Schauspielen das Wichtigste im Leben. Sie war sehr sehr schüchtern. Und ich glaube, es half ihrer dauernden Verlegenheit, jemand anderer zu werden. Das war ihr Antrieb zur Schauspielerei ? ihre Schüchternheit zu überwinden. Ich bin nicht so schüchtern, deshalb ist das Spiel nicht so wichtig, wie für meine Mutter.“ (Isabella Rossellini) (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.12.19983sat
  • Folge 4
    Der US-amerikanische Schauspieler, Produzent, Regisseur und Autor Kirk Douglas, der in seiner Karriere drei Mal für den Oscar als bester Schauspieler nominiert war (u. a. für die Künstlerbiografie „Vincent van Gogh ? Ein Leben in Leidenschaft“, 20:15 Uhr) und 1996 einen Ehren-Oscar für sein Lebenswerk erhalten hatte, zählt seit Mitte der 1940er-Jahre zu den erfolgreichsten und populärsten Hollywood-Stars. Georg Stefan Trollers Porträt entstand während der Dreharbeiten zu Douglas’ bis dato letzten Film „Diamonds“. 1998/​1999 drehte Hollywood-Star Kirk Douglas („Goldenes Gift“, „Wege zum Ruhm“, „Spartacus“) im Alter von 82 Jahren seinen bis dato letzten Film, die Komödie „Diamonds“.
    Der große alte Mann des amerikanischen Kinos, der in den Jahren zuvor einen Schlaganfall erlitten hatte, der sein Sprachzentrum stark in Mitleidenschaft zog, übernahm hier die Rolle eines Mannes, der ebenfalls an den Folgen eines Schlaganfalls leidet. Selten kam der große Schauspieler, der vom Rebellen Spartacus bis zum Maler Vincent van Gogh in seiner Karriere vor allem überlebensgroße Persönlichkeiten und Heroen verkörpert hatte, in einem Film seiner eigenen Persönlichkeit so nahe wie in diesem. Erst im Herbst seines Lebens, nach den krankheitsbedingten Zwangspausen, fand Douglas auch zu seinen russisch-jüdischen und proletarischen Wurzeln zurück.
    In dem Porträt, das überwiegend während der Dreharbeiten im Januar 1999 entstand, spricht er über den Mann, der er früher war ? ehrgeizig und besessen von seiner Arbeit, ohne Zeit, über sich selbst nachzudenken. Und er spricht über die Erfahrungen als schwerkranker Mann, der seine Sprache fast verloren hatte, über neue Sichtweisen, die diese Krise mit sich gebracht hat. Seine Ehefrau Anne sowie die Schauspielerin Lauren Bacall, zugleich eine alte Freundin von Douglas und seine Filmpartnerin in „Diamonds“, ergänzen mit ihren Erzählungen das Porträt dieses bedeutenden Künstlers und außergewöhnlichen Menschen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.04.20003sat
  • Folge 5
    Es gibt zweierlei Arten von Stars: die einen locken die Massen ins Kino, gewinnen Preise und müssen stets auf ihr Image achten ? die anderen nicht. Harvey Keitel gehört zu den anderen. Jede seiner Rollen ist ein Drahtseilakt, bei dem Seele und Nerven bloß liegen. Nie lässt er sich auf einen Typ festlegen: Mal ist er der ausgebrannte Cop in Bad Lieutenant, mal der sensible Wilde in The Piano, mal der verratene Gangster in Reservoir Dogs, mal der eiskalte Profi in Pulp Fiction. So wie er sich in seiner Jugend nie den leichtesten Weg ausgesucht hat, genauso wenig tut er es im Beruf und das macht ihn und seine Arbeit umso spannender. ?In den ärmeren Vierteln muss man hart sein, um zu überleben. Aber viele wunderbare Talente kommen aus solchen Verhältnissen. Lasst euch nie von jemandem einreden, dass ihr etwas nicht tun könnt. Ihr müsst es nur wollen und auch bereit sein dafür zu leiden. (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.01.20013sat
  • Folge 6
    Woody Allen ist seit den späten 1960er Jahren einer von Hollywoods profiliertesten Filmemachern: 42 Kinospielfilme hat Allen seit „What’s up, Tiger Lily“ (1966) bis zu „Tall Dark Stranger – Ich sehe den Mann deiner Träume“ (2010) inszeniert. Fast 40 Auftritte hat er vor der Kamera absolviert – von „Was gibt’s Neues, Pussy?“ (1965) bis „Scoop“ (2006) – und mehr als 60 Drehbücher für Kino und Fernsehen verfasst. Hinzu kommen Theaterstücke, Kurzgeschichten, Werbespots sowie Auftritte als Jazzmusiker: Der am 1. Dezember 1935 im New Yorker Stadtteil Brooklyn als Allen Stewart Konigsberg geborene Woody Allen ist ein viel beschäftigter Mann.
    Auch dieses Jahr enttäuscht er seine Anhänger nicht, die auf ihren jährlichen „Woody“ warten: „Tall Dark Stranger – Ich sehe den Mann deiner Träume“ wird am 2. Dezember 2010 in unsere Kinos kommen, Allens 43. Spielfilm, „Midnight in Paris“, ist ebenfalls schon abgedreht und erhielt wegen des Kurzauftritts von Sarkozy-Gattin Carla Bruni einige Publicity. Wie üblich gilt der Prophet allerdings nur wenig im eigenen Land – trotz seiner drei Oscar-Auszeichnungen und einundzwanzig Oscar-Nominierungen ist Allen in den USA vornehmlich als Komiker und Spaßvogel, zuletzt auch als Jazzmusiker bekannt. In Europa dagegen gilt er als Genie – auf der gleichen Ebene wie Charles Chaplin – und manche seiner Filme nehmen in Paris mehr Geld ein als in ganz Amerika.
    Lange Jahre drehte Woody Allen fast ausschließlich in New York, bevor er sich mit dem in London entstandenen „Match Point“ (2005) im selbst gewählten europäischen Exil neu erfand. Während der Dreharbeiten zu Trollers Porträt war Allen noch ganz seiner großen Liebe New York verpflichtet. Damals stand sein 34. Film „Im Bann des Jade-Skorpions“ kurz vor der Vollendung und das eisige Schweigen der Geheimhaltung lag über Allens Studio und Schneideraum an der noblen Park Avenue. Eine Geheimhaltungsmanie, die sich auch auf Allens bewegtes Privatleben erstreckt. Georg Stefan Troller porträtiert Woody Allen im Spannungsfeld zwischen dem Brooklyn seiner Kindheit und dem vornehmen Manhattan der Upper Eastside, wo Allen bevorzugt arbeitete. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.03.20013sat
  • Folge 7
    Eine spezifische Mischung aus verführerischer Sanftheit, Intelligenz und Machismo bescheinigt ihm die Presse. Eine Einschätzung die der kühle kubanisch-amerikanische Star so dezidiert ablehnt, wie fast alles, was über ihn gesagt wird. Zwar spielt der 1956 in Havanna geborene Andy Garcia, der als Kind vor Castros Revolution nach Miami fliehen mußte, zumeist Gangster (wie in Coppolas Mafia-Epos „The Godfather III“), Polizisten (wie in „Desperate Measures“), FBI Agenten („The Untouchables“) und ähnliche „Helden“, aber Andy will sich auf keinen Rollentyp festlegen lassen – auch nicht für viel Geld, wie er betont. (Text: Planet)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.12.20013sat

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