Der Alltag der Internationalen Schutztruppe in Afghanistan (ISAF) wird schnell zur Routine. Jeden Tag die gleiche Arbeit, die gleichen Gesichter, die gleichen Sprüche. In den Zelten stehen jedem Soldaten vier Quadratmeter Privatsphäre zur Verfügung. Viele wollen freiwillig auf Patrouille, um wenigstens
einmal dem Lager zu entkommen. Nachts werden sie allerdings immer häufiger um den Schlaf gebracht. Die Raketenangriffe aus den Bergen mehren sich, die Soldaten müssen immer öfter in den Bunker. Noch hat keine Rakete das Feldlager getroffen, aber die Einschläge rücken näher. (Text: arte)