Fröhlich eingeSchenkt
D 1993–1996
  • Show
  • Unterhaltung
  • 16 Ausgaben
Deutsche TV-Premiere Das Erste
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Im Februar 1993 startete Heinz Schenk ein vielbeachtetes Comeback mit seiner neuen Show,die mit einer Karnevalsausgabe in Hanau begann. Die Quoten der ersten vier Ausgaben im Jahr 1993 waren so gut, dass sich die ARD entschloss, „Fröhlich eingeSchenkt“ab Februar 1994 wieder auf den Samstag Abend um 20:15 Uhr zu legen. Konzeptionell hielt sich Heinz Schenk als Ideengeber und Autor der Show eng an seine Erfolgsreihe „Zum blauen Bock“.
Volkstümliche Unterhaltung mit Stars aus den Bereichen Schlager, Oper, Volksmusik und dazu als Überraschungseinlagen Schauspieler, Sänger oder Moderatoren, die Lieder sangen, die ihnen Heinz Schenk (Text) und Paul Kuhn (Musik) auf den Leib schrieben. Zwar hatte die Sendung nicht mehr den Schwung, den der Blaue Bock zu seinen besten Zeiten hatte, aber das Konzept ging auf. Mangelnde große Namen auf der Gästeliste (wg. des engen Budgets) und allmählich sinkende Quoten führten bei allen Beteiligten zu dem Entschluss, die Sendung im November 1996 einzustellen. (Text: Thorsten Laussch)

Fröhlich eingeSchenkt – Community

  • (geb. 1970) am

    Hallo,
    bin gerade etwas verwirrt. Viele Ausgaben dieser Sendung gibt es. Heute abend kommt ja eine Silvestersendung, die laut HR-Info von 1985 stammt. Desweiteren ist im HR-Infotext zu lesen, dass von 1993-1996 12 weitere Folgen gesendet wurden. Nach diesen Infos wären das also 13. Hier ist jetzt von 16 die Rede.
    Gibt es irgendwo eine Aufstellung, mit Infos zu den jeweiligen Sendungen ? Also wann wurde sie ausgestrahlt, wo wurde gedreht usw.
    Würde mich eigentlich auch von anderen Shows (zB. Am laufenden Band Auf los gehts los usw) interessieren. Aber da ist die Infodichte ziemlich dünn.
  • am

    Man muss auch berücksichtigen, dass auf Grund des sehr engen Budgets nur sehr eingeschränkt geprobt werden konnte - und zumindest beim Blauen Bock es sich um eine Livesendung handelte. Das bedeutete, dass der Moderator enorm flexibel sein musste. Traten aus irgendwelchen unvorhergesehenen Gründen Pannen auf, so galt es sie zu überspielen und ggf. zu improvisieren - und zwar so, dass es der Zuschauer nicht bemerkte. Ich glaube, so etwas wäre heute nicht mehr möglich, würde doch diese Form zu arbeiten vielen Produzenten den Angstschweiss auf die Stirn treiben - vor allem dann, wenn es darum geht neue Formate einzuführen.
  • am

    Ich war bei 15 von insgesamt 16 Ausgaben der Sendung in den Jahren 1993 bis 1996 direkt in den jeweiligen Hallen vor Ort dabei,habe teilweise auch die Proben mitangesehen und es war wirklich hochinteressant den alten Showhasen Heinz Schenk bei der Arbeit beobachten zu können. Ich arbeite selbst beim Fernsehen (Unter anderem als "Hausmeister Rudi" bei dem Sender "Hamburg 1" ) und muss schon sagen, Heinz Schenk gehört zu den meist unterschätztesten TV- Entertainern die wir in Deutschland je hatten. Witzig, schlagfertig und ungemein kreativ hat der Mann über Jahrzehnte sein Publikum unterhalten und das alles ohne je andere Autoren bemüht zu haben. Ich habe ihn auch immer als freundlich und aufgeschlossen erlebt. Ein toller Typ,ich bin seit Jahrzehnten ein echter Fan !!!

Fröhlich eingeSchenkt – News

Cast & Crew

Dies & das

Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Sechs Jahre nach dem Ende der Show Zum blauen Bock kehrte Heinz Schenk mit einem ganz ähnlichen Konzept auf den Bildschirm zurück. Unter dem gleichen Titel hatte Schenk bereits 1985 eine Silvestershow im Fernsehen des Hessischen Rundfunks moderiert. Auch in Fröhlich eingeSchenkt verbreitete Schenk volkstümliche Stimmung und entsprechende Musik.
1994 wurde die Reihe vom Donnerstag auf den attraktiven Samstagabend verlegt und dort viermal im Jahr gesendet.

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