Freestyle-Fischen mit Eric Young

Azurblaues Wasser, paradiesische Strände, strahlender Sonnenschein – in Florida kann man prima Urlaub machen. Doch Eric Young hat im Sunshine State andere Pläne: Er will dort dicke Fische fangen. Und was der bärtige Muskelmann dazu braucht sind Damenstrümpfe! Denn Haie lieben Nylons, egal ob mit oder ohne Laufmasche, Hauptsache sie sind mit Fisch vollgestopft. Kaum haben Eric und sein Begleiter Tom ihren Köder im Golf von Mexiko ausgeworfen, werden sie schon von den ersten Raubfischen belagert. Jetzt muss der Freestyle-Angler nur noch aufpassen, dass er nicht das Gleichgewicht verliert, denn er steht mit seiner Angelrute auf einem kippligen Paddleboard. (Text: DMAX)

Wie soll man bitte sechs Angelruten mit zwei Händen kontrollieren?! Eric Young stehen vor der Küste Miamis die Schweißperlen auf der Stirn, denn sein Segelfisch-Abenteuer artet in Schwerstarbeit aus. Der Freestyle-Angler stellt den Hochgeschwindigkeits-Räubern nämlich vom Floß aus nach. Ob sein Eigenbau aus Sperrholz, PVC und Klebeband wirklich seetauglich ist, muss sich allerdings erst noch herausstellen. Atlantische Segelfische sind nämlich bis zu zweieinhalb Meter lang und schießen mit 80 km/​h durchs Wasser. Solche Geräte angelt man besser vom Boot aus, doch das war dem muskelbepackten Adrenalin-Junkie schlicht zu langweilig. (Text: DMAX)

Hochwasser, Pumas und Klapperschlangen – die Liste der potenziellen Gefahren am „Devils River“ ist lang. Für einen gemütlichen Angelausflug ist der berüchtigte Fluss im texanisch-mexikanischen Grenzland also nicht geeignet. Wer sich trotzdem traut, hat gute Chancen auf einen kapitalen Fang, aber nur, wenn er die Kraft in den Armen hat, um lange genug zu paddeln. Schwächere Kajakfahrer sind hier an den tückischen Stromschnellen gescheitert. Denn die Beute ist fett: Im „Teufelsfluss“ tummeln sich jede Menge Forellenbarsche. Ohne ausreichende Ortskenntnisse hat man jedoch kaum eine Chance, die Fische an den Haken zu bekommen. Aus diesem Grund geht Freestyle-Angler Eric Young mit einem erfahrenen Scout auf Tour. (Text: DMAX)

„Amberjacks“ sind beim Drill stur wie Esel – Freestyle-Angler Eric Young bekommt es in dieser Episode deshalb mit ebenbürtigen Gegnern zu tun. Doch für den ultimativen Adrenalin-Kick setzt der bärtige Muskelmann noch einen drauf: Er will die widerspenstigen Bernsteinmakrelen in North Carolina nämlich vom Jetski aus angeln – auf offener See, rund 50 Kilometer vor der Küste. Doch die einheimischen Fischer halten sein Vorhaben für völlig verrückt und prophezeien dem Extrem-Angler ein jähes Ende. Ihre Prognose: Entweder ertrinkt Eric bei heftigem Wellengang oder er wird von Haien gefressen. (Text: DMAX)

„Skishing“ ist nichts für zart besaitete Naturen – und deshalb perfekt für Extrem-Angler wie Eric Young, die immer nach dem ultimativen Kick suchen. Bei diesem bizarren Mix aus Wasserskifahren und Fischen wirft man seinen Köder nicht vom Ufer oder vom Boot aus, sondern steigt mit Neopren, Schwimmflossen und Angelrute direkt ins Wasser. Und dann wird gedrillt, was das Zeug hält. Kleiderschrank Eric möchte diesen „Funsport“ in Neuengland testen. Damit bei der Freestyle-Tour in den eiskalten Gewässern vor Rhode Island nichts schief geht, bekommt er von Voll-Profi Ed eine kleine Einweisung spendiert und dann kann’s losgehen: rein in den Kampfanzug und ran die Beute! (Text: DMAX)

Freestyle-Fischer Eric hat kaum noch Luft in den Lungen, und die heftige Strömung des Atlantiks trifft ihn wie ein Schnellzug. Das Muskelpaket kämpft vor der Küste New Yorks mit den Naturgewalten, und seine Angeltour im Big Apple entwickelt sich zur echten Kraftprobe. Doch Aufgeben kommt für den Adrenalin-Junkie nicht in Frage: Bewaffnet mit einer Harpune will er an einem der berüchtigtsten Tauchspots der Ostküste Streifenbarsche fangen. Und Freediver Rene soll ihm zeigen, wie es geht. Doch während der Profi wie ein Fisch durch die eisigen Fluten gleitet, steht Kleiderschrank Eric schon beim ersten Ausflug in die Tiefe kurz vor der Ohnmacht. (Text: DMAX)

„Jugfishing“ ist eine sehr entspannte Form des Angelns und funktioniert nach einem ganz simplen Prinzip: Man nehme einen Gegenstand, der schwimmt – zum Beispiel einen Plastik-Kanister oder ein PVC-Rohr – befestigt eine Schnur mit Haken und Köder daran und schon kann’s losgehen. In einer einzigen Nacht kann man auf diese Weise locker zehn bis 20 Katzenwelse fangen, ohne sich im Geringsten anzustrengen. Doch Eric Young ist nicht nach Tennessee gekommen, um dort die Beine hochzulegen. Er sucht beim Fischen den ultimativen Kick, und deshalb geht’s anschließend zum „Noodling“. Bei dieser Methode kommt der Profi-Wrestler garantiert auf seine Kosten, denn hier fängt man 60 Kilo schwere Welse mit der bloßen Hand. (Text: DMAX)

In dieser Episode bricht Freestyle-Fischer Eric Young in Richtung San Diego auf. Die Stadt ist bekannt für ihr mildes, pazifisches Klima, außerdem steht an der kalifornischen Westküste Fliegenfischen hoch im Kurs. Das Rauschen der Bäume, die Strömung im seichten Wasser und das Sirren der Angelschnur in der Luft: Für viele hat diese Form des Angelns fast schon meditativen Charakter. Die perfekte Methode, um in der Natur zur Ruhe zu finden. Aber wo bitteschön bleibt denn da der Spaß!? Adrenalin-Junkie Eric Young hat ein aus seiner Sicht weitaus spannenderes Freizeitvergnügen im Visier: Er jagt mit seiner „Fliege“ Makohaie. Dieselbe Technik mit etwas stabilerem Gerät und wesentlich gefährlicheren Fischen – das klingt für ihn schon eher nach Männersport. (Text: DMAX)

Ricky Verrett lebt wie ein Einsiedler im Sumpf und ist meistens barfuß unterwegs, aber wenn es um Alligatorhechte geht, findet man in Louisiana kaum einen besseren Experten. Der Mann ist in der Region eine Legende und konzentriert sich beim Angeln aufs Wesentliche. Mit Hightech-Equipment steht Ricky auf Kriegsfuß. Er braucht zum Fischen nur etwas Draht, ein paar alte Seile, Schnur und Haken, fertig! Und die richtig dicken Brocken fängt er mit dem Netz. Klar, dass Freestyler Eric Young diese spartanische Form des Angelns unbedingt testen muss. Und anschließend geht’s beim Tauchgang unter der Bohrinsel, zwischen Stahlträgern und Barrakudas, mit der Harpune weiter. (Text: DMAX)

In der einen Hand die Fernsteuerung, in der anderen die Angelrute – so hat Eric Young noch nie gefischt. Und er wird es auf diese Art wohl nie wieder tun: mit Modellbooten Fische zu fangen ist zwar originell, aber körperlich ist man dabei nicht wirklich ausgelastet. Die Wasserski-Methode auf dem Illinois River ist da wesentlich anspruchsvoller, dafür aber auch ein wenig bizarr. Denn man muss wohl etwas verrückt sein, um bei voller Fahrt in Kampfmontur gegen fliegende Karpfen anzutreten. Doch mit ihrem schrägen Humor haben Nate und Zac genau den Nerv von Freestyle-Fischer Eric Young getroffen. Als Erfinder des Spektakels leihen sie ihm ihre Ausrüstung. (Text: DMAX)

Bis zum Meeresgrund sind es nur sieben Meter, doch Eric Young fühlt sich nach dem ersten Tauchgang im Atlantik so ausgelaugt, als hätte er die dreifache Strecke zurückgelegt. Die Strömung macht dem Freestyle-Fischer zu schaffen, und der Seetang ist so dicht gewachsen, dass man unter Wasser fast nur mit einer Machete vorwärts kommt. So anstrengend hatte sich der Muskelmann die Sache nicht vorgestellt: Abalonen-Ernte ist echte Knochenarbeit! Doch es hilft nichts, das Wort „Aufgeben“ existiert bekanntlich nicht in Erics Sprachgebrauch. Deshalb wird bei der Seeohren-Jagd an der amerikanischen Westküste nicht gejammert, sondern rangeklotzt. (Text: DMAX)

Einen 140-Pfünder vom Kajak aus? Fischer Dave Lamoureux ist unter Petri-Jüngern als verrückter Hund bekannt. Er angelt nämlich lieber in einer Nussschale als in einem 16 Meter-Fangboot. Und seine Lieblingsbeute sind Blauflossen-Thunfische – richtig dicke Brocken, die einem beim Drillen alles abverlangen. Ohne reichlich Power in den Armen braucht man gegen diese Fische gar nicht erst anzutreten. Doch das macht für Dave den Kick beim Angeln aus! Typen, die mit Zigarre im Mundwinkel und Sonnenbrille im Gesicht eine Hochseerute ins Wasser halten, sind gar nicht sein Ding. Klingt ganz so, als müsste Freestyle-Fischer Eric Young den Mann mal besuchen. (Text: DMAX)