Wish I Was Here

Aidan Bloom ist Mitte dreissig, Vater zweier Kinder und ein erfolgloser Schauspieler. Die Lebenskosten kann er sich nur leisten, weil seine Frau Sarah sich nicht zu schade ist für einen todlangweiligen Job, die Schulkosten für die jüdische Privatschule, die seine Kinder besuchen, übernimmt sein religiöser Vater Gabe .

Als dieser an Krebs erkrankt, ändert sich Aidans Leben schlagartig. Nicht nur muss er sich mit seinem Bruder Noah zusammenraufen, mit dem er schon seit einer Weile fast keinen Kontakt mehr hatte, er muss auch selber für das Schulgeld aufkommen. Doch das ist undenkbar, deshalb beschliessen Aidan und Sarah, ihre Kinder von der Schule zu nehmen. Aidan wird sie fortan selber unterrichten, da er sowieso keinen Job in Aussicht hat. Je mehr er den Kindern beibringen möchte, desto mehr weicht er vom Lehrplan ab – und lernt dabei vor allem sehr viel über sich selber. (Text: SRF)