Weil du mir gehörst

D 2019 (90 Min.)
  • Drama
Ein Bild aus glücklicheren Tagen: Tom (Felix Klare), Anni (Lisa Marie Trense) und Julia (Julia Koschitz) als glückliche Familie. – Bild: ZDF und SWR/​FFP New Media GmbH/​Bernd Spauke.
Ein Bild aus glücklicheren Tagen: Tom (Felix Klare), Anni (Lisa Marie Trense) und Julia (Julia Koschitz) als glückliche Familie.

Ein gutes Jahr nach ihrer Scheidung stehen Julia und Tom erneut vor Gericht. Das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter soll auf Julias Antrag hin neu entschieden werden. Bei der Befragung gerät die achtjährige Anni in Panik – sie möchte lieber tot sein, als mit ihrem Vater zu tun zu haben. Was hat zu dieser vehementen Ablehnung geführt? Ein Jahr zuvor sieht es noch anders aus. Julia und Tom teilen sich das Sorgerecht und Anni verbringt jedes zweite Wochenende bei ihrem Vater, den sie innig liebt. Tom hat, anders als Julia, eine neue Partnerin. Mit Jenny und ihrer kleinen Tochter Mia versteht Anni sich gut, es wächst so etwas wie eine neue Familie zusammen.

Nur Julia kommt mit der neuen Situation nicht zurecht. In ihrem Schmerz beginnt sie, Anni zu manipulieren und gegen den Vater einzunehmen. Julia verhindert Toms Treffen mit seiner Tochter und sagt Anni, ihr Vater habe sie wegen seiner Arbeit oder seiner neuen Familie vergessen. Tom braucht lange, um zu begreifen, was hier vorgeht. Als Julia sich einen Anwalt nimmt und mit allen Mitteln um die Aufhebung des gemeinsamen Sorgerechts kämpft, wird klar, dass sie Tom aus Annis Leben werfen will. Damit setzt sie einen Prozess in Gang, der immer mehr eskaliert und das Mädchen zunehmend verstört.

Als Paar sind sie gescheitert, doch als Eltern teilen sich Julia und Tom, gespielt von Julia Koschitz und Felix Klare, nach der Scheidung das Sorgerecht für die Tochter Anni. Von ihren verletzten Gefühlen getrieben, beginnt Julia, das Mädchen systematisch dem Vater zu entfremden. Das Drehbuch zu diesem Fall von Eltern-Kind-Enfrem-dung schrieb Katrin Bühlig, in Szene setzte es Alexander Dierbach. „Weil du mir gehörst“ ab 3. Februar 2020 in der ARD Mediathek „Weil du mir gehörst – Der Talk zum Film“ am 12. Februar 2020, 21:45 Uhr in der ARD Mediathek und unter daserste.de (Text: ARD)

Deutsche TV-Premiere12.02.2020Das ErsteInternationaler Kinostart2019

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Sa 13.04.2024
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Di 13.12.2022
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Sa 16.05.2020
21:50–23:20
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So 26.04.2020
03:40–05:10
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So 16.02.2020
20:15–21:45
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Do 13.02.2020
00:35–02:08
00:35–
Mi 12.02.2020
20:15–21:45
20:15–

Cast & Crew

Reviews & Kommentare

  • am

    Ein TV-Drama wie im echten Leben.
    Meine Kindmutter war noch raffinierter und manipulativer, um mich aus boshafter Rache von der gemeinsamen Tochter zu entfremden (PAS). Aufgrund meiner Erkenntnisse log Sie bewusst mit ihrem damaligen Arbeitskollegen und Liebhaber bei Polizei und Familiengerichten. Die abgesprochenen Falschaussagen an Eides statt wurden aber alle erkannt und aufgeklärt. Ich erhielt das regelmäßige Umgangsrecht mit meiner Tochter und ließ diese Meineide auf Anraten meiner Anwälte leider nicht verfolgen.
    4 Jahre war meine Welt mit dem regelmäßigen Umgang in Ordnung. Die erneuten Provokationen der Kindmutter flammten mit einem ´´neuen Ziehvater´´ wieder auf. Als ich meiner Tochter ein neues Handy zukommen lassen wollte, trat ich beim weggehen einmal emotionell gegen ihre Haustür. Ich erhielt eine Umgangsaussetzung von 6 Monaten, die Tochter hätte ihren Vater jederzeit anrufen können. Die empathielose Kindmutter dehnte diesen Vergleich jedoch mit Unterstützung ihres getäuschten Umfeldes ewig lang aus. Gespräche mit ihrer Familie waren bis heute nicht möglich und meine Briefe zur Richtigstellung blieben unbeantwortet. Auch meiner Familie ist die gemeinsame Tochter entzogen und entfremdet worden.
    • am

      Auch für Dich tut es mir leid, dass Du so eine manipulative Kindsmutter hast. 😔

      Leider kommen solche Tragödien sehr häufig vor. Man will seinen Expartner verletzen und da ist jedes Mittel recht. 😔

      Auch für Dich und alle Betroffenen, meine Meinung bei "vatervonlisa".
  • am

    die familiengerichte und strafgerichte sollten enger zusammenarbeiten. durch die stressbedingten belastungen bin ich manisch depressiv geworden und wurde als ingenieur arbeitsunfähig. eine unterstützung durch ein jugendamt war nicht möglich, da neustrucktuierung und fallüberlastung in bremen und hamburg durch mehrere tragödien. und gegen eine manipulative und narzisstische kindmutter kommt vater alleine nicht gegen an. ich musste loslassen, nachdem ein arbeitskollege und neuer ernährer dort für wenige jahre mit einzog und nicht nur ihre familie völlig zu unrecht parteiisch war. und das obwohl alle familiengerichte mir das umgangsrecht zusprache. es heisst dann immer bei unwissenden: die arme alleinerziehende.......auch meine kindsmutter hatte einen windigen anwalt??? ! die raffinierte frau zeigte nur, was sie falsch aussagte. mit vollster absicht nicht die vereinbarungen vor den familiengerichten. bis mein vermögen weniger war.
    • am

      Das tut mir sehr leid für Dich und Deinen Kindern. 😔

      Die Jugendämter, Kinderpsychologen und Gerichte sollten schon frühzeitig die Kinder mit einbeziehen um festzustellen, was die Kinder wollen und sich wünschen.

      Und dabei helfen dies auch umzusetzen und nicht in jahrelangen Prozesse ausarten zu lassen und (überwiegend) der Vater seine Kinder nicht sehen darf obwohl er Rechte zugesprochen bekommen hat.

      Zudem sollten diese Stellen auch beachten, bei wem will das Kind (-er) leben. Es sollte Mitsprache- und Entscheidungsrechte haben.

      Frühzeitig weil, damit das Kind (-er) nicht negativ beeinflusst werden kann. Kinder können sich dagegen nicht wehren. Sie sind hilflos ausgeliefert. Dem entsprechenden Elternteil und den Gerichtsurteilen.

      In wenigen Fällen ist es auch umgekehrt, da sind die Mütter betroffen (Kindesentzug), wenn ihnen die Kinder vom Vater entzogen wurden, obwohl ihnen die Kinder zurecht zugesprochen wurden. Diese Fälle gibt es ja auch ...
  • am

    Schade, dass es kein wirkliches Ende gab. Also, klare Aussage wie es dem Kind weiter ergeht. Mit oder ohne Vater. Auch wie das Kind das Handeln, Belügen durch die Mutter annahm.
    • am

      Ehrlich gesagt hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht.
      2 Jahre Knast für die egoistische und selbstherrliche Mutter die sogar ihr eigenes Kind "missbraucht" um ihre eigenen Interessen zu verwirklichen.

      Das Ergebnis: Das Kind hat furchtbar gelitten unter dem Vaterentzug und die Anwälte sind die einzigen Gewinner. Sie erhalten ihr hohes Honorar unabhängig vom Erfolg.
      Dieses Geld hätte man sicherlich besser und sinnvoller ausgeben können.

      So mancher Vater, der die Zahlung von Unterhalt verweigert, geht in den Knast.
      Sicherlich gibt es die unwilligen Zahler und die, die sagen, warum soll ich blechen, wenn ich mein Kind nicht sehen darf ...

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