Waterworld
- USA 1995 (136 Min.)
- Science-Fiction
- Action
- Abenteuer
In ferner Zukunft ist die Erde von Ozeanen bedeckt. Die verbliebenen Menschen leben als Nomaden auf Booten und kämpfen ums Überleben. Nur ein Mann glaubt daran, Festland zu finden. Der Nomade Mariner will mit Hilfe einer Karte, die einem Mädchen auf den Rücken tätowiert wurde, den letzten Fleck Festland finden. Doch auch Piraten sind hinter dem Kind her und schrecken vor nichts zurück. So muss Mariner zu ihrer Beschützerin werden. Nachdem in ferner Zukunft die Polarkappen geschmolzen sind, ist die Erdoberfläche vollständig mit Wasser bedeckt und alles Land versunken. Die verbliebenen Menschen kämpfen als Nomaden auf Booten und schwimmenden Festungen ums Überleben. Einer dieser Nomaden, der mysteriöse Mariner (Kevin Costner), stößt eines Tages auf eine Gruppe um die schöne Helen (Jeanne Tripplehorn) und das Mädchen Enola (Tina Majorino).
Enola wurde als Säugling aufgegriffen, und auf ihren Rücken ist eine geheimnisvolle Karte tätowiert, die angeblich den Weg nach Dryland, dem letzten verbliebenen Fleck Festland, weist. Auch ein Schiff skrupelloser Piraten unter Führung des kaltblütigen Kapitäns Deacon (Dennis Hopper) wird auf das Kind aufmerksam. Gejagt von den barbarischen Freibeutern, beginnt für den Mariner und seine Verbündeten die Suche nach Dryland. In atemberaubenden Kulissen und mit reichlich Action präsentiert Regisseur Kevin Reynolds sein packendes Endzeitszenario „Waterland“. Dabei überzeugt neben Kevin Costner als einsamem Mariner die 2010 verstorbene Hollywoodlegende Dennis Hopper als Piratenanführer. Mit unglaublichen 175 Millionen Dollar Budget war „Waterworld“ seinerzeit der teuerste Film aller Zeiten, was sich an den großartigen Sets und beeindruckenden Effekten zeigt.
Hollywoodstar Kevin Costner spielte in „Man of Steel“ (2013), einer Neuverfilmung der „Superman“-Comics, den Adoptivvater Jonathan Kents des neuen „Superman“-Darstellers Henry Cavill. Außerdem stand er für den Actionthriller „Jack Ryan“ (2014) an der Seite von Keira Knightley und Chris Pine vor der Kamera. Mit „Draft Day“ (2014) und „City of McFarland“ (2015) hat er seine Liebe zu Sportler-Dramen entdeckt. In der Western-Miniserie „Hatfields & McCoys“, die 2012 mit großem Erfolg in den USA ausgestrahlt wurde und für 16 Emmys nominiert worden war, traf Costner erneut auf Regisseur Kevin Reynolds. Für seine Rolle als Devil Anse Hatfield erhielt er 2012 den „Emmy Award“ sowie 2013 den „Golden Globe“ als bester Schauspieler. Der spannende Dreiteiler erzählt die Geschichte zweier verfeindeter Familien im wilden Westen nach dem Bürgerkrieg.
Costner und Reynolds hatten bereits vor „Waterworld“ bei dem Abenteuerepos „Robin Hood – König der Diebe“ (1991) zusammengearbeitet. (Text: ZDF)
„3 Mio. Kinobesucher straften alle Unkenrufer Lügen und wurden mit einem unvergeßlichen Action-Spektakel und einem hinreißenden Kevin Costner als postapokalyptischen Superhelden belohnt. Seit „The Big Blue“ wurde das Meer nicht mehr so atemberaubend in Szene gesetzt wie in diesem beispiellos aufwendigen Weltuntergangs-Szenario, das „Waterworld“ zum teuersten Film der Kinogeschichte machte.“ (e-base) Action-Spektakel in „Mad Max“-Manier. Das beispiellos aufwändige Weltuntergangs-Szenario machte „Waterworld“ damals zum teuersten Film aller Zeiten. Grund dafür waren allerdings auch die zahlreichen Katastrophen am Set, die immer wieder zu Verzögerungen geführt hatten. Nie zuvor gab es einen Mainstream-Film, der ausschließlich auf dem Wasser und außerhalb des Studios gedreht wurde. Schon nach wenigen Wochen war die ursprüngliche Kalkulation von unter 100 Millionen Dollar über Bord gegangen: Drehtage fielen aufgrund der schlechten Wetterbedingungen aus, Crew und Stars litten ständig an Seekrankheit, Kevin Costners Stunt-Double Norman Howell musste mit einer schweren Lungenembolie ins Krankenhaus ausgeflogen werden, neun andere Taucher erlitten ähnliche Verletzungen, und eines der künstlichen Atolle ging in einer stürmischen Nacht komplett unter. Alles in allem summierten sich die Produktionskosten auf über 180 Millionen Dollar – und Kevin Costner, der sich als Produzent verantwortlich zeichnet, geriet in die Schlagzeilen. Zehn Jahre zuvor hatte der damalige Low-Budget-Regisseur Peter Rader das Drehbuch zu „Waterworld“ geschrieben, doch es fiel zu aufwändig aus und verschwand in der Versenkung. Dann trat Kevin Costner auf den Plan und übertrug die Regie seinem langjährigen Freund Kevin Reynolds, mit dem er sich im Verlauf der Dreharbeiten so zerstritt, dass Costner selbst den Endschnitt übernahm. Reynolds inszenierte 1988 unter anderem schon „Bestie Krieg“, „Robin Hood – König der Diebe“, „Rapa Nui – Rebellion im Paradies“, „187 – Eine tödliche Zahl“. Oscar- und Golden Globe-Preisträger Kevin Costner kennt man vor allem aus dem Western-Drama „Der mit dem Wolf tanzt“, bei dem er auch selbst Regie führte und als Produzent fungierte. Außerdem war Costner unter anderem in „No Way Out – Es gibt kein Zurück“, „Robin Hood – König der Diebe“, „Bodyguard“, „Wyatt Earp – Das Leben einer Legende“ (1994), „Thirteen Days“ und in „Jede Sekunde zählt – The Guardian“ auf der Leinwand zu bewundern. Dennis Hoppers Paraderolle war die des durchgeknallten Bikers „Billy“ in dem Kult-Film „Easy Rider“ aus dem Jahr 1969, bei dem er auch selbst Regie führte. Der charismatische Schauspieler war außerdem in Kinoproduktionen wie „Das Messer am Ufer“, „Blue Velvet“, „True Romance“, „Speed“ oder „Abgezockt“ zu sehen. Darüber hinaus überzeugte er unter anderem in „Colors – Farben der Gewalt“ und „The Hot Spot – Spiel mit dem Feuer“ auch als Regisseur. Am 29. Mai 2010 erlag Dennis Hopper einem Krebsleiden. Jeanne Tripplehorn spielte unter anderem in „Basic Instinct“, „Die Firma“, „Zwei Singles in L.A.“, „Sie liebt ihn – sie liebt ihn nicht“ und war an der Seite von Madonna in Guy Ritchies Komödie „Love, Sex, Drugs & Money“ zu sehen. (Text: RTL Zwei)
Originalsprache: Englisch
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