Verliebt, verheiratet … und dann?
- USA 2011 (Love, Wedding, Marriage, 87 Min.)
- Ehedrama
- Komödie

Die Eheberaterin Ava wird in ihrem Job mit vielen gescheiterten Beziehungen konfrontiert. Umso wunderbarer findet sie es, dass ihr Vater Bradley und ihre Mutter Betty seit drei Jahrzehnten ein glückliches Paar sind. Mit ihnen als romantischem Vorbild hat sie nun ihre große Liebe Charlie geheiratet. Doch ausgerechnet als Ava für ihre Eltern eine Überraschungsparty zu deren 30. Jahrestag geben will, findet ihre Mutter heraus, dass ihr Gatte einst eine Affäre hatte. Der Fehltritt liegt zwar schon 25 Jahre zurück, aber für Betty macht das keinen Unterschied: Sie setzt Bradley vor die Tür und will nichts mehr von ihm wissen.
Ava nimmt ihren Vater bei sich auf, verspricht Charlie jedoch, dass dies nur für kurze Zeit sein wird – sie will ihre professionelle Erfahrung nutzen, um die Ehe ihrer Eltern zu kitten. Ohne es zu merken, vernachlässigt sie dadurch jedoch ihre eigene, noch junge Ehe. Doch weder Therapiesitzungen noch eine von Ava organisierte, familiäre Klettertour bringen die zerstrittenen Eltern einander näher. Im Gegenteil: Sämtliche Aktionen enden im Chaos, und je mehr Ava sich ins Zeug legt, desto verfahrener scheint die Situation zu werden.
Ihre Eltern sind viel zu dickköpfig, um zuzugeben, wie sehr sie sich in Wahrheit noch lieben. Unterdessen fühlt Charlie sich von seiner Frau hoffnungslos vernachlässigt. Gerade als es Ava dank eines nicht ganz fairen Tricks zu gelingen scheint, Betty und Bradley zu versöhnen, platzt ihrem eigenen Mann der Kragen. Komisch, charmant und lebensklug erzählt „Verliebt, verheiratet … und dann?“ von einer jungen Frau, die beim Versuch, die Ehe ihrer Eltern zu retten, ihre eigene Beziehung ins Chaos stürzt.
Regisseur Dermot Mulroney wurde als Schauspieler in so unterschiedlichen Filmen wie „Die Hochzeit meines besten Freundes“, „About Schmidt“ und „Stoker – Die Unschuld endet“ von Park Chan-wook bekannt. Hauptdarsteller Kellan Lutz machte sich vor allem durch seine Rolle als Vampir Emmett Cullen in den „Twilight“-Filmen einen Namen. Zum Abschluss der Reihe „FilmSommer im rbb“ folgt am 26.08.15 Christian Ulmen in der Erfolgskomödie „Wer’s glaubt wird selig“ von Marcus H. Rosenmüller. (Text: rbb)
Originalsprache: Englisch
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