The Tree of Life
- USA 2011 (138 Min.)
- Familienfilm
- Drama

Kritik: „Größer geht nicht: In seinem Film „The Tree of Life“ nimmt sich Regie-Legende Terrence Malick der Essenz des menschlichen Lebens an: Nichts Geringeres als die Entstehung des Universums spiegelt sich mit überwältigenden Bildern in einer Kleinstadt-Kindheit der fünfziger Jahre.“ (spiegel online) ‚Prädikat besonders wertvoll‘ – Auszeichnung der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW): „Die Bilder sind einzigartig in ihrer Komposition und Wirkung. Die Ästhetik von Kamera, Licht und Ton beeindruckt durch ihre sinnliche und dynamische Kraft. Es entsteht ein so noch nie dagewesener Rausch an Farben, Formen und Bewegungen.
Malick stellt dabei keine Thesen auf, sondern wirft Fragen in den Raum, die für jeden Betrachter andere Antworten zulassen. Ein außergewöhnliches und aufregendes filmisches Kunstwerk – überwältigend, anspruchsvoll und mitreißend.“ (Deutsche Film- und Medienbewertung)“In einer Sinfonie berauschender Bilderfolgen stellt sich Terrence Malick anhand der Geschichte einer Kindheit in den Fünfzigerjahren den großen Fragen des Wunders Leben.“ (kino.de) Hintergrund: Unzufrieden mit den modernen, computergenerierten visuellen Effekten und um dem Film seinen speziellen Look zu geben, engagierte Regisseur Terrence Malick dafür einen alten Hasen: Douglas Trumbull, der für die Specialeffekte in Stanley Kubricks ‚2001: Odyssee im Weltraum‘ (1968) verantwortlich zeichnete.
Die Effekte erzielte Trubull auf Wunsch mit längst überholten und praktischen Methoden; ‚The Tree of Life‘ war seine erste Kino-Arbeit nach 29 Jahren und dem Klassiker ‚Blade Runner‘ (1982). Damit Malick die gemeinsam mit seinem Kameramann Emmanuel Lubezki festgeschriebenen Dogmen (z.B. nur mit natürlichem Licht zu drehen, die Suche nach maximaler Auflösung, Tiefe und feiner Körnung, keine Zooms, keine Filter etc.) umsetzen konnte, standen dem Team beim Dreh drei in verschiedene Himmelrichtungen gebaute Häuser zur Verfügung: Zu verschiedenen Tageszeiten schien so für die Innenaufnahmen fast immer die Sonne.
Die Grundidee zum Drehbuch geht bis in die 1970er Jahre zurück, als Malick nach seinem Film ‚In der Glut des Südens‘ (1978) an einem Projekt namens „Q“ arbeitete. Es setzte sich mit dem Ursprung des Lebens auf der Erde auseinander. Malick verwarf zwar dieses Konzept, einige Ideen und Elemente fanden aber später in ‚The Tree of Life‘ Eingang. (Text: Tele 5)
Zerrissen zwischen der spirituellen Welt seiner Mutter (Jessica Chastain) und dem harten Erziehungsstil seines realitätsbezogenen Vaters (Brad Pitt) wird der mitfühlende Jack (Hunter McCracken) in den 50ern groß. Die schwierige Beziehung zum gefürchteten Erzeuger definiert sich mehr und mehr über Rebellion, Leid und Hass. Selbst als Erwachsener kommt Jack (Sean Penn) nicht über sein Schicksal hinweg. Für die Special Effects engagierte Regisseur Terrence Malick Douglas Trumbull, der für die Specialeffekte in Stanley Kubricks „2001: Odyssee im Weltraum“ oder „Blade Runner“ verantwortlich zeichnete. (Text: Tele 5)
Originalsprache: Englisch
DVD & Blu-ray
Streaming & Mediatheken
Sendetermine
Cast & Crew
Reviews & Kommentare
TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn The Tree of Life online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.Erinnerungs-Service per
E-Mail