Splice – Das Genexperiment
- CDN / F / USA 2009 (Splice, 103 Min.)
- Science-Fiction
- Thriller

Die Biochemiker Clive und Elsa forschen seit längerer Zeit schon im Auftrag eines Pharmamultis, und ihre private Beziehung geht mit der Forschungsarbeit Hand in Hand. So eingespielt schaffen die beiden, was bislang noch niemandem gelangt: Sie kreuzen die DNS verschiedener Tierarten miteinander und erzeugen so zwei wurmähnliche Wesen, mit deren Hilfe Medikamente und Antikörper entwickelt werden können. Als die beiden einen Schritt weiter gehen und tierische DNS mit menschlichen Genen kreuzen wollen, zieht ihr Arbeitgeber, weil er diesen Tabubruch nicht verantworten will, den Stecker und kippt das Projekt.
Doch Elsa will von einem Stopp nichts wissen. Es gelingt ihr auch, Clives Bedenken gegen die private Weiterführung der Experimente zu zerstreuen. Insgeheim startet das Paar danach das ultimative Experiment: die Erzeugung eines menschlich-tierischen Hybridwesens. Dabei entsteht ein Mischwesen, das den Namen Dren erhält. Dieses entwickelt sich schnell und nimmt mit der Zeit immer humanere und vor allem weiblichere Züge an. Für Elsa bedeutet Dren aber mehr als einfach nur das Produkt eines gelungenen Experiments: Das Wesen wird zum Tochterersatz. Doch das Wachstum des so unschuldig ausschauenden Mädchens (Delphine Chanéac) gerät bald einmal ausser Kontrolle. (Text: SRF)
Schon in den 90er Jahren, nach dem großen Erfolg mit seinem Mysterythriller „Cube“ (1997), hatte Regisseur Vincenzo Natali die Idee zu ‚Splice – Das Experiment‘. Sie kam ihm, als er das Bild einer Maus sah, der ein menschliches Ohr aus dem Rücken wuchs. Doch damals schien ihm die Zeit noch nicht reif: Die Technologie war noch nicht so weit, wie Natali sie in seinem Film gern entwickeln wollte. Deshalb legte er die Idee für zehn Jahre auf Eis und arbeitete dann erst los. Der Low-Budget-Film wurde in 43 Tagen abgedreht. Die Special-Effects-Designer Howard Berger und Greg Nicotero entwarfen elf verschiedene Versionen von Dren für den Film. Sarah Polley – wie ihr Filmpartner Adrien Brody Vincenzos erste Wahl für die Hauptrollen – rasierte sich für die Dreharbeiten den Kopf. Um die Haltung der erwachsenen Dren stilsicher zu spielen, trug sie bei der Arbeit Highheels. „Splice“ wurde der erfolgreichste, umsatzstärkste kanadische Film im Jahr 2010. (Text: Tele 5)
Originalsprache: Englisch
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