Snowy River

AUS 1982 (The Man from Snowy River, 90 Min.)
  • Abenteuer
In den australischen Bergen verliebt sich der junge Jim Craig (Tom Burlinson) in die hübsche Farmerstochter Jessica (Sigrid Thornton). – Bild: MDR/​20th Century Fox
In den australischen Bergen verliebt sich der junge Jim Craig (Tom Burlinson) in die hübsche Farmerstochter Jessica (Sigrid Thornton).

1888. Nach dem Unfalltod seines Vaters muss Jim Craig, ein junger Mann aus den Bergen im Südosten Australiens, auf einer Rinderfarm im Tiefland arbeiten. Die hübsche Farmerstochter Jessica bemerkt rasch Jims besonderes Gespür für Pferde. Dass sich die beiden zum Ärger ihres herrischen Vaters ineinander verlieben, sorgt für dramatische Auseinandersetzungen und grandiose Verfolgungsjagden zu Pferde durch die beeindruckenden Landschaften der Snowy Mountains. Erstmals seit Jahren wird 1888 wieder eine von einem Vollbluthengst angeführte Herde wilder Pferde auf der Seite der Snowy Mountains im Südosten Australiens gesichtet, wo Henry Craig (Terence Donovan) und sein Sohn Jim (Tom Burlinson) Land besitzen.

Ihr Leben hier oben ist hart. So kommt ihnen der Gedanke einige Tiere zu fangen, zu zähmen und eine Zucht zu beginnen. Doch beim Vorbereiten einer Einzäunung gerät Henry unter einen Baumstamm und stirbt. Die Nachbarn machen Jim schonungslos klar, dass er sich ungeachtet seines Landbesitzes das Recht, in den Bergen zu leben, erst im Tiefland verdienen muss. Großzügig überlässt ihm sein Freund, der alte einbeinige Eigenbrötler Spur (Kirk Douglas), ein gutes Bergpferd, denn ein Mann ohne Pferd sei in dieser Gegend wie ein Mann ohne Beine.

Die Begegnung mit dem Rechtsanwalt Andrew Paterson (David Bradshaw) verhilft Jim zu einer Anstellung auf der Farm des weithin bekannten reichen Rinderzüchters Harrison (Kirk Douglas). Schnell wird die hübsche und selbstbewusste Farmerstochter Jessica (Sigrid Thornton) auf Jims besonderes Gespür für Pferde aufmerksam. Nicht erst beim heimlichen Zureiten eines von Harrison für viel Geld erworbenen jungen Wildhengstes, verlieben sich die beiden ineinander – sehr zum Ärger von Jessicas Vater.

Er schickt Jim in die Berge, verlorengegangene Rinder zusammenzutreiben, und verfügt, dass Jessica in Begleitung ihrer Tante Rosemary (Lorraine Bayly), der Schwester von Jessicas verstorbener Mutter Matilda, in die Stadt ziehen soll. Verzweifelt reitet Jessica Hals über Kopf in die Berge, um bei Jim zu sein, doch sie gerät in einem plötzlich aufziehenden Unwetter vom Weg ab und stürzt einen Felsen hinunter. Sie hat Glück, dass Jim ihr totes Pferd entdeckt, nach ihr sucht und sie retten kann. In der Hütte seines alten Freundes Spur hört sie erstmals, dass dieser Mann der Bruder ihres Vaters ist.

Zurück auf der Farm erfährt sie von Tante Rosemary weitere Familiengeheimnisse. Als der neidische Zureiter Curly (Chris Haywood) Harrisons wertvollen Lieblingshengst frei lässt und Jim der Tat verdächtigt wird, ist es der von allen Männern hochgeschätzte Pferdejäger Clancy (Jack Thompson), der durchsetzt, dass sich Jim an der Suche nach dem Hengst beteiligen darf. Und Jim, der junge Bursche aus den Bergen, nutzt seine Chance und sein Können … Neben „Crocodile Dundee“ gehört die Verfilmung der Ballade „Der Mann vom Snowy River“ des australischen Schriftstellers und Juristen Andrew Barton „Banjo“ Paterson (1864–1941) zu den populärsten Spielfilmen aller Zeiten in Australien.

Außerdem zieren Zeilen des Poems und das Bildnis Patersons die Vorderseite der australischen 10-Dollar-Banknote. Das wohl bekannteste Werk Patersons ist jedoch sein „Waltzing Matilda“, das sich zur inoffiziellen Nationalhymne Australiens entwickelte. Der Komponist Bruce Rowland baute die Melodie von „Waltzing Matilda“ gegen Ende des Films in seine Filmmusik ein, die in der australischen Filmgeschichte einen herausragenden Platz einnimmt.

Für die Olympischen Spiele im Sommer 2000 in Sydney komponierte Rowland eine spezielle Olympia-Version seiner Filmmusik, die zum Haupttitel der Spiele wurde. Der junge Darsteller Tom Burlinson lernte erst für diesen Film reiten und bestätigte immer wieder, dass tatsächlich er selbst den in einer einzigen Einstellung gedrehten schwindelerregenden Ritt an dem steilen Hang absolvierte und auch sonst nicht gedoubelt wurde. Hauptdarsteller Kirk Douglas „doubelte“ sich gleich selbst, denn er verkörpert beide ungleichen Brüder. (Text: MDR)

Deutscher Kinostart04.05.1984Internationaler Kinostart1982

Originalsprache: Englisch

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