Shaolin Kickers

Der ehemalige Fußballprofi Fung, dessen Karriere vor vielen Jahren ein dramatisches Ende gefunden hatte, lernt den Shaolin-Schüler Sing kennen. Er erkennt in dem jungen Mann, der sich eigentlich aufgemacht hatte, die Kunst des Kung-Fu weiterzutragen, ein außergewöhnliches Talent zum Fußballspielen. Fung überredet Sing und dessen fünf Brüder, eine Mannschaft zu bilden. Er selbst macht sich zu deren Trainer. Bald findet sich das „Shaolin-Team“ im Finale eines nationalen Fußball-Turniers wieder, bei dem es um eine Million Dollar geht. Es steht ausgerechnet dem als kaltblütig geltenden „Evil Soccer Team“ gegenüber.

Wird der Geist der Shaolin am Ende siegreich sein? Nicht nur das Thema Fußball spielender Kung-Fu-Künstler überrascht; auch ansonsten beweist der Regisseur und Hauptdarsteller Stephen Chow eine Menge Mut. Bedenkenlos vermischt er die Genres, ohne dass dies dem Handlungsverlauf Abbruch täte. „Shaolin Kickers“ zeigt wahnwitzige, gut gemachte Action mit unglaublichen Effekten und vermittelt dem Zuschauer in einer von Zynismus beherrschten Welt Momente unbeschwerten Glücks. (Text: arte)