Fast drei Jahrzehnte lang hat der Putschist Augusto Pinochet für Chile die Figur des autoritären Vaters verkörpert – der Führer, der sein Volk liebt, aber streng mit ihm umgehen muss, um es zu retten. Eine ganze Generation von Chilenen hat unter dieser Vaterschaft gelitten. Der Dokumentarfilm porträtiert drei Chilenen, die stellvertretend für eine Generation stehen, zu der auch die Autorin Paula Rodríguez gehört: die Generation derjenigen, die während der Pinochet-Diktatur aufgewachsen sind. (Text: ORF)