Die Dokumentation zeichnet das Schicksal der Homosexuellen im Dritten Reich nach. Zeitzeugen der Gräueltaten des Nazi-Regimes stellen sich vor der Kamera ihrem Schmerz. Oft bitter, aber auch mit Ironie und Humor erzählen sie ihre Lebensgeschichten, die von Nichtanerkennung, Ausgrenzung und dem unbedingten Willen zu überleben bestimmt sind. Der Film gibt Einblick in die Lebenswege von schwulen Männern im Dritten Reich – ohne auf dokumentarische Bilder aus Konzentrationslagern zurückzugreifen. Es ist die Vorstellungskraft des Zuschauers, die das Grauen so intensiv macht. (Text: arte)