Old Shatterhand
- D / F / I / YU 1964 (110 Min.)
- Western

Produziert: Deutschland / Frankreich / Italien / Jugoslawien, 1964 Degeto Bildformat 16:9 Nach einem Überfall auf eine Farm ist der Frieden zwischen Indianern und Armee bedroht und die Schuld wird den Apachen in die Schuhe geschoben. Als jedoch der legendäre Trapper Old Shatterhand (Lex Barker) von dem kleinen Farmersohn Tom erfährt, dass in Wahrheit eine Bande weißer Banditen hinter der Sache steckt, setzen Shatterhand und Winnetou (Pierre Brice) alles daran, der Bande auf die Schliche zu kommen und den Frieden wieder herzustellen. Der Frieden zwischen Indianern und der Armee ist in Gefahr: Nach einem brutalen Überfall auf eine Siedlerfarm wurden am Tatort die Leichen zweier Apachen gefunden.
Damit scheint bewiesen, dass die Indianer den mühsam ausgehandelten Waffenstillstand gebrochen haben. Zur gleichen Zeit kehrt der legendäre Trapper Old Shatterhand (Lex Barker) in den Westen zurück. Von dem kleinen Tom, der den Überfall beobachtet hat und sich nun bei der Halbindianerin Paloma (Daliah Lavi) versteckt, erfährt er, dass in Wahrheit eine Bande weißer Banditen hinter der Sache steckt.
Zu ihrem Schutz bringt Shatterhand Tom und Paloma in das Städtchen Golden Hill – nicht ahnend, dass sich dort auch die Banditen unter Führung des skrupellosen Dixon (Rik Battaglia) aufhalten. Während der kauzige Sam Hawkens (Ralf Wolter) sich um Tom und Paloma kümmert, begibt Shatterhand sich mit dem Apachenhäuptling Winnetou (Pierre Brice) auf die Suche nach den wahren Schuldigen, denn bei einem fingierten Überfall bleibt es nicht. Wer aber sollte einen Grund haben, den anstehenden Friedensvertrag zwischen Indianern und Armee zu vereiteln? Mit Hugo Fregoneses „Old Shatterhand“ kam im April 1964 nach Harald Reinls Kassenschlagern „Der Schatz im Silbersee“ und „Winnetou I“ ein weiteres farbenfrohes Westernabenteuer nach Karl May in die deutschen Kinos, das prominent besetzt mit Pierre Brice als Winnetou und Lex Barker als Old Shatterhand die Welt des „Wilden Westens“ wieder aufleben ließ.
Auch in dieser klassischen Karl-May-Verfilmung versuchen die Helden unter Einsatz ihres Lebens skrupellosen Gangstern das Handwerk zu legen und den Frieden zwischen weißen Siedlern und Indianern zu bewahren.
Wie seine Vorgängerfilme wurde auch „Old Shatterhand“ als aufwendige Großproduktion im Breitwandformat realisiert und ist mit einem für damalige Verhältnisse gewaltigem Budget von rund fünf Millionen D-Mark der teuerste aller Karl-May-Filme. Als Regisseur wurde der argentinische Hollywood-Veteran Hugo Fregonese engagiert. „Old Shatterhand“ war der erste Karl-May-Film überhaupt, der im deutschen Fernsehen gezeigt wurde. Bei seiner Erstausstrahlung im Ersten im September 1970 erreichte er mit gut 18 Millionen Zuschauern eine Sehbeteiligung von 34 Prozent.
Traditionell zum Jahreswechsel zeigt das BR Fernsehen gleich drei der beliebten Karl-May-Filme um den berühmten Trapper Old Shatterhand und seinen Blutsbruder Winnetou: Am 31.12.18 „Winnetou und das Halbblut Apanatschi“ und am 1.1.19 „Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten“. „Bestechend die Szenen, in denen Hunderte von Indianern und Kavalleristen sich das letzte Gefecht liefern. Die Farbaufnahmen der Bergwelt gehören zu den besten, die seit langem auf der Leinwand zu sehen waren.“ (Nürnberger Zeitung, 16.05.1964) (Text: BR Fernsehen)
- folgt auf Winnetou II
- gefolgt von Unter Geiern
- gezeigt bei Winnetou
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