Nosferatu – Phantom der Nacht

    D / F 1978 (Nosferatu, fantome de la nuit, 105 Min.)
    • Horror
    Nosferatu – Phantom der Nacht – Bild: SRF1
    Nosferatu – Phantom der Nacht

    Der mysteriös kichernde Immobilienmakler Renfield beauftragt seinen Assistenten Jonathan Harker , umgehend nach Transsylvanien zu reisen. Er soll dem Grafen Dracula ein Haus in Wismar verkaufen. Der junge Mann freut sich auf das Abenteuer. Wenig begeistert ist Jonathan Harkers hübsche Frau Lucy . Sie wird von albtraumartigen Visionen geplagt und will nicht, dass sich ihr Mann unnötiger Gefahr aussetzt. Doch der schlägt ihre Warnungen ebenso in den Wind wie jene, die er auf seiner Reise erhält. Alles bloss abergläubisches Geschwätz, sagt er. Die Gastfreundschaft des Grafen scheint ihm Recht zu geben. Bei einem ausgiebigen Mahl schneidet sich Jonathan Harker in den Daumen. Plötzlich springt Dracula auf und saugt unter gestammelten fadenscheinigen Entschuldigungen das Blut seines Gastes. Etwas verwirrt schläft Jonathan Harker ein und entdeckt am Morgen darauf zwei kleine Einstiche am Hals. Die geschäftlichen Verhandlungen mit dem Grafen Dracula gestalten sich zäh. Erst als dieser ein Bild von Lucy in Jonathan Harkers Amulett entdeckt, unterschreibt der Graf ohne Wenn und Aber. Zu spät dämmert es Jonathan Harker, was er angerichtet hat. Lucy ist in Lebensgefahr, denn Graf Dracula ist mit einem gehörigen Vorsprung und Särgen voller Pest-Ratten auf dem Weg nach Wismar.
    «Werner Herzogs «Nosferatu», ein Film mit faszinierenden Sequenzen und einigen grossen, überwältigenden Augenblicken», schrieb «Die Zeit». «Unheimliche Bilder von der Wirklichkeit der Träume», titelte der «Tages-Anzeiger». Und die «NZZ» bewunderte: «Die Mischung von Grauen, Faszination und Mitleid, die Werner Herzogs «Nosferatu» beim Zuschauer auslöst». Über seinen Hauptdarsteller Klaus Kinski sagte Regisseur Werner Herzog, der am 5. September 2022 seinen 80. Geburtstag feiert: «Ich kenne hervorragende Schauspieler und ganz grosse Schauspieler, aber das einzige Genie, das ich kenne, ist Klaus.» Für Werner Herzog stand Klaus Kinski unter anderem für «Aguirre, der Zorn Gottes» und «Fitzcarraldo» vor der Kamera. In «Nosferatu» sind neben Klaus Kinski zwei weitere europäische Stars zu sehen: der 2019 verstorbene Schweizer Bruno Ganz, zu dessen grössten Erfolgen «Der Himmel über Berlin» und «Pane e tulipani» zählten, und Isabelle Adjani, die in den 1980er-Jahren zu den grossen Stars des französischen Kinos zählte. (Text: SRF)

    Deutscher Kinostart12.04.1979Internationaler Kinostart1979

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    Sa 03.09.2022
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    Mo 10.09.2012
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    Fr 30.11.2001
    22:40–00:25
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    Do 18.10.2001
    00:00–01:45
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    Sa 22.09.2001
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    03:10–04:55
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    Fr 15.06.2001
    23:55–01:40
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    Fr 23.02.2001
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    12:40–14:25
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    So 04.06.2000
    20:42–22:25
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